Du kannst das...

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"Was soll ich ihr denn jetzt sagen?!" "Na die Wahrheit, mach dir keine Sorgen Christian, ich glaube kaum, dass sie dir deswegen gleich den Kopf abreißt und ich bin ja auch noch da, hm?"
Der Blonde nickte, da musste er dem Grünen wohl Recht geben, er streckte seine Arme aus, um Robert zu sich runter zu ziehen. Der Ältere ließ sich nicht lange bitten und verband ihre Lippen miteinander. Halb auf ihm liegend ließ Robert seine Hände an Christians Bauch herunter fahren. Immer tiefer.
Aber kurz vor der interessanten Stelle stoppte er ab: "Ok ich glaube wir sollten jetzt wirklich aufstehen- wenn du willst kann ich auch gehen? Also vielleicht willst du ja lieber alleine mit deiner Mutter reden... ich würde das verstehen-"

"Robi! Was redest du da? Natürlich will ich nicht, dass du gehst- Also bitte! Ich hab einfach nur etwas Angst, ich weiß ja nicht wie sie reagiert... Ich hab mir noch nie Gedanken über so ein Gespräch gemacht.... was ist wenn sie nichts mehr von mir wissen will? Also-" In Christians Augen sammelten sich einige Tränen, die Robert gleich darauf mit seinem Daumen wegwischte.
"Heyy das ist doch kein Grund zum Weinen... Ich meine, sie hat uns in einem Bett gesehen, hätte sie was dagegen, dann hätte sie bestimmt gleich was gesagt, meinst du nicht? Jetzt mach' dir keine unnötigen Sorgen, je schneller du es hinter dich bringst umso schneller geht es dir auch besser.
Christian nickte, ließ sich von Robert nochmal kurz küssen, bevor er sich aus dem Bett schwang und begann sich anzuziehen.

"Christian-"
Der Angesprochene hatte schon die Klinke und der Hand, stoppte aber in seiner Bewegung - keine Sekunde später konnte er Roberts warme Lippen spüren. "Du kannst das."
Er konnte nur nicken, nahm einen tiefen Atemzug und begab sich Richtung Wohnzimmer.

Die blonde Frau saß entspannt auf der Designercouch und drehte sich freudig herum als sie ihren Sohn herankommen hörte.
"Hallo Mama"
"Ja Hallo mein Kind!" Euphorisch drückte sie den FDPler und knutsche ihn ausgiebig ab. Christian konnte sich nur mit Mühe ihrem Griff entwinden, beschämt schaute er zu Robert rüber, der direkt neben ihm stand und sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte. Das ließ Christian nur noch mehr erröten, er wendete seinen Blick wieder zu seiner Mutter: "Was machst du überhaupt hier?" Es klang schon etwas vorwerfend, aber es schien nicht ihre gute Laune anzugreifen.
"Darf ich nicht einfach mal meinen Lieblingssohn besuchen, wenn ich mich nach ihm sehne?" "Doch- also... ich hab dich ja auch vermisst, aber vorher anrufen hättest du trotzdem können..."

"Schon klar, mein kleines Bambi ist kein Kind mehr" damit wuschelte sie ihm durch den blonden Schopf.
Roberts Grinsen verbreiterte sich noch weiter, 'Wie süß kann man bitte sein?! Bambi, nichts könnte besser passen.'

--- heute deutlich früher, seht es als nachträgliches Ostergeschenk😅 ---

--- Kapitel 80!! WOW 🥳🥳 ---
Es ist wirklich unglaublich wie lange ich schon an der Geschichte hier schreibe. Und ich kann mich nur wiederholen: es macht mir einen riesen Spaß und jeder einzelne Kommentar von euch macht mir so eine Freude! Danke🥰
Ich hab auch schon einige Ideen für den weiteren Verlauf, also wir werden uns sicher noch in ein paar Kapiteln sehen! 😇
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Verbotene Liebe im BundestagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt