Kapitel 25 | Thomas
Als Michael geradezu verlegen fragte, ob er die Dusche benutzen dürfte, musste Tom grinsen. Die Gelegenheit, diesen Körper unter Wasser berühren zu können, würde er sich nicht entgehen lassen. „Komm mit." Schmunzelnd nahm er Michas Hand und zog ihn mit ins Badezimmer.
Die Regendusche ließ lauwarme sanfte Tropfen auf die beiden Männer fallen. „Darf ich?" Mit einem kurzen, fragenden Lächeln nahm Thomas das Duschgel und begann Michael ganz langsam massierend einzuseifen. „Du bist so schön...", murmelnd, sah er, wie Micha leicht errötete und er fand es hinreißen.
Mit breitgefächerten Fingern rieb er über dessen Brust. Die grünen Augen schlossen sich genießend, als Thomas schließlich tiefer glitt und über die Hüften des Rettungssanitäters strich. Langsam fuhr er über dessen Pobacken und zog ihn enger an sich. Es dauerte nicht lange, bis beide erneut unter ihren Berührungen und Küssen erregt voreinander standen.
Mit einem liebevoll neckenden Schmunzeln drehte Tom den Blonden vor sich mit dem Gesicht zur Wand und langte von hinten zwischen seine Beine. „Oh Gott... Was..." „Vertrau mir." Mit einer Hand durch die Beine hindurch zu Michaels Damm streichelnd, griff er mit der anderen um die Hüfte herum und begann den harten Penis mit langsamen Bewegungen zu massieren.
„Shhhhit...", zischend, kippte Michaels Kopf nach vorne und lehnte sich gegen die Wand, während Thomas seine süße Folter weiter vollzog. Da er festgestellt hatte, dass Michael offensichtlich der Stimulation seiner Öffnung nicht abgeneigt war, begann er ganz sachte mit seinem Daumen dessen Ringmuskel zu liebkosen. Das Stöhnen, das daraufhin aus Michaels Kehle drang, war so unglaublich erregend, dass Tom sein eigenes Keuchen nicht zurückhalten konnte.
Sich an den nassen, warmen Körper lehnend, rieb er sich immer wieder zwischen Michas Beinen, bis er bemerkte, dass dieser den Rücken etwas durchstreckte und sich vorbeugte, so dass Toms Schwanz immer wieder gegen ihn drückte. Er verteilte etwas Duschgel auf seinem Schaft und rieb sich immer weiter zwischen Michas herrlichen Backen.
„Verdammt, du fühlst dich so gut an...", murmelnd, liebkoste Tom den Rücken vor ihm, bewegte sich immer schneller. Irgendwann versuchte Michael an sich zu greifen, da die Reibung fehlte. Tom war so nah an seinem Höhepunkt, dass er kaum noch rational denken konnte. Sich von ihm lösend, drehte er Micha mit dem Gesicht zu sich, küsste ihn verlangend, griff an den gespannten Schaft und pumpte beide gleichzeitig mit seinen Händen zum erlösenden Höhepunkt.
Noch immer schwer atmend wuschen sie sich das zweite Mal ab und grinsten einander zu, als ihre Augen sich trafen. „Willst du was essen?" „Versuchen wir nochmal den Thai?" Tom musste lachen, als er Michael das Handtuch reichte. „Wenn du mir nicht noch mal wegläufst gern." Die grünen Augen fanden seine und für einen Moment versank der Musiker darin. Zarte Fingerspitzen streichelten ihm eine Strähne aus dem Gesicht und über die Wange. „Ich denke, ich werde bleiben. Zumindest bis nach dem Essen", schmunzelnd, küsste Micha ihn erneut und lachte, als dieser ein einfaches „Sehr gut" als Antwort gab und die Nummer des Bestellservice heraussuchte.
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Living Next Door
RomanceAus persönlichen Gründen kehrt Thomas London den Rücken und zieht nach Köln in eine Reihenhaushälfte. Bereits kurz darauf trifft er auf seinen attraktiven, aber anscheinend immer mies gelaunten Nachbarn Michael. Die Missverständnisse häufen sich und...