Kapitel 47

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Kapitel 47

Oben Emmure „My Name is Thanos"

Nikolai

Ich zog Payton hinter mich. Bevor Melodie auf die Idee kam sich mit ihren blutroten Stilettos in seinem hübschen Gesicht zu verewigen.
Die Situation war prekär. Ich hatte nicht mit meiner Ehefrau so früh zurück gerechnet, nach dem Trinkgelage mit ihren Freundinnen.

„Geh ins Haus." raunte ich Payton über meine Schulter zu. Ohne den Blick von meiner erzürnten Frau abzuwenden. Angewidert verzog sie ihre perfekt geschminkten Lippen. Berechnend musterte sie ihren Kontrahenten, und ich sah den Ekel in ihren hellen Augen aufblitzen. Sie verstand nicht was ich in dem triefend nassen Jungen sah im vergleich zu meiner perfekt gestylten Frau.

 Sie verstand nicht was ich in dem triefend nassen Jungen sah im vergleich zu meiner perfekt gestylten Frau

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Ich verließ ebenfalls den Pool um meinen Geliebten von ihrer Wut abzuschirmen. In diesem Moment der Demütigung war Melodie unberechenbar.
Hastig warf sich Payton ein Handtuch über und ging in das dunkle Haus, sichtlich schockiert.
Melodie trat drohend auf mich zu und gab mir eine Wohl platzierte Ohrfeige. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Payton in der Terrassentür stehen blieb, er schaute mit Schreck geweiteten Augen zu. Machte gar einen zögerlichen Schritt auf uns zu.
Doch ich schüttelte kaum merklich mit dem Kopf. Den beissenden Schmerz in meiner linken Wange ignorierend,  schwoll mir das Herz das er mich trotz allem verteidigen wollte.
Aber Payton konnte mich nicht vor der wohlverdienten Wut meiner Ehefrau schützen.

„Das ist also der wahre Grund für deinen Aufenthalt in Beverly Hills." sprach sie angewidert. „Ist er überhaupt legal?" fragte sie verächtlich.

„Das geht dich nichts an." reagierte Ich abwehrend.

„Und ob es mich etwas angeht." brüllte sie mir ins Gesicht. „Du bist mit mir verheiratet. Hast mir vor hunderten Menschen ewige Treue geschworen. Du bist mein Ehemann Nikolai und der Vater unseres Sohnes. Reicht dir das an Gründen?"

Ich konnte darauf nichts erwidern, was sie nicht noch weiter erzürnte. „Wir haben einen vierjährigen Sohn, Nikolai. Was denkst du was passieren wird wenn heraus kommt das sein Daddy lieber dürre blasse Jungen vögelt anstatt seine Ehefrau. Du wirst uns alle ruinieren mit deinem Egoismus." Spie sie mir hasserfüllt ins Gesicht.

Anklagend bohrte sie mir den Zeigefinger in die nackte Brust, noch nicht annähernd fertig mit ihrer Tirade. „Und was wird dein Vater zu dieser Abnormität sagen? Sein einziger Sohn eine verdammte Schwuchtel?" ihre Stimme troff vor Abscheu. Sie wusste genau das sie einen wunden Punkt traf. Wie sehr es mich nach der Anerkennung meines Vaters dürstete.

„Bist du fertig?" fragte ich mit schwindender Geduld.

„Nein." schnaubte sie verächtlich. „Seit wann läuft diese Affäre?"

Payton Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt