Kapitel 41

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Kapitel 41

Oben Payton

Nikolai

„Bist du verrückt? Was soll ich mit einem Pferd?" blaffte ich meine Frau an. Sie verstand es einfach nicht. Liberty war kein Gegenstand den man einfach ersetzte. Und in dem sie mir einen neuen Vollblüter, als Ersatz für meine eingeschläferte Stute schenkte. Machte sie ihre Entscheidung über meinen Kopf hinweg nicht ungeschehen.

„Ich dachte du könntest so wieder mit Polo anfangen und an dem Benefizspiel in einem Monat teilnehmen." verteidigte sie sich und warf sich arrogant das lange Haar über die Schulter.

„Darum geht es dir also? Damit du mich vorführen kannst wie einen verdammten Zirkusgaul." mir riss der Geduldsfaden. Nach dieser verdammten Tragödie wollte ich nie wieder ein Pferd besteigen, weder meine eigenen die ein träges Leben in einem Luxusstall außerhalb L.A.'s fristeten noch einen neuen Gaul.

„Würdest du bitte deine Stimme senken, die Gäste sind noch da." ermahnte sie mich als wäre sie meine Mutter.

„Dann hör auf mich vorzuführen wie eine verdammte Trophäe." brüllte ich ihr direkt ins Gesicht.

„Deine Familie ist dort draußen, unsere Freunde und deine Geschäftspartner. Mäßige dich endlich. Und was ist mit deinen Hosen passiert?Wieso sind sie schmutzig?" erwiderte sie nun ebenso barsch.

„Weil ich dieses völlig verängstigte Pferd mit verladen haben. Damit es in seinen Stall kommt wo es hingehört. Weißt du was, die Feier ist für mich vorbei mach mit deinen Gästen was du willst." ich stürmte wütend aus der geschäftigen Küche, wo das Cateringteam beflissentlich so tat als hätten sie kein Wort gehört. Ich wollte nicht wieder reiten. Ich wollte diese Ehe nicht mehr. Ich wollte dieses Leben nicht mehr.

*

Eine Last wich von meinen Schultern als ich am frühen Morgen mein Schlafzimmer in Beverly Hills betrat. Auf dem Fernseher lief eine Dokumentation über Buckelwale.
Payton schlief tief und fest auf meiner Seite des Bettes. Das Gesicht in meinem Kissen vergraben das nur seine dunklen Locken zusehen waren.
Dieser Junge war meine Zuflucht, mein sicherer Hafen. Bei ihm konnte ich mein wahres Ich zeigen ohne das er über mich richtete.

Ich streifte meine Schuhe ab und zog mir etwas bequemes an. Dann setzte ich mich neben meinen Bettgefährten und lehnte mich gegen das Kopfende.
Das Paarungsverhalten der Buckelwale war wirklich interessant, aber meine Aufmerksamkeit schweifte immer wieder zu der nackten Schulter die unter der Decke hervor schaute. Eine Zeitlang debattierte ich mit mir ob ich Payton einfach weiter schlafen lassen sollte. Aber die Versuchung war zu groß unter die Laken zu ihm zu schlüpfen

Mir wurde die Entscheidung abgenommen, Payton drehte sich zu mir und blinzelte geblendet  in das Sonnenlicht

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Mir wurde die Entscheidung abgenommen, Payton drehte sich zu mir und blinzelte geblendet in das Sonnenlicht. „He bist du schon lange da?" fragte er verschlafen.

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