3. Kapitel

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Serafina by LuanaWhite

Heute Morgen war Dominic bei uns in der Schlusswohnung aufgekreuzt und meinte er würde sich um die Zwillinge kümmern und ich sollte den Morgen ruhig zusammen mit Lucas im Bett verbringen. Das war wirklich lieb von ihm. Er genoss es sehr, seine Rolle als Onkel nachzugehen. Ebenso als Patenonkel für den kleinen Nate. Mein Bruder verwöhnte die drei kleinen Kinder wo es nur ging. Dabei versuchte er wohl auch seinen Wunsch Vater zu werden ein wenig zu übergehen.

Alles drehte sich gerade wirklich ums Heiraten und Kinder bekommen. Auch Clary und Sean hofften bald durch eine Adoptionsagentur Eltern zu werden und Sam und Lexi bastelten, wie Lexi mir erzählt hatte, auch schon fleißig an Kind Nummer zwei.

Ruby und Noah waren glücklich verlobt, jedoch wollte Ruby mit der Planung noch warten bis sie mit der Uni fertig war. Danach wollte sie sich in die Vorbereitungen stürzen und dann würde die lang ersehnte Hochzeit hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen. Ich freute mich wirklich schon sehr darauf.

Lucas schlief noch immer tief und fest. Vermutlich lag das daran dass er fast die ganze Nacht mit Seth und Ryder im Wald unterwegs gewesen war. Als Wolf. Er musste diese Seite in sich schließlich auch ausleben und ich freute mich, dass er Frieden mit seiner Existenz als Hybrid gefunden hatte.

Aber jetzt wollte ich nicht mehr warten und den kinderlosen Morgen nutzen um meinen Ehemann zu verführen. Deshalb begann ich die Decke etwas von ihm zu ziehen und seinen Hals voller Zärtlichkeit zu küssen.

Ich erkannte deutlich wie Lucas zu grinsen begann und wusste dass er wach war. Aber er tat weiter so als würde er schlafen, was mich amüsierte. Er sollte es genießen und ich würde ihn ordentlich verwöhnen.

Deshalb küsste ich ihn weiter und auch seinen Nacken. Meine Hände wanderten seinen Rücken sanft hinunter und dann in seine Unterhose, wo ich seinen Po streichelte. Als er sich immer noch nicht rührte, ließ ich meine Vampirzähne erscheinen und fuhr damit leicht über seine Pulsschlagader.

Plötzlich drehte er sich mit seiner Hybridengeschwindigkeit um und packte mich, um sich über mich zu lehnen. Er drückte mir einen festen Kuss auf die Lippen und streichelte mir eine Strähne aus dem Gesicht.

"Deine Weckversuche waren echt süß, Baby. Aber ich bin schon länger wach, als du denkst." zwinkerte er mir zu und küsste verführend meinen Hals. Daraufhin lachte ich etwas auf und ließ meine Vampirzähne wieder verschwinden.

"Vielleicht wusste ich ja dass du wach bist und ich wollte dich nur ein wenig quälen?" warf ich grinsend ein und drückte ihm auch schon mein Becken entgegen.

Lucas grinste und dann küssten wir uns erneut wobei ich genießend meine Arme um seinen Hals legte. Wir öffneten unsere Lippen und ließen unsere Zungen miteinander spielen, wobei meine Lust auf meinen Spider-Wolf rasend schnell in die Höhe stieg.

Lucas lachte leicht an meinen Lippen und küsste mich immer weiter. Seine linke Hand wanderte unter mein Schlafshirt und umfasste meine Brust, die er zu kneten begann. Er wusste ganz genau, was ich wollte.

Mein Mann küsste zärtlich meinen Hals und seine Zähne kamen zum Vorschein. Tief sog er meinen Duft ein, der ihn völlig umhüllte. Dann fuhr er mit seinen Zähne meine Halsschlagader entlang, ehe er zubiss und mein halbmenschliches Blut in seinen Mund strömte.

Ich stöhnte genüsslich auf, und genoss es wie Lucas mich verwöhnte. Ich liebte es wenn er von mir trank und dabei unsere beider Lust enorm anstachelte.

"Lucas." hauchte ich auf und spürte wie meine Mitte sich bereits nach ihm sehnte. Dann ließ er von meinen Hals ab und begann mich wieder stürmisch zu küssen. So gut ich konnte zog ich ihm seine Boxershorts hinunter und er mir meinen Slip. Seine Erregung war wirklich schon enorm hart und dann positionierte er sich richtig und drang auch schon in mich.

Jedes Mal war es aufs neue unbeschreiblich schön und als er sich in mir zu bewegen begann, konnte ich meinen Verlangen nicht mehr widerstehen. Das passierte fast nur noch wenn wir Sex hatten. Ich ließ mein Vampirgesicht erscheinen und mein Ehemann streckte mir einladend seinen Hals hin, in dem ich kurz darauf biss und nun sein Blut zu trinken begann während er uns immer näher zu unserem Höhepunkt brachte.

"Oh Serafina." keuchte Lucas auf und nachdem ich laut meinen Orgasmus hinaus schrie, pumpte auch er kräftig in mich. Es war perfekt. Aber Lucas begann sich direkt aufs Neue in mir zu bewegen. So war es immer, hatten wir mal angefangen, war es schwer ein Ende zu finden.

Doch als ich völlig aus der Puste war, lösten wir uns voneinander. Mein Ehemann drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und zog mich fest an sich.

"Weißt du, dass in zwei Wochen unsere lang ersehnte Hochzeitsreise ist?" fragte er mich dann lächelnd.

Ich kuschelte mich an Lucas nackte Brust und nickte etwas. Ja, ich wusste dass unsere Hochzeitsreise näher rückte und ich freute mich auch darauf, aber ich hatte auch Angst. Unsere Freunde hatten alle bei ihren Reisen so schreckliches erlebt und ich wollte nicht dass unsere Reise ebenso endete. Auch wenn Sam uns versichert hatte dass er in Paris einige Leute für den Notfall kannte. Aber ich wollte bei meiner Hochzeitsreise keinen Notfall haben.

"Denkst du wirklich dass wir fliegen sollten? Noah, Ruby, Clary, Sean, Dominic, Liam und Kat haben so schreckliches im Ausland durchgemacht. Was, wenn es bei uns nicht anders läuft? In England ist es gerade so friedlich. Vielleicht sollten wir einfach hier bleiben." meinte ich zu ihm und sah dabei zu meinen Mann auf. Aber er schüttelte mit seinem Kopf.

"Ich möchte nach Paris. Wir haben uns das verdient und ich bin mir sicher, dass nichts passieren wird. Wir können uns doch nicht hier einsperren. Ich werde dich beschützen, aber ich möchte, dass du auch lebst Serafina.

Du sollst das Rund-um-Paket bekommen und dazu gehört auch eine Hochzeitsreise. Du sollst alles bekommen, wovon du schon immer geträumt hast." meinte er ernst und gleichzeitig liebevoll.
Ich begann sanft zu lächeln und schob mich etwas zu Lucas hoch.

"Aber ich habe doch schon alles was ich mir wünsche." erklärte ich ihm lächelnd und küsste ihn.

Ohja, ich hatte wirklich alles was sich eine Frau nur wünschen könnte und ich wollte nicht, dass dieses Glück durch etwas überschattet wurde.

Cursed Beings - Family Secrets IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt