Harry Hook:
"Das klingt denkbar." Meine Hand strich über Carlos Kopf. Er legte ihn wieder schwer auf meiner Brust ab. Ich mochte das, dann wusste ich ganz genau, dass er da war. „Hatte ich mir eigentlich auch gedacht, aber dann warst du hier und ich hab mich so gefreut. Da hab ich vergessen da weiter drüber nachzudenken." gestand ich ihm. Carlos nickte nur müde. "Okay. Dann ist das abgemacht, wir brechen zu unserer Tour auf." Ich strich ihm noch mal kräftig über den Kopf und verrenkte mich etwas um ihn auf selbigen zu küssen. "Dauert vielleicht noch ein paar Tage wegen der Vorbereitungen, ich muss noch gucken ob unser Schiff See tauglich ist. Für die große See. Aber dann gehts los." "Ich würde so gern..." Carlos Arme schmiegten sich weiter um mich und langsam dämmerte er weg. Was auch immer sein Vater mit ihm machte, es laugte ihn aus. Gott hin oder her. „Wenn ich Gott oder mein Gott zu dir sage, stimmt das sogar!" rief ich gefühlte zwei Minuten später aus. Ich schmunzelte.
„Halbgott.." murmelte Carlos. „Gott steckt da trotzdem drin. Aber zerbrich dir darüber mal nicht den Kopf." versuchte ich ihn zu beruhigen. Ich hatte ihn nicht wecken wollen, aber das wanderte eben noch durch meine Gedanken. „Schlaf gut, Babe."
In den nächsten Tagen arbeiteten wir die meiste Zeit daran, unsere Vorräte zu überprüfen und womöglich aufzufüllen. Ich kümmerte mich um das Schiff, den Teil unter Wasser und Carlos nahm die Segel unter die Lupe. "Was machen wir heute?" Carlos sah mich im Bett neugierig an. Ich hatte bereits mit Sonnenaufgang an Deck die Karten geprüft, aber er war gerade erst aufgewacht. Oder zumindest war er wach als ich mit Essen zurück ins Zimmer kam. Heute war ein Tag Pause angesagt. Maximal konnten wir überlegen, wo wir hin wollten. "Was machen wir heute?" fragte Carlos nach dem Essen erneut. Ich sah ihn nachdenklich an. Ich stand auf und stellte mich vor ihn. Sorgsam legte ich ihm sein Halsband an und befestigte die Leine am Bett. Carlos Augen glühten während er mich ansah. Ich strich andächtig über das Leder an seinem Hals. Carlos schluckte. Ich ging zum Stuhl im Raum und setzte mich ihm gegenüber. "Und jetzt?" fragte Carlos weiter. "Und jetzt lese ich ein Buch." Ich lehnte mich zurück und schlug die erste Seite auf. "Echt jetzt?" "Ja. Warum nicht?" "Okay."
Ich sah ihn hinter dem Buch zwar nicht, aber ich hörte wie sein Atem im Laufe der nächsten Seiten schneller wurde. „Das ist doch...langweilig." Carlos stand auf und kam auf mich zu. Kurz vor mir musste er stehen bleiben. Er gab einen ärgerlichen Laut von sich. „Alles okay?" fragte ich ohne aufzusehen. „Ja." So wie es sich anhörte musste er die Zähne zusammen beißen. Seine Schritte gingen wieder weg von mir. Ich sah, wie er mit der Leine hantierte. Sie war nicht lang genug, dass er bis hier hin gehen konnte. Ich las noch eine Seite. "Nimm ihn in die Hand, wenn es unbequem ist." sagte ich. Die Beule in seiner Boxershorts war mehr als deutlich gewesen als ich beim Umblättern zu ihm gelinst hatte. Wir wussten beide, wie heiß ihn das Halsband machte. "Nein. Ich bin stark." sagte er bestimmt und zwischen meinen Beinen zuckte es. Ich las weiter. „Komm." sagte ich und konnte gerade so alles von ihm sehen während ich über den Rand des Buches blinzelte. Wie erwartet machte er es sich selbst. Anders als erwartet umfasste er nicht nur seine Erektion sondern versenkte auch seine Finger in sich. Ich ließ mir nicht anmerken, wie heiß das mich machte. „Nein.." Er keuchte schwer. „Geht nur mit dir." „Ich bin hier." sagte ich. „In mir." verbesserte er seinen Willen. „Woran denkst du?" fragte ich ihn.
Die Art wie sein Körper reagierte, sagte, dass er etwas genaues vor Augen hatte. „Hängematte. Erstes Mal." sagte er rau. Meine freie Hand strich fest über meine Jeans, genau über meinem harten Schaft. Er war deutlich eingeengt, aber ich würde sie nicht öffnen. Die Genugtuung gab ich uns allen nicht. „Ja, das war geil." stimmte ich ihm zu. „Was genau brauchst du denn von mir? Reicht meine Zunge oder lieber meine Finger, mein harter Penis? Und wo? In deinem Mund?" Carlos schüttelte hektisch den Kopf. „Tiefer.", brachte er drängend heraus, und: „Egal.." Das Gespräch brachte ihn noch weiter als seine vorherige Fantasie. „Es ist dir also egal, womit ich in dich stoße? Hart, fest und tief." Meine Stimme wurde tief. Carlos nickte. Er zitterte am ganzen Körper. „Komm. Komm für mich, Babe." Wie auf Kommando fegte sein Orgasmus durch ihn. Carlos keuchte. „Verdammt. Das war gemein!" Er sah mich finster an.
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Unexpectedly 2
RomanceDie Story spielt nach dem dritten Teil, lediglich mit dem Unterschied das die Kinder der verlorenen Insel unter anderem Uma, Gil und Harry auf die Auradone Prep kommen. Um den neuen Schülern den Einstieg in den Schulalltag zu erleichtern kommt jedes...