"Komm!" rief Christian völlig zusammenhangslos, zog sich sein Shirt über den Kopf und grinste Robert schelmisch an.
"Was denn?" fragte der verwirrt, er verstand nicht wirklich, was Christian ihm sagen wollte. Aber statt zu antworten warf der Blonde lediglich seine restlichen Kleidungsstücke in den Sand hinter sich. "Boar Robi, ich weiß ja nicht was du machst, aber ich geh jetzt schwimmen!" verkündete er dann noch bevor er sich mutig in die Fluten stürzte.Erst nachdem diese Worte gesprochen waren checkte Robert endlich was der Plan war - das ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen und so befreite er sich schnellstmöglich von dem lästigen Stoff, der seine Daddyfigur ummantelte.
"Warte auf mich!" krakelte Robert als er hinter Christian hinterher hechtete.Obwohl es den Tag über ziemlich warm gewesen war, hatte das Wasser eine sehr angenehme Temperatur. Es war erfrischend kühl, aber nicht so dass man fror. Genau richtig eben.
Die Frische des Meerwassers bescherte Robert wieder klare Gedanken. Langsam ließ er seinen Blick Richtung Himmel wandern, seine Augen folgten dem fahlen Licht des Mondes, das sich in den dunkelgrünen Wellen widerspiegelte.
Die Wellen schwappten an seine Brust, im gleichen Takt wie sein Herzschlag und sein Kopf war einfach leer.
Keine tausenden Ängste.
Keine Furcht vor der Zukunft.Nur dieser eine Gedanke:
Endlich fühlte er sich wieder glücklich.
Christian machte ihn glücklich.
Robert war einfach glücklich.Er atmete tief ein, am liebsten hätte er den Moment für immer festgehalten.
"Christian?" rief Robert, nirgends zwischen den Wellen konnte er den blonden Schopf erblicken. "CHRISTIAN?!" rief Robert nochmal, diesmal etwas lauter - und ängstlicher.
"Buh!" keinen halben Meter vor Robert tauchte das grinsende Gesicht auf, in das er sich so verliebt hatte.
"Christian! Mensch was soll denn das?!" gab der Ältere verschreckt von sich, "Du hast mir echt Angst gemacht." schob er noch kleinlaut hinterher.
Als Christian erkannte, dass es wirklich so gewesen war, kam er näher und verschränkte seine Arme hinter Roberts Hals.
Ihre Nasenspitzen berührten sich, "Tut mir leid, Robi..." entschuldigte er sich und drückte seine Lippen auf die von Robert.Sie wichen ein Stückchen auseinander - Robert registrierte Christians verliebten Blick auf sich und hörte dessen schnellen Atem. Ansonsten war es ganz still.
Robert nutzte den Überraschungsmoment und tunkte* Christian kurzerhand.
Sekunden später tauchte der Jüngere prustend wieder auf: "Eyy-" Aber Robert ergriff schnell die Flucht.
"Na warte!" drohte Christian im Scherz bis er dann auch losschwamm, um Robert einzuholen.
Es begann eine wilde Verfolgungsjagd durch die brausenden Wellen...*tunken: jemand am Kopf unter Wasser drücken
(Keine Ahnung ob das Wort überall bekannt ist, bei uns sagt man das so💁🏼♀️)--- Fühle schon die Syltvibes🦋 ---

DU LIEST GERADE
Verbotene Liebe im Bundestag
Fiksi PenggemarChristian Daddy Lindner und Robert Habeck führen ein normales Leben als Politiker, bis... Habeck ist es leid seine wahren Gefühle zu unterdrücken... Uploads: Dienstag, Donnerstag, Samstag