26. Kapitel

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Freya by MusicalGirl200

Kenos Berührung fühlten sich so zärtlich und liebevoll an. Ich war diesem Hexer komplett verfallen. Noch nie hatte ich so intensive Gefühle verspürt. Ich schlang meine Arme um Kenos Hals und küsste ihn voller Verlangen weiter.

„Gehen wir ins Schlafzimmer", hauchte ich ihm zu und ließ meine Hände wieder über seinen Körper wandern, um ihm sein Shirt auszuziehen. Dabei staunte ich nicht schlecht, wie muskulös er war. Keno war perfekt.

Er nickte und widerwillig löste er sich von mir, damit ich ihn ins Schlafzimmer führen konnte. Da ich bereits nur noch in Unterwäsche war, zog Keno sich auch schnell seine Jeans aus und zog mich gleich wieder an sich.

"Freya, du bist so wunderschön", hauchte er mir leise zu und begann mich wieder zu küssen und begann gleichzeitig meinen BH zu öffnen. Dabei sanken wir beide ins Bett zurück und er fing an seine bereits sehr harte Erregung an meiner Mitte zu reiben und stöhnte dabei leise in meinen Mund.

Es gefiel mir, wie Keno mir schmeichelte und als er sich so an meiner feuchten Mitte rieb, konnte ich nicht anders, als ebenfalls in seinen Mund zu stöhnen. Ich hielt es kaum noch aus. Ich wollte ihn spüren. Ich wollte, dass er mich ausfüllte. Es war schon viel zu lange her, als ich das letzte Mal Sex hatte.

Dann senkte Keno seinen Kopf und begann meine Brüste zu verwöhnen. Erst die eine Seite, dann die andere. Es war himmlisch und ich krallte meine Finger in seinen starken Rücken. „Nimm mich Keno. Ich will dich", keuchte ich erregt und schloss genießend meine Augen.

Keno schien es richtig zu genießen meine Brüste zu verwöhnen und wie ich ihn anflehte mich zu nehmen, ließ ihn breit schmunzeln.  Deshalb löste er sich wieder von mir und holte schnell ein Kondom aus seine Hose, welches er sich über stülpte nachdem er sich seine Boxershorts ausgezogen hatte.

Auch ich zog mir schnell meinen Slip aus und Keno positionierte sich über mir. Er drang in mich und ich keuchte zufrieden auf. Das fühlte sich unglaublich an. Noch nie hatte sich etwas so gut und richtig angefühlt, wie das hier mit Keno. Er begann sich in mir zu bewegen und küsste mich leidenschaftlich.

Es dauerte auch gar nicht lange, bis wir beide zu unserem ersten Höhepunkt kamen. Keno und ich liebten uns noch etwas weiter und bescherten uns noch weitere magische Orgasmen, bis ich erschöpft in seinen Armen einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich geweckt, als jemand begann meinen Rücken zu küssen. Ich schmunzelte leicht, aber ließ weiter meine Augen geschlossen. „Das ist eine schöne Art geweckt zu werden", seufzte ich lächelnd aus.

"Wenn du möchtest kann ich dich von nun an jeden Morgen so wecken. Deine Haut ist geradezu makellos und so unglaublich weich", schwärmte mein Hexer und strich gedankenverloren mein Haar zur Seite, um meinen Hals zärtlich zu küssen. Doch er wirkte auch etwas nervös. Bestimmt, weil er heute nach so vielen Jahren Sam wieder sehen würde.

Aber ich hatte durchaus gehört, was er da gesagt hatte und drehte mich mit großen Augen zu Keno um. „Du möchtest gerne hier bei mir bleiben und wohnen?", fragte ich ihn ganz aufgeregt. Ich wusste, dass ging wirklich verdammt schnell, aber ich war mir bei Keno mehr als sicher. Es war als wäre er meine Bestimmung.

„Ich kann es nicht beschreiben Keno, aber ich fühle mich mit dir unglaublich verbunden. Es fühlt sich so an, als wärst du der Eine für mich. Klingt das komisch für dich?", erklärte ich ihm sanft, was in mir vor sich ging und streichelte liebevoll seine Wange, während wir uns einfach nur in die Augen sahen.

Oder hatte ich da was falsch verstanden? „Ich könnte mir ja auch ein Hotelzimmer nehmen, aber wenn ich die Nächte bei dir verbringen soll, wäre das ein wenig unnötig", scherzte Keno und küsste meine Nase.

Auf das Geständnis meiner Gefühle hin, wirkte Keno erleichtert. Also so wirkte es auf mich. „Das klingt überhaupt nicht komisch, denn mir geht es mit dir nicht anders, Freya. So etwas, wie mit dir, ist mir in 200 Jahren noch nie passiert. Also nicht in diesem Ausmaß", erklärte er mir dann ebenfalls.

Ich strahlte Keno an, als er das sagte und schmiegte mich fest an ihn. Jetzt war ich mir nur noch sicherer, dass er der Richtige war, auf den ich schon immer gewartet hatte. Meine wahre Liebe. Ja, ich wusste, das klang mehr als kitschig, aber so war es.

„Ich hätte nichts dagegen, wenn du bei mir bleiben würdest. Ich fühle mich bei dir rund um wohl und ich habe auch keine Angst vor deiner Welt. Du bist das beste, was mir jemals hätte passieren können", sagte ich ehrlich zu Keno.

Und als er mich so voller Liebe anlächelte, konnte ich gar nicht mehr steuern, was plötzlich aus meinem Mund kam. „Ich liebe dich Keno." Kenos Augen wurden groß. Oh nein, war das zu früh? Oh ja, das war es. Aber es war, als hätte ich das gar nicht steuern können. Es war einfach nur die Wahrheit, die aus mir heraussprudelte.

Ich wusste, wir kannten uns nicht mal einen Tag, aber wie sollte man so starke Gefühle ignorieren? Das war kaum möglich, und ich wollte es auch nicht. Ich wusste, was ich wollte und das war Keno.

"Ich liebe dich ebenfalls, Freya", entgegente Keno mir und zog mich noch enger an sich heran und wir begannen uns voller Liebe und Zärtlichkeit zu küssen.

Eins führte zum anderen und wir verbrachten noch Mal ein paar sehr leidschaftliche Stunden, die wir auch unter der Dusche fort führten.

Dann begannen wir uns langsam anzuziehen und ich wollte Lexi wegen des Treffens schreiben und dann wollten wir zusammen
brunchen gehen.

Lexi meinte auf meine Nachricht hin, dass ich gerne mit meiner Begleitung zum Abendessen heute vorbei kommen könnte und ich dankte ihr dafür. Als ich Keno davon berichtete, dankte er mir wieder für meine Hilfe und wirkte unglaublich nervös. Aber ich war mir sicher, es würde bestimmt alles gut gehen.

Da ich heute frei hatte, verbrachten Keno und ich den gesamten Tag zusammen und lernten uns immer besser kennen und verliebten uns nur noch mehr ineinander. Er erklärte mir dabei auch, dass unsere Liebe sofort entstanden war, weil wir Seelenverwandte waren. Das war wohl so eine Sache unter Hexen, aber ich fand es toll. Keno war toll und das Beste, was mir hätte passieren können.

Doch umso es näher der Abend kam, umso mehr stieg seine Aufregung und ich konnte es ihm nicht verübeln. Ich hatte mir ein blaues Kleid angezogen und mir mein rotbraunes Haar etwas hochgebunden für das gemeinsame Abendessen. „Bist du soweit?", fragte ich dann meinen Freund und sah ihn liebevoll an. Es fühlte sich gut an Keno meinen Freund zu nennen. Lexi würde Augen machen, wenn sie erfuhr, dass ich die Liebe meines Lebens gefunden hatte.

Cursed Beings - Family Secrets IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt