~Roberts POV~
Ich greife greife noch fester nach Christians Hand, er soll sich sicher bei mir fühlen. Es ist stockdunkel aber meine Augen haben sich bereits an die Dunkelheit gewöhnt, ich muss ihn schließlich nach Hause bringen.
Ich scanne mit scharfem Blick die ganze Straße, die vor uns liegt. Es sieht alles ganz friedlich aus-
Halt Stop!
Der Typ, der da vorne an der Wand lehnt sieht verdächtig aus. Schnell schaue ich ob ein Auto kommt, dann ziehe ich Christian auf die andere Straßenseite.Meine Hand tut schon weh, weil ich ihn so fest halte, aber ich darf nicht loslassen, ich darf ihn nicht alleine lassen, ich darf ihn nicht verlieren.
Möglichst unauffällig versuche ich die Lage auf dieser Seite der Straße abzuchecken, ich drehe meinen Kopf und werde von einer Straßenlaterne geblendet. Mein ganzes Gesicht wird hell erleuchtet, im Augenwinkel bemerke ich wie der Typ von der anderen Straßenseite mich direkt anstarrt, jetzt setzt er sich in Bewegung.
Shit.
"Komm lass uns etwas schneller gehen, es ist doch kalt." versuche ich Christian anzutreiben und erhöhe das Gehtempo deutlich. Meine Hand ist schon ganz schwitzig, das liegt bestimmt daran, dass ich ihn schon so lange halte, oder an meiner steigenden Angst, oder an beidem...
Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Nicht vor Christian. Ich muss stark sein. Für ihn.
Hinter uns kommen energische Schritte immer näher. Ich laufe schneller und ziehe Christian mit mir. Noch schneller-
Eine knochige Hand greift nach meiner Schulter. Blitzartig fahre ich herum, mein Blut gefriert in meinen Adern. Es ist Achim."Na du Ekliger, so schnell sieht man sich wieder. Hatten wir nicht was besprochen?" höre ich Achim sagen. Dieses schelmische Grinsen bringt mich zur Weißglut, eigentlich bin ich ja Pazifist, aber dem würde ich gerne mal die Fresse polieren.
"Alright, was willst du von uns?" frage ich genervt, dabei setze ich meine tiefste Stimme ein und versuche a) Achim einzuschüchtern und b) Christian zu beeindrucken.
"Das weißt du genau: Hab ich dir nicht gesagt ich komm' wieder, wenn du mit dem Schmutz nicht aufhörst!" schreit Achim und holt zu einem kräftigen Schlag aus. Von meiner vorherigen Kampflust ist irgendwie nichts mehr zu spüren, ich bin wie versteinert und erst als Achims Faust meine Nase küsst stolpere ich zurück."Geh' doch dahin wo der Pfeffer wächst! Solche wie du gehören ausgewiesen, genau wie diese alimentierten Messermänner und sonstigen Taugenichtse!!"
Weitere Beschimpfungen und Drohungen verlassen Achims freches Maul und er schlägt immer weiter auf mich ein. Dieses Mal ist er zwar alleine, aber aus seiner Seite wachsen noch weitere Arme, die noch länger und noch stärker sind, mit denen er auch noch auf mich einprügelt.--- Mal ein POV, bin mir nicht so sicher ob das hier gut in die Geschichte passt... das nächstes Kapitel wird auch nochmal teilweise ein POV sein. Danach lass ich's glaub lieber sein😂
& ein großen Dankeschön an alle LeserInnen, wird sind einfach #1 bei Politik und #1 bei Bundestag 💛^^ ---
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Verbotene Liebe im Bundestag
FanfictionChristian Daddy Lindner und Robert Habeck führen ein normales Leben als Politiker, bis... Habeck ist es leid seine wahren Gefühle zu unterdrücken... Uploads: Dienstag, Donnerstag, Samstag