Kapitel 16

419 34 79
                                    



Kapitel 16

Oben Nikolai / Champagn Trip „Me & You"

Nikolai

Der Junge steckte voller Geheimnisse, mir war mehrmals bei unserem gemeinsamen Abendessen aufgefallen das Payton meinen Fragen auswich. Oder mich lieber nach meinem eigenen Leben und Werdegang aushorchte. Ich wünschte mir nichts mehr , als das er sich in meiner Gegenwart etwas mehr entspannte. Doch ich hatte die schleichende Vermutung das er mich nur als weiteren Job betrachtete auch wenn wir uns gut verstanden außerhalb des Bettes.

Ich fühlte mich in meiner inneren Debatte bestätigt, als mich Payton geschäftig gegen die Beifahrertür presste. Seine weichen Lippen glitten über mein Schlüsselbein, das dank der oberen drei geöffneten Hemdenknöpfe zu sehen war. Es war untrüglich das er mir völlig den Kopf verdreht hatte. Und ich war über mich selbst erschrocken wie schnell ich meine Vorsätze und mein Eheversprechen über Bord warf. Vom ersten Moment an als ich Payton sah verzauberte er mich mit seiner ganz eigenen schüchternen Art.
Ich spürte sofort das er nicht für mein Event geschaffen war. Und ein seltener Beschützerinstinