Das Bett testen...

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...bitte Robert, erlöß' mich"

Robert wusste genau wie es der Jüngere wollte - mittlerweile waren sie ein eingespieltes Team. Obwohl er eigentlich schon jeden Quadratcentimeter von Christians Körper in und auswendig kannte, gab es immer etwas Neues zu erkunden.
Mit gekonnten Berührungen bescherte Robert ihm ein aufregendes Hoch. So hoch, dass Christians Beine zitterten und er sich mit seinen Fingern in Roberts Rücken krallen musste, um sich so etwas Stabilität zu verschaffen.

Als er sich etwas erholt hatte, schlich sich ein verführerischer Blick auf sein Gesicht: "Robert, ich glaube wir sollten mal das Bett testen..." Grinsend zog er den Älteren hinter sich her und die steile Sprossenleiter hinauf.
Ungeduldig schubste Christian ihn auf das Bett, welches sich als recht schmal herausstellte, aber das kam ihnen gerade recht, einen unnötig großen Abstand zueinander hätten sie sowieso nicht gewollt.
"Entspann' dich einfach" appellierte Christian während er sich über Robert schwang und begann unzählige Küsse auf dessen Oberkörper zu hauchen.
Leichter gesagt als getan, allein Christians pure Anwesenheit brauchte Robert dermaßen aus dem Konzept, dass keine Zelle seines Körpers mehr ruhig blieb.
Die Tatsache, dass Christian sich so ins Zeug legte verursachte alles andere als Entspannung bei Robert.

Christian ging immer mehr auf Tuchfühlung, er wanderte weiter nach unten, berührte den Punkt, an dem Robert sich es am meisten wünschte, zunächst nicht. Fast schon verzweifelt reckte Robert seine Hüften dem FDPler entgegen, um das zu bekommen was er doch so dringend wollte.
Christian.
Christian betrachtete das voller Genugtuung; ein älterer Mann, Minister der Bundesregierung, Oberhaupt der Grünen wollte, dass er ihn kommen lies.
Für Christian war dieser Sachverhalt immernoch surreal, in seinen schmutzigsten Träumen hätte er sich das nicht ausgemalt. Und das will was heißen.
Schnell schob er diesen wirren Gedanken beiseite und bemerkte, wie Robert unter ihm immer ungeduldiger wurde. Dieser flehende Blick überzeugte Christian davon, nun die Folter nicht mehr in die Länge zu ziehen. Flink schob er sich auf die richtige Höhe und ehe Robert das realisieren konnte umschloss Christian dessen bestes Stück mit seinem Mund.
Der kleine Raum war erfüllt von heftigem Stöhnen und anderen Geräuschen, zum Glück gab es hier keine Nachbarn, die sie hätten hören können.

Geraume Zeit später fielen Christian die Äuglein zu, er lag eingekuschelt in Roberts Arm und hatte dessen Hand fest umschlossen, so als wollte er ihn nie wieder loszulassen.
Der Ältere lag noch einige Zeit wach und beobachtete den blonden Schopf vor sich. Seine Brust hob und senkte sich wieder regelmäßiger, sein Atem war in völligem Einklang mit dem von Christian. Erschöpft schloss Robert die Augen, lächelnd schlief er ein -
heute war ein guter Tag.

--- <3 ---

Verbotene Liebe im BundestagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt