Kapitel 5

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Kapitel 5

Oben Nikolai

Ich erwachte beim ersten Licht des Tages. Die neugierigen Sonnenstrahlen liebkosten sanft mein Gesicht. Kurz schweifte mein orientierungsloser Blick durch das luxuriöse Zimmer, bis ich mir wieder bewusst war wo ich mich befand. Da spürte ich auch endlich das Gewicht das zur Hälfte auf meinem Rücken lag. Bäuchlings schlief ich mit der Wange gegen Nikolais Bizeps geschmiegt, während sein linker Arm bleischwer um meine Mitte lag. Sein Kopf ruhte zur Hälfte auf meiner Schulter und sein warmer Atem streifte meinen bloßen Nacken. Da wurde mir bewusst das nicht nur mein Rücken unbedeckte war.

Wir waren splitterfasernackt eng umschlungen eingeschlafen. Mein Herz begann schneller zu schlagen, ich zwang mich langsam zu atmen. Meine Lunge mit tiefen Atemzügen zu füllen, um meinen inneren Tumult zu bezähmen. Ich war noch nie so zusammen mit einem Klienten eingeschlafen. Unterbewusst wurde Nikolais Griff fester in seinem Schlaf, ich spürte jeden einzelnen seiner schlanken Finger an meiner Hüfte.
Ich lies die letzte Nacht noch einmal Revue passieren. Nikolai hatte mich nicht wie ein Freier benutzt. Er war zärtlich und voller Hingabe und was mich zutiefst erschreckte, ich wollte ihn mit jeder Faser meines Herzens.

Er hatte mir die Illusion zweier Liebender gegeben. Wie sollte ich in meinen Alltag zurück kehren? Mich mehreren Männern pro Tag hingeben, die nur ihrer eigenen kranken Fantasie nach jagten und dafür meinen Körper benutzten. Ich presste die Augen fest zusammen und versuchte mich zum Schlaf zu zwingen. Dann drehte sich Nikolai auf den Rücken und plötzlich war die Wärme seines muskulösen Körpers verschwunden. Gänsehaut überzog meinen nackten Rücken und ich konnte den erstickten Seufzer der sich meiner Kehle entrang nicht unterdrücken.

„Komm her" murmelte der große Mann hinter mir im Halbschlaf und bedeutete mir mich umzudrehen. Vorsichtig kam ich seiner Aufforderung nach und legte meine Wange behutsam auf seine sich stetig heben und senkende Brust. Sein Arm folgte meiner Bewegung und legte sich schützend um meine Schultern. Ich versuchte die unangenehmen Gedanken zu verscheuchen, indem ich seinem kräftigen Herzschlag lauschte. Der mich alsbald wieder in Traum losen Schlaf abtreiben lies.

Als ich erneuert erwachte, war das schöne Schlafzimmer lichtdurchflutet und die Sonne wärmte meinen unbedeckten Rücken. Und da spürte ich meine eigene morgendliche Erregung die sich gegen Nikolais nackten Oberschenkel presste. Neugierig spähte ich unter das Laken das uns Beide ab der Hüfte verbarg. Ich bewunderte seine wohl definierten Muskeln die von viel Arbeit im Fitnessstudio zeugten. Ein spitzbübisches Lächeln umspielte meine Lippen als ich seinen halb steifen Schaft sah. Vorsichtig löste ich mich von seiner Seite und glitt zwischen seine leicht gespreizten Schenkel unter die Decke.

Ich drückte meine Wange gegen die zarte Haut seiner Männlichkeit und presste kleine Küsse von der Wurzel bis zur Spitze. Und wurde mit einem Zucken belohnt. Ich spürte wie sein Schaft härter wurde und sich zu voller Pracht aufrichtete. Sacht lies ich meine Zunge um die sensible Spitze gleiten und die ersten Lusttropfen stiegen empor. Nikolai begann sich unter mir zu winden und ein Seufzen war zu hören. Langsam nahm ich nur die samtige Spitze zwischen die Lippen und saugte mit Hingabe daran. Schlanke Finger fuhren durch meine wilden Locken, als ich genüsslich über den Schlitz leckte.

„Ich könnte mich daran gewöhnen jeden Tag so aufzuwachen." stöhnte Nikolai mit kehliger Stimme wobei sein russischer Akzent schwer auf dem letzten Wort lag. Allein die Klangfarbe seiner berauschten Stimme steigerte meine Erregung ins Unermessliche. Mit den Fingerspitzen strich ich federleicht über seine Hoden seinen Schaft hinauf. Um anschließend meinen Mund bis zur Wurzel hinab gleiten zu lassen. Meine Nasenspitze berührte die schwarzen Haare unter seinem Nabel. Und sein ganz eigener männlicher Duft verdrehte mir den Kopf. Langsam bewegte ich meinen Mund auf und nieder, massierte mit der Zunge die prominente Ader an der Unterseite seines Schafts. Während seine Eichel immer wieder in meine Kehle eintauchte.

Payton Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt