Ich hoffe es gefällt dir AnniLou28 ^^
____________________________________
Warmer Sommerregen...
Der erste Sommer des Jahres hatte Einzug in Dowton Abbey gehalten und mittlerweile war es recht heiß geworden. Diese Zeit genoss ich meist draußen im Garten von Dowton und vor wiegend alleine, da meine Schwestern ihren eigenen Geschäften oder vielleicht auch Hobbys nachgingen. Ich war die jüngste Tochter, neben meiner Zwillingsschwester Sybil des Hauses Crawley und obwohl Sybil und ich Zwillinge waren..., nicht eineiige Zwillinge... sahen wir uns kaum ähnlich und denn noch verstanden wir uns so gut wie Blind. Mit Mary und Edith... das war eine andere Sache. Man darf mich nicht falsch verstehen, ich liebte sie alle meine Schwestern... aber die beiden ihre Machtspiele untereinander... machten mich irgendwie immer Traurig. Sybil sowie ich, hielten uns meist daraus oder versuchten zwischen ihnen zu schlichten., was manchmal mehr schlecht als recht gelang und mit den Jahren die vergingen, änderte sich kaum etwas an den Beiden. Wir wurden nur älter, Mary war mittlerweile Verheiratet mit Matthew einem Vetter von uns und somit der Erbe des Crawley Vermögens war, noch dazu war mittlerweile ein Kind der beiden Unterwegs. Edith... hatte so ihre Probleme mit den Männern, noch dazu wurde sie bei ihrer ersten Hochzeit von Sir Anthony Strallan am Altar stehen gelassen und mir tat es unendlich für sie leid. Danach war sie meist in ihrem Zimmer oder wollte alleine sein, zwar versuchten Sybil sowie ich sie aufzumuntern... denn noch ließ sie unsere Versuche meist an sich abprallen. Was Sybil und mich anging... nun... wir waren bei Hofe mittlerweile eingeführt worden und hatten die ein oder andere Bekanntschaft mit Jungen Männern gemacht, aber mich persönlich hatte keiner von denen wirklich interessiert! Was Sybil anbelangte... traf sich mittlerweile mit einem Jungen aus guten Hause, von einer recht Bekannten Familie aus London. Also bleiben noch Edith... die im Moment keine Sonderlichen Intensionen hatte jemanden kennen zu lernen und ich... fand einfach keinen interessant! Zwar wünschten sich unsere Eltern das wir glücklich werden, aber zwingen wollten sie uns nicht. Naja zumindest Mutter nicht, was Vater anbelangte... wäre es ihm lieber das wir alle Männer abbekommen würden und dies aus gutem Hause. Doch mittlerweile lebten wir in anderen Zeiten, hatten einen Krieg überstanden und Mutter sogar die Spanische Grippe überstanden.
