Thomas by MusicalGirl200
Zum ersten Mal seit wirklich sehr langer Zeit war ich wieder richtig glücklich. Jessica machte mich glücklich und dadurch lagen auch meine Pläne Samuel zu stoppen erstmal auf Eis. Meine Liebe zu ihr ging vor. Auch wenn es schrecklich war, dass Alexanders Leute wussten, wo er war, wollten wir unsere frische Liebe genießen.
Jessica lebte inzwischen bei mir und wir waren verliebter denn je. Deshalb hatte ich vor sie heute auf ein schönes Date einzuladen. Ich wollte Jessica auf Händen tragen. Sie hatte nur das Beste verdient. „Können wir los Schatz?", rief ich ihr zu und wartetet geduldig an der Wohnungstür.
"Ja, ich komme!", rief Jessica mir zu und kontrollierte nochmal schnell ihr Aussehen, ehe sie ihre Handtasche schnappte und zu mir an die Tür ging.
Ich lächelte Jessica an, als sie bei mir war. „Du siehst zauberhaft aus meine Liebe", schmeichelte ich ihr und zog sie an mich, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Dann hakte sie sich bei mir ein und wir gingen nach unten.
Wir stiegen in mein Auto und fuhren etwas an den Stadtrand von Angel Lake. Ich parkte mein Auto und führte Jessica in ein etwas vornehmeres Restaurant. Nur das Beste für meine bessere Hälfte. Wir bekamen einen Tisch im Garten und ich lächelte Jessica verliebt an. „Es tut so gut, dass du wieder in meinem Leben bist. Ich liebe dich Jess", schwärmte ich lächelnd.
Jessica lächelte mich verliebt an und wir bestellten bei der Kellnerin etwas Wein. Hier war es richtig schön und die Laternen die überall aufgehängt wurden und leuchteten, verliehen diesem Garten einen magischen Touch. Genau deshalb hatte ich auch dieses Restaurant ausgewählt.
"Ich bin auch froh. Mehr als das, Thomas. So lange habe ich mir vorgestellt, wie es wäre wenn wir endlich zusammen wären, doch die Realität ist viel schöner. Die Welt liegt uns zu Füßen. Wir könnten zusammen England verlassen und irgendwo ein ruhiges, gemeinsames Leben aufbauen", sagte sie sanft zu mir.
Ich wusste, wie sehr Jessica von hier fort wollte, auch wegen Alexanders Leuten und meinem Bruder Samuel. Aber ich fühlte mich eigentlich hier ganz wohl. Aber vielleicht war es auch Zeit all das hinter mir zu lassen?
Ich nahm Jessicas Hand und küsste ihren Handrücken. „Ich wünschte, ich hätte es schon viel früher verstanden. Das tut mir so unendlich leid Jess. Wir haben uns von Anbeginn gut verstanden. Auch wenn die Umstände weniger schön waren, wie wir zusammen gefunden haben.
So bin ich doch froh, dass wir es haben. Ich möchte dich glücklich machen. Ich werde es mir für dich durch den Kopf gehen lassen England zu verlassen", sagte ich zu ihr sanft und das schien sie mehr als alles andere zu freuen. Dann kam unser Essen und wir begannen zu speisen.
Nach unserem köstlichen Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Park. Die Nacht war dabei wunderschön und klar. So könnte es gerne für immer sein.
Wir blieben an einem schönen Springbrunnen stehen und setzten uns am dessen Rand, während ich meinen Arm um ihre Hüfte legte.
Wir sahen uns tief in unsere Augen und es fühlte sich an, als wären wir beide nach all der Zeit endlich angekommen. Wir wollten uns gerade küssen, als es wirkte, als würde Jessica sich plötzlich unwohl fühlen. Sie löste sich schnell von mir, um zu den nahestehenden Büschen zu laufen, wo sie sich übergab.
Ich lief Jessica sofort hinterher und hielt ihr Haar, als sie sich nochmal übergab. Besorgt musterte ich sie. „Alles in Ordnung? Hast du dir vielleicht den Margen verdorben?", fragte ich Jessica besorgt.
Normalerweise wurden Hexen nicht krank, außer sie bekamen Hexenfieber. Doch daran wollte ich gar nicht denken. Hexenfieber war meistens tödlich. „Komm, wir sollten nach Hause, damit du dich ausruhen kannst und ich mache dir einen Tee für deinen Margen", sagte ich zu ihr sanft und streichelte ihr über den Rücken.
Meine Freundin lächelte mir dankbar zu. Hoffentlich fanden wir heraus, woran es lang. Das Essen hatte ihr doch eigentlich geschmeckt. Dann wirkte es, als würde es in ihrem Kopf rattern und Jessica erstarrte und ich blickte sie etwas hilflos an. Wusste sie was los war oder war noch etwas anders, dass sie plötzlich so erstarrt wirkte? Hexenfieber durfte es einfach nicht sein.
Doch dann roch und spürte ich einen Vampir. Wir sahen uns beide um und entdeckten einen gut gelaunten Patrick, Alexanders rechte Hand, zusammen mit einer Hexe. Allerdings achteten sie nicht auf uns und das war gut so.
Trotzdem sprach ich schnell einen Zauber, welcher unseren Geruch verbarg und wir beobachteten den Vampir mit der Hexe. „Alexander ist endlich wieder da und er hat großes vor. Zum Glück hat die Hexe ihn gefunden. Durch unsere Bemühungen wird sich unser König sehr erkenntlich zeigen", sagte Patrick erfreut.
Jessica und ich tauschten beunruhigte Blicke. Sie hatten Alexander befreien können. Das war alles andere als gut. Das war eine Katastrophe.
Jessica schlug sich ihre Hand vor Entsetzen vor den Mund. Alexanders Armee hatten ihn wirklich zurück geholt und ich sah Jessica an, dass sie sich schuldig fühlte. Sie griff schnell nach meine und teleportierte uns nach Hause.
"Was machen wir jetzt, Thomas?", fragte mich meine Freundin völlig außer sich und wirkte völlig panisch.
Ich nahm Jessicas Gesicht in meine Hände und sah sie eindringlich an. Ja, das waren mehr als schlechte Neuigkeiten, aber Jessica traf keine Schuld. Die Hexen hatten sie dazu gezwungen und sie auf die schlimmste Weise gefoltert. Sie war unschuldig. Trotzdem mussten wir jetzt Ruhe bewahren.
„Hör mir jetzt bitte gut zu Jessica. Dich trifft keine Schuld. Diese elenden Hexen hatten dich auf die schlimmste Weise gefoltert. Du hattest keine Wahl. Bitte gib dir nicht die Schuld dafür. Wir müssen jetzt die Ruhe bewahren. Das Alexander wieder da ist, ist schrecklich. Aber wir kriegen das schon irgendwie hin", redete ich auf sie ein.
Dann küsste ich ihren Kopf und zog sie fest in meine Arme. „Wir lieben uns und werden alles irgendwie hinkriegen Jessica. Das verspreche ich dir", versprach ich ihr und hielt sie weiter in meinen Armen fest.
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Cursed Beings - Family Secrets I
FantasiaAlles könnte so schön sein. Noah und Ruby sind endlich verlobt, Lexi, Sam, Nate und Joe leben sich in Angel Lake ein und genießen das friedliche Leben. Doch der Schein trügt. In diesem Buch werden Gehemisse gelüftet, alte Feinde tauchen wieder auf...