30. Kapitel

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Thomas by MusicalGirl200

Zuerst hatte ich Angst gehabt Jessica würde ablehnen mit mir heute Abend was trinken zu gehen, aber sie hatte tatsächlich zugesagt, was mich mehr als glücklich stimmte. Ich hoffte sehr, dass sie mich verstehen konnte, wenn ich ihr erzählte, was alles passiert war. Vielleicht war sie meine Chance nicht mehr alleine zu sein.

Wir gingen gemeinsam in eine Bar und setzten uns an einen Ecktisch, wo wir in Ruhe sprechen konnten. Nachdem wir dort bestellt hatten und auch die Getränke erhalten hatten, begann ich Jessica von allem, was passiert war einzuweihen und glücklicherweise hörte sie mir zu.

Dabei sah ich immer wieder, wie sich ihre Augen weiteten, aber ich war froh, dass sie nicht die Flucht ergriff, sondern mir weiter lauschte. Das bedeutete mir mehr, als ihr klar war. Nachdem ich mit meiner Erzählung geendet hatte, nahm ich erstmal einen großen Schluck von meinem Drink und lächelt matt.

„Ich kann mir vorstellen, dass dich das alles umhaut Jess, aber ich hoffe du glaubst mir jetzt, dass ich immer noch völlig der Alte bin", sagte ich sanft zu ihr und ließ sie dabei nicht aus den Augen und bestaunte auch etwas ihre Schönheit, die mir schon damals aufgefallen war.

"Du bist zu weit gegangen, Thomas. Ein Wesen zu werden, das gegen alles spricht für was wir stehen, und zu sterben, war ein zu großer Preis. Auch wenn du keine Menschen tötest und dich nur von Blutbeutel ernährst. Ich kann dich ja verstehen, aber das ist ein wenig zu heftig", erklärte Jessica mir ihre Meinung und trank dann einen großen Schluck ihre Drinks.

"Natürlich sehe ich, dass du immer noch irgendwie du bist, aber es ist seltsam dir gegenüber zu sitzen und diese Aura zu spüren. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Ich hoffe du kannst das verstehen", ergänzte sie und legte ganz vorsichtig ihre Hand auf meine. Dabei lächelte sie etwas.

Jessica und ich, waren seit alter Zeit beste Freunde gewesen. Ich musste zugeben, dass ich diese Zeit vermisste. Ich vermisste Jessica.

Ich nickte auf Jessicas Worte hin verständnisvoll und es fühlte sich schön an, wie ihre warme Hand auf meiner lag. Wieder merkte ich, wie sehr ich sie vermisst hatte. „Ich kann das natürlich verstehen Jess.

Ich möchte einfach meinen Eltern Ehre bringen und ich sah keinen anderen Ausweg mehr. Ich fühle mich verantwortlich Samuel zu töten und ich habe meinen Eltern versprochen ihn aufzuhalten. Ich bin inzwischen völlig alleine. Aber endlich habe ich eine Waffe gegen Samuel", erzählte ich Jessica und legte meine Hand nun auf ihre und streichelte ihren Handrücken.

Jessicas Augen wurden ganz groß. Ja, ich hatte es geschafft den Dolch zu erschaffen.
"Lass uns nicht mehr über Samuel sprechen. Weißt du, ich bin auch schon eine lange Weile sehr allein. Für zirkelgeborene Hexen, ist das wirklich sehr schwer. Ich weiß also wie es dir gehen muss", erklärte Jessica mir dann und lächelte, wie ich ihre Hand streichelte.

Ich war schon lange keiner Frau mehr nahe gewesen und Jessica war nicht irgendeine Frau. Sie schloss ihre Augen, um es offensichtlich zu genießen. Als sie sie wieder öffnete, hatte ich mich direkt neben sie gesetzt.

Ich lächelte Jessica sanft an. Sie war so wunderschön und ich stellte mir vor, wie es wäre sie zu küssen. Ich hatte immer schon etwas mehr als Freundschaft zwischen uns gefühlt. „Ich bin wirklich froh, dass wir uns wieder gefunden haben Jess. Ich habe dich sehr vermisst", gab ich offen vor ihr zu.

Wir sahen uns tief in die Augen und kamen uns langsam immer näher. Mein Blick glitt einen Moment zu ihren Lippen. Ich hörte deutlich wie ihr Herzschlag sich beschleunigte. Ich wollte auch nicht zu weit gehen oder unsere Freundschaft zerstören.

Jessica so nahe zu sein, fühlte sich einfach nur richtig an. Meine alte Freundin sah genau, wie ich auf ihre Lippen sah. Wollte sie, dass ich sie küsste? Und dann war es tatsächlich Jessica, die ihre Lippen auf meine legte und es fühlte sich perfekt an.

Jessica tat genau das, was ich auch vor hatte und so erwiderte ich ihren Kuss. Wir sehnten uns wohl beide nach Nähe und Zärtlichkeit. Viel zu lange war ich alleine gewesen und ich wollte mich wenigstens ein einziges Mal nicht alleine fühlen.

Ich rutschte noch etwas an Jessica ran und legte sanft meine Hand an ihre Wange, während wir uns weiter küssten. Langsam öffneten sich unsere Münder und unsere Zungen suchten den Kontakt zueinander. Ich spürte, wie das Gefühl ihr näher sein zu wollen immer stärker wurde.

Also löste ich meine Lippen wieder leicht von ihren und sah sie sanft an. „Sollen wir verschwinden?", hauchte ich ihr leise zu und streichelte ihre Wange ganz zart.

Jessicas Augen wurden riesig, als ich sie das fragte. Völlig erstaunt nickte sie und ich legte Geld am Tisch und zog sie mit mir hinaus.
Draußen zog ich Jessica in eine kleine Seitenstraße. Dort umarmte ich sie fest und teleportierte uns weg.

Wir landeten in meiner kleinen Wohnung. „Thomas, ich...", begann Jess, aber weiter kam sie nicht, da ich sie sofort wieder küsste, während meine Lust auf sie immer mehr anstieg. Ich wollte sie so sehr. Also fackelte ich nicht lange und hob sie hoch, um sie in mein Schlafzimmer zu tragen. Dort legte ich sie sanft auf dem Bett ab und lehnte mich über sie.

Ich küsste ihren Hals und begann mich etwas an ihrem perfekten Körper zu reiben. „Du bist wunderschön Jess", hauchte ich ihr zu und meine Lippen fanden wieder ihre, während sie begann mir meine Jacke abzustreifen und mir mein Shirt auszuziehen.

Ich zog sie etwas zu mir hoch, um es ihr gleich zu tun. Und so landeten immer mehr Kleidungsstücke am Boden, bis wir beide vollständig nackt waren. Ich sah wie Jessica es gefiel, dass ich ihr schmeichelte.

Sie begann mir über meine Muskeln zu streicheln, was sich unglaublich anfühlte. Währenddessen bedeckte ich ihren gesamten Körper mit Küssen. Bei ihren Brüsten hielt ich inne und nahm eine ihrer Knospen in den Mund. Dabei begann sie laut zu stöhnen und hob ihr Becken einladen hoch.

Ich positionierte mich über ihr und begann meine harte Erregung an ihrer feuchten Mitte zu reiben und dann drang ich auch schon in sie und das Gefühl, als wir vereinigt waren, war unbeschreiblich und magisch.

"Thomas!", raunte sie voller Leidenschaft und wickelte ihre Beine um meine Hüfte und drückte mich noch fester in sich. Ich begann mich in ihr zu bewegen und dann kam Jessica laut schreiend. Das war wirklich unglaublich.

Ich stieß noch etwas in Jessica, bis ich selbst zu meinem Orgasmus kam. Ich konnte dabei nicht verhindern, dass meine Augen rot leuchteten. Aber ich würde sie nicht beißen. Ich konnte das kontrollieren. „Oh Jess", keuchte und bewegte mich erneut in ihr. Diese Nacht mit ihr war wundervoll und endlich fühlte ich mich nicht mehr alleine.

Cursed Beings - Family Secrets IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt