Hans Landa x Reader

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für dich   Linamyname 
hoffe es gefällt dir ;]

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Der Bluthund von Frankreich

Endlich war es vorbei, endlich konnte Frankreich wieder aufatmen... oder besser die ganzen Länder die unter der Herrschaft von diesem Psychophten litten. Auch ich hatte dazu beigetragen diese elenden Menschen aus unserem Land zu vertreiben, aus Frankreich. Viele Jahre ist dies aber schon her und jetzt lebe ich auf einem guten Land bei meinen Eltern! Ging zum Mark, verkaufte unser Gemüse was wir anbauten und noch so einiges mehr. Lebte jetzt mittlerweile ein normales Leben mit meinen (D/A). War aber noch nicht verheiratet oder konnte gar Kinder mein eigenen nennen. Doch dies störte weder meine Eltern oder mich. Ich lebte mein Leben, was ich noch bis vor ca. 4 Jahren nicht konnte, weil ich im Dienste Frankreichs stand, als sogenannter Bluthunds Frankreichs! Jagte die, die selbst Menschen jagten und töteten und dies ziemlich erfolgreich. War unsichtbar in meinem tun, unscheinbar vom Aussehen und denn noch mehr als tödlich. War eine Killerin, eine Assassine in meinem Geschäft und kannte keine Gnade gegenüber diesen Personen die auf meiner Liste landeten. Aber ich muss sagen, einen Beigeschmack hatte das ganze... manchmal plackten Albträume. Aber nicht von denen die ich getötet hatte, sondern viel mehr von den Unschuldigen die getötet wurden. Wachte nachts schweißgebadet auf, mit schweren Atem und einem beklemmenden Gefühl in der Brust.

So wie letzte Nacht auch!
Schweißgebadet saß ich in meinem Bett, mit schneller Atmung und hatte immer noch die Gesichter vor Augen von unzähligen unschuldigen Menschen. Mit dem schrecken im Gesicht, mit den Qualen der letzten Minuten in ihren matten Augen. Seufzend hatte ich mich dann aus meinem Bett erhoben und war Barfuß auf die Wiese vor unserem Haus gegangen. Spürte das nasse Gras an meinen nackten Fußsohlen, was mich für den Moment doch etwas beruhigte und etwas runter kommen ließ. Mich für einen Moment die Taten vergessen ließ, die begannen worden... aber nur für den – Moment!

Seufzend hatte ich mich dann aber wieder nach einer Weile wieder hinein gegeben und hatte versucht noch etwas zu schlafen, was aber mehr schlecht als recht ging. Dementsprechend sah ich dann am frühen Morgen aus, mit noch mehr Augenringe die ich eh schon hatte und brummenden Kopfschmerzen. „Na mein kleiner Stern, hast du wieder schlecht geschlafen?" begrüßte mich mein Vater und ich nickte „Wie immer Père..." murmelte ich, setzte mich an den Tisch und beschmierte mein Brot mit etwas Butter. Lustlos biss ich hinein und schaute aus dem Fenster, wo die Wolken umher zogen und sah, das Mère bereits die Wäsche aufhing die sie gewaschen hatte. „Kleiner Stern... du hättest damals..." wollte mein Vater sagen, doch ich hob die Hand „Bitte... ich weiß ihr habt es damals nicht gut geheißen sowie immer noch..." murrte ich und biss weiter auf meinem Brot herum. „Schatz... wir machen uns doch nur sorgen um deine Geistige Gesundheit sorgen!" meinte er und ich nickte „Ich weiß Papa... ich weiß und ich arbeitete Tagtäglich daran, was mehr schlecht als recht geht. Ich gebe mir mühe!" entgegnete ich ihm und sah zu ihm. Sanft strich er über meine Wange und nickte ihm zu „Aber nun... muss ich heute noch zum Markt oder was sind meine heutigen Aufgaben?" fragte ich ihn und er atmete tief ein „Zum Markt wäre gut, du könntest die Gurken verkaufen die ich vorhin geerntet hatte!" antwortete er mir und ich nickte. Nun, nach dem Essen wusch ich mich, zog mich für den Markt um und nahm den Korb mit den Gurken an mich „Dann bis später!" verabschiedete ich mich von meinen Eltern, schnappte mir mein Fahrrad und fuhr in die Stadt zum Markt. Die fahrt war mehr als schön, hatte schönes Wetter und genoss einfach die Natur die an mir vorbei zog. Wurde auch von Menschen die an mir vorbei kamen gegrüßt und ich grüßte zurück. Nach gut einer Stunde war ich am Mark angekommen, stieg vom Fahrrad ab und begab mich zum Gemüsestand einer sehr netten alten Dame, die mich sogleich mit einer Umarmung begrüßte. „Kindchen du siehst blass aus... geht es dir nicht gut?" meinte und fragte sie mich. „Eigentlich wie immer Emma, nur ab und zu schlaflose Nächte mehr nicht. Aber nun möchtest du die Gurken haben?" antwortete und fragte ich sie dann. Sofort nickte sie „Genre Kindchen, denn bei mir wachsen diese grünen Dinger irgendwie absolut nicht!" schmunzelte sie und ich nickte. So wickelten wir alles ab und bekam gutes Geld für die Gurken. Den Beutel mit dem Geld gut verstaut, schnappte ich mir wieder den Leeren Korb und wollte schon gehen... „Kindchen hier, das ist für deine Familie und dich." hielt mich Emma kurz auf und legte mir Tomaten in den Korb sowie noch etwas Schokolade „Danke Emma, wirklich. Das hätte nicht sein müssen!" bedankte ich mich und sie winkte ab „Das mach ich doch gerne Kindchen und bitte sei vorsichtig!" meinte sie und sprach etwas an, was sie selten sagte. Denn seit der Krieg beendet war... gab es selten etwas vor das man sich hätte fürchten müssen... glaube ich doch zumindest. „Was meinst du Emma?" fragte ich nun deswegen und sie seufzte leicht „Ich habe gehört das sich üble Gestalten seit einiger Zeit hier herumtreiben. Die haben schon einige junge Frauen... so in deinem Alter..." wollte sie antworten und stoppte mehr als betrübt. Ich konnte mir denken was sie sagen wollte und in diesem Moment zog sich alles in mir zusammen „Emma ich frage nicht gerne... aber wo ist dies meist passiert?" fragte ich stockend und sah in ihre Augen. Betrübt sah sie mich an, legte eine Hand auf meine Wange „Meist im Wald... wo du des öfteren lang fährst also bitte pass auf dich auf. Ich möchte nicht unbedingt von deinem Vater hören... das du..." wollte sie sagen und brach im Satz ab „Schhh Emma, es wird mir nichts passieren!" gab ich ihr das versprechen und einen sanften Kuss auf die Stirn. Innerlich auch das stumme versprechen, das keiner jungen Frau oder gar Kind so etwas weiter passieren würde! Langsam löste ich mich wieder von ihr, sah in ihre leicht glasigen Augen und wischte die leichten Tränen unter ihren Augen weg „Bitte, sei einfach vorsichtig!" bat sie erneut und ich nickte ihr zu. Aber nun verabschiedete ich mich von ihr, gab ihr noch einen Wangenkuss und fuhr wieder mit dem Fahrrad davon.

Little Smut Collection  [21+]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt