Wie lange werde ich das noch tun? Meinen Körper verkaufen, meine Seele verkaufen das letzte bisschen Selbstbewusstsein das ich versuche mit aller Macht zu bewahren.
Wer auch immer glaubte es wäre einfach sich zu prostituieren, ist verrückt. Tagtägl...
Es war herrlich das riesige Anwesen nur für uns zu haben. Wir planschten ausgiebig in dem riesigen Infinitypool, ich wünschte unser Leben könnte immer so sorgenfrei sein. Ben knutschte schamlos mit Juan und sah so glücklich aus wie lange nicht mehr. Mehrfach hatte ich die Beiden gefragt ob letzte Nacht etwas ähnliches wie die davor geschehen war. Aber sie meinten nur es waren alte Männer die nicht lange durchhielten.
Ben erzählte mir das der zukünftige Gouverneur von Kalifornien, ihn und Juan ausgewählt hatte für eine kleine privat Vorstellung in dessen Schlafzimmer. Die Beiden sollten eine sexy Show liefern um den netten Herrn, der eine riesige Mauer zur mexikanischen Grenze hoch ziehen wollte, in Stimmung zu bringen. Dann vögelte er den hübschen Latino, während der bis zu den Eiern in Ben steckte. Mein Freund meinte der ehrenwerte Politiker musste einige blaue Pillen schlucken um seine Standhaftigkeit zu beweisen.
Gott sie waren alle nur Heuchler mit viel zu viel Macht und Geld. Und wir waren ihre Spielzeuge die sie benutzten wie es ihnen gefiel. Ich beneidete meine Freunde nicht darum eine Horde zugekokster Männer auf Viagra zu befriedigen. Während ich in meinem jadegrünen Kokon saß und mit einem Mann schlief, von dem ich nicht einmal zu träumen wagte. Abwesend schaute ich vom Rand des Pools über den weiten Canyon und schirmte meine Augen ab gegen die langsam sinkende Sonne. Ich wollte nicht das dieses Wochenende zu Ende ging, freiwillig würde ich zu gern Nikolais Zeitvertreib bleiben so lange er mich wollte.
Ben tauchte zwischen meinen Beinen aus dem azurblauen Wasser auf und spritzte mir das lauwarme Poolwasser ins Gesicht. „Na träumst du wieder von Prinz Charming?" fragte er mit einem breiten Grinsen.
„Was hat mich verraten?" fragte ich um einen ahnungslosen Ton bemüht.
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„Du hast wieder dieses hübsche Lächeln auf den Lippen." antwortete er sanft und stemmte sich nach oben um mir einen unschuldigen Kuss auf besagte Lippen zu geben. Das Öffnen der großen Eingangstür schreckte uns auf und wir blickten alarmiert zu unseren Freiern. Nikolais Blick war undurchschaubar als er Ben und mich musterte, stumm deutete er auf das obere Stockwerk.
„Ich muss nach oben, Mist ich habe völlig die Zeit vergessen." hastig stand ich auf und schnappte mir mein Handtuch.
„Viel Spaß und mach nichts was ich nicht auch tuen würde." rief mir Ben mit einem amüsierten Unterton nach. Ich duckte mich unter den anzüglichen Blicken der Männer hinweg und versuchte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf mich zu lenken.
Und lief genau in die Arme des Politikers,von dem mir mein Freund vor wenigen Minuten erzählte. „Na wen haben wir denn da? Ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen mit einander." begrüßte er mich aalglatt und legte seinen Arm vertrauensvoll um meine Taille. Mein Magen kippte unangenehm als seine Finger tiefer wanderten und schmerzhaft meinen Hintern kneteten. „Wie wäre es wenn du heute Abend in mein Zimmer kommst und mir zeigt welche ungeahnten Talente dein hübscher Mund zu bieten hat." er grinste vielsagend.