Sperrmüll

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Eineinhalb Wochen vergehen in denen man sich entweder ausruht, versucht sich von guten Informationen fernzuhalten die ZU verlockend wirken, ein Date vorbereitet oder auch schon ein Date hatte. Chiron hat sein Date endlich bekommen und es ist gut verlaufen! Bis es angefangen hat zu Gewittern. Elysia hat eventuell die Angst vor so etwas vergessen zu erwähnen und während der Zentaur so ein Wetter liebt und genießt, hat sich die Werkatze verkrochen. Das mit dem Spaziergang haben sie dann abgeblasen und schlussendlich waren sie in ihrem Zimmer und haben mit Hans irgendeine Serie auf Netflix angesehen, während sie zwischen ihnen lag und sich nicht weit genug in die Matratze sinken lassen konnte. Und sie hat von Chief einen neuen Spitznamen bekommen, der sich überraschend schnell etabliert hat. Khajiit. Sie hat sich doch nur ein kleines Messer ausleihen wollen! Auf unbestimmte Zeit. Mit ein bisschen Serum um zu sehen wie effektiv das an verschiedenen Spezies ist. Sie ist nicht direkt erwischt worden, aber Makube hatte nur sie im Verdacht als die Dinge fehlten. Und da die meisten hier -überraschenderweise- The Elder Scrolls kennen und man sich dachte dass es passt, nimmt sie den jetzt auch für Außenmissionen her. So einen Decknamen braucht doch jeder und man muss halt mitmachen. Im Augenblick aber macht sie dem Namen alle Ehre, lautlos schleicht sie vor Anderson den Gang entlang und bleibt stehen, sobald ihr etwas komisch vorkommt oder sie jemanden hört. 

Sie haben die Basis durch Heinkels Informationsbeschaffung gefunden und werden sehen ob sie hier vielleicht neue Hinweise auf andere Standorte oder den oberen Leuten finden lassen. Sie brauchen das wirklich einmal wieder, Kyriost existiert schon zu lange und gibt zu viel von der übernatürlichen Welt preis. Das mit dem Porten geht zum Glück auch wieder komplett normal und Elysia ist auch fleißig mit dieser komischen Sonar-Sicht am Üben. Funktioniert so ein bisschen, oftmals aktiviert sie sich einfach so oder gar nicht! Aber sie schafft das schon irgendwie. Und Anderson schreibt immer mal wieder mit Alucard, wobei das eigentlich jeden Tag ist. Und wenn es nur belanglose Dinge sind die man sich schreibt, zum Beispiel wie das Wetter ist! Aber es vergeht kein Tag, an dem es nicht irgendeine Konversation gibt. Er geht dem Paladin dann doch ab, die Ausmaße dieser möglichen Beziehung werden ihm immer mehr klar. Mit einem Mal hält sie ihn an und nimmt den Rucksack von den Schultern, ehe sie ihn öffnet und ihm eine Gasmaske hinhält. Der fragende und leicht panische Blick des Paladins trifft sie, doch sie grinst nur hämisch und zieht etwas anderes aus dem Rucksack. Das sieht aus wie eine Handgranate. Nein, sie holt noch eine zweite, etwas anders aussehende raus. Sie hat doch nicht etwa- Oh diesem Weib sollte man den Zugang zu Bischof Makubes Labor verbieten! Dennoch zieht er sich die Maske auf und sie schließt den Rucksack wieder, ehe sie ihn schultert und den Auslöser festhält und den Sicherheitsstift zieht. Das Ding ist jetzt scharf. Die zweite Handgranate ist in der anderen Hand mit dem Sicherheitsstift, wobei sie noch ein paar Schritte nach vorn geht und dann wartet. Sie hört sie. 

Als die ersten um die Ecke kommen schmeißt sie die Granate und verschwindet mit dem Pater auf die andere Seite. Das Ding explodiert nicht, es fungiert mehr als Rauchgranate und verteilt leicht grünlichen Rauch, den die Männer und Frauen einatmen und anfangen zu Husten und nach Luft zu ringen. Keine Sekunde später springt die Werkatze hoch und hält sich mit einer Hand an einem Vorsprung mit einem Lüftungsschacht fest, bevor sie das Gitter herausreißt, den Stift mit dem Mund zieht und die zweite Serum-Rauchgranate in den Lüftungsschacht schmeißt. Der Rauch wird, soweit sie sehen kann, sofort in alle möglichen Richtungen gesogen und sie lässt sich fallen, sieht den Pater an und hebt leicht das Kinn. „Wir erleichtern uns nur die Arbeit und ich bin immun. UND wir müssen eh testen ob das funktioniert. Wenn ja, dann brauchen wir mehr Serum um zurückschlagen zu können und verdammte scheiße... ich werde meinen Spaß dabei haben." Aber Gas? Das erinnert sehr stark an die deutschen im zweiten Weltkrieg. Hans hat damit aber nichts zu tun, oder? Aus dem Augenwinkel sieht der Pater eine Bewegung und beobachtet die langsam sterbenden Menschen, wobei eine Person etwas zieht das aussieht wie ein Epipen. Er stößt Elysia an und die portet sich zu der Frau, reißt ihr das Ding aus der Hand bevor sie es sich injizieren kann und starrt in die panisch geweiteten und blutunterlaufenen Augen. Der Körper krampft und zittert, Blut tritt aus Nase und Mund aus, bevor sich blutige Tränen den Weg seitlich aus den Augen machen und ein Röcheln zu hören ist. Blutiger Schaum steigt aus dem Mund auf und läuft an den Mundwinkeln hinunter. Könnte das ein verdammtes Anti-Serum sein? Sie sieht sich um und entdeckt bei jedem solche Epipens und in einer Art und Weise scheint jeder dort hingreifen zu wollen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 13, 2022 ⏰

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