Unexpectedly 2

Kapitel 1

Herzlich Willkommen zurück zu Unexpectedly 

Da ich im ersten Teil die maximale Kapitelanzahl erreicht hatte, eröffne ich nun einen zweiten Teil

Es geht für euch aber nahtlos weiter

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Harry Hook:

Es nahm mir den Atem und fühlte sich eiskalt an. Es war ins Blaue hinein gesagt, aber es war wirklich so. Der merkwürdige Typ, der mich bis auf alle Sinne reizte, war wirklich bei Carlos auf dem Hügel gewesen. Hatte Schuld daran, was mit Carlos war. Er drückte sich an mich und strich mir über die Wange. "Ich habe nichts mit ihm!" Meine Arme schlossen sich fest um ihn, während er mir versicherte, dass nur ich für ihn zählte. Dass ich sein Freund war. "Gut. Du gehörst mir. Nur mir." Ich küsste ihn hungrig und sein Grollen bestätigte mich noch mal.

Carlos schwankte etwas als er zum anderen Ende des Hügels kam. Ich spürte jeden Muskel in meinem Gesicht. Ich war bis zum Platzen angespannt während ich ihm entgegen ging. Carlos sah mich und Spannung wich aus ihm während sie bei mir nur noch mehr zu nahm. Ich griff nach seinen Schultern und hielt ihn fest. "Was hat er mit dir gemacht???" brüllte ich ihn an. "Was hat er dir getan?" Ich biss meine Zähne fest zusammen. Wäre er hier hätte ich Kleinvieh aus dem Typen gemacht. Aber ich hatte ihn nur von weiter weg gesehen und als ich endlich auf dem Hügel ankam, war nichts mehr von ihm zu sehen. Aber jetzt musste ich Carlos auf den Beinen halten und ihn in den Arm nehmen. Er schüttelte den Kopf. "Nichts. Es ist alles gut. Lass uns ins Bett gehen." Er versuchte mich weiter Richtung unserem Schiff zu ziehen. "Nichts ist gut. Er soll aufhören dich zu belästigen. Ich werde ihn finden und fertig machen. Du bist mein Freund!" grollte ich. Carlos Hand platzierte sich auf meiner Brust.

"Lass ihn in Ruhe. Bitte, halt dich von ihm fern." "Was? Nein! Sag mal geht es dir noch gut? Wie kommst du überhaupt dazu, dich nachts einfach so mit ihm zu treffen? Nachts? Und dann auch noch hier!" Die Eifersucht kroch wieder heiß in mir hoch. Alle Vernunft war vergessen. Carlos handelte entgegen jeder Vernunft. Noch nicht mal mit mir war er hier her gegangen! "Harry!" Carlos sah mich an, seine Augen funkelten. "Harry...ich liebe dich. Er ...lass ihn einfach. Er kommt nicht an dich ran." Seine Lippen schlossen sich um meine Unterlippe arbeiteten sich weiter vor. Meine Hände krallten sich in sein T-shirt. Das konnte mich besänftigen... "Jetzt lull mich nicht so ein. Ich glaube dir auch so." sagte ich und sah ihn an. Carlos zog einen Mundwinkel etwas hoch, aber seine Augen lächelten nicht mit. "Kannst du laufen?" fragte ich, nachdem wir jetzt genug hier gestanden hatten und es gestern nicht der Fall gewesen war. Carlos sah mich böse an. "Ja." "Dann komm, Babe." Ich behielt ihn trotzdem den ganzen Weg über fest im Arm.

Meine Hand strich über Carlos weiche Wange am nächsten Morgen. Er war gerade erst aufgewacht. "Guten Morgen Babe." Ich zog ihn näher an mich, um mehr seiner Körperwärme zu spüren. "Guten Morgen Großer." Seine Hand fand sich in meinen Haaren wieder und ich schloss die Augen. "Lass uns aufstehen." sagte ich irgendwann und als ich die Augen öffnete nickte Carlos. Wir machten uns fertig und aßen etwas bevor wir den Staub auf der Insel betraten. "Babe, nicht dein Ernst. Dein Cousin mag nicht so übel sein, aber ich spiele in keiner Band!" machte ich ihm meinen Standpunkt klar. "Ihr klingt gut zusammen und ihr HABT schon zusammen Musik gemacht." Er sah mich unschuldig an. Vermutlich dachte er das wirklich. Ich seufzte. "So einfach ist das nicht. Außer dem Rock haben wir nicht viel gemein. Es reicht dafür, dass wir uns nicht die Köpfe einschlagen. Musikalisch." fügte ich letzteres hinzu, damit er jetzt nicht anfing Diego zu verteidigen. Das wollte ich mir jetzt nicht anhören. "Ich hab gestern Abend so einem krassen Herren die Haare geschnitten! Die waren so voll seidig und...wow." schnitt Dizzys Stimme dazwischen. Die kleine Lockige war bestimmt auf der anderen Gebäudeseite, aber man hörte sie trotzdem. Wir bogen um die Ecke. "So..sie schimmerten und waren so unglaublich. Nicht mal Hades Haare lassen sich damit vergleichen, nicht, dass ich die schon mal in der Hand gehabt hätte." wimmelte die Brillenträgerin schnell ab. "Ja... und du sagst er war groß und majestätisch aber eindeutig Inseltyp und nicht aus Auradon oder einem anderen Königreich?" CJ interessierte das eher wenig und sie sah auch immer wieder in ihr Handy. Dizzy seufzte "Die Haare waren nicht von dieser Welt. Ich fühlte mich so geehrt sie zu schneiden... Deine Haare mag ich aber immer noch am Liebsten." Brille hatte uns bemerkt und sah mich an. Ich sah finster zurück.