Mit diesen ganzen Gedanken, ging ich über die Wiesen des Anwesen und genoss die Wärme auf meiner Haut. Auch wenn vornehme Blässe hier Mode war, fand ich doch eine gewisse Farbe zierte jeder jungen Dame. „Mylady, Ihr Vater ist wieder da!" holte mich Mr. Carson aus meinen Gedanken und ich lächelte „Danke Mr. Carson, ich komme sofort!" bedankte ich mich und begab mich zur Eingangstür, wo die anderen schon warteten. „(Y/N) Schatz, wo warst du?" fragte mich Mutter mit einem Lächeln „Verzeih Mutter, ich war im Garten und hing meinen Gedanken nach!" entschuldigte ich mich und hackte mich bei ihr ein. Kaum hatte ich dies gemacht, fuhr auch der Wagen schon vor und wir begrüßten Vater mehr als Herzlich „(Y/N) ich habe dir etwas mitgebracht, eine Neue Staffelei und auch Farbe, direkt aus London!" sagte Vater und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange „Danke Papa... aber womit habe ich das verdient? Ist das eine Art Bestechung?" fragte ich leicht verschmitzt grinsend und er lächelte auch „Schatz, du kennst mich einfach zu gut. Komm bitte nachher in die Bibliothek, wir müssen etwas besprechen!" antwortete er und ich nickte „Natürlich Vater!" entgegnete ich und Vater ging mit den anderen schon mal hinein. Während ich zum Wagen ging und schon sah, was mir Vater mitgebracht hatte und ich grinste mehr als breit. „Kann ich Ihnen beim tragen Helfen Mylady?" zuckte ich leicht zusammen, als mich Mr. Branson ansprach und er sah mich entschuldigend an. „Verzeihen Sie Lady (Y/N), ich wollte sie nicht erschrecken!" entschuldigte sich Mr.Branson und ich schüttelte nur den Kopf. „Schon gut Mr. Branson... ich bin nur etwas schreckhaft..." meinte ich und sah ihn etwas verlegen an. Er nickte und nahm die Staffelei an sich, während ich den kleinen Koffer mit den ganzen Farben an mich nahm. Tom Branson war schon lange bei uns, war der Fahrer des Hauses Crawley und ich verstand mich mehr als gut mit ihm. Er hatte sogar Edith das Autofahren beigebracht... vielleicht sollte ich dies auch mal in Anspruch nehmen. „Wo soll ich die Staffelei hinstellen?" fragte Branson und ich schaute zu ihm „Kommen Sie einfach mit mir, Mr. Branson!" antwortete ich und begaben uns in den Garten. Dort stellte er die Staffelei auf und ich stellte den Koffer ab „Danke schön Mr. Branson." bedankte ich mich und lächelte ihn freundlich an. „Bitte wann nennen Sie mich endlich Tom... zumindest wenn wir... unter uns sind?" fragte er und ich sah ihn etwas verlegen an. „Mr. Branson... ich kann das nicht... noch nicht... bitte verzeiht..." antwortete ich verlegen und er nickte „Natürlich Mylady... bitte verzeiht mir..." entschuldigte er sich, verbeugte sich leicht und ich sah ihm nach als er ging. Noch dazu hatte er... irgendwie einen Traurigen Gesichtsausdruck, doch wieso? Leicht seufzend und den Kopf schüttelnd, begab ich mich nun wieder ins Haus und auf direktem Wege zur Bibliothek, wo Vater an seinem Tisch saß und wohl Briefe verfasste. Leicht grinste ich und schlich mich an ihn heran „Du weißt schon, du kannst mich nicht mehr erschrecken mein Spatz!" meinte Vater amüsiert grinsend und blickte zu mir auf. „Du bist ein Spielverderber Vater, aber du wolltest mich sprechen?" meinte und fragte ich ihn, trat näher und ich sah ihn tief einatmen. „Eure Mutter und ich wollten in ein Paar Tagen, eine kleine Garten Party veranstalten und wir haben die Familie Armond aus Frankreich eingeladen..." fing er an zu erzählen und ich hob eine Augenbraue. Ging nun um ihn herum und setzte mich neben ihn in einen Sessel „Und soll heißen Vater?" fragte ich und sah ihn abwartend an „Naja ich dachte, da Sybil sowie du... euch mit den beiden Söhnen der Familie gut versteht..." fing er etwas drucksend an und ich unterbrach ihn seufzend. „Vater das war ein Wochenende, wo wir bei der Familie zu Besuch waren und ganz ehrlich... mit André sowie Elian hatten Sybil sowie ich, uns kaum unterhalten!" wandte ich ein und blickte nun wieder hinaus in den Garten.
DU LIEST GERADE
Little Smut Collection [21+]
Romance[Anfrage-Stopp Unbefristet] In diesem kleinen Buch, werden Erotische Szenen mit verschieden Charateren jeder Art (Fiktive und Real Personen) beschrieben, mit Story.... [Storys werden in der Ich-Reader Perspektive geschrieben] Wer Wünsche hat, gern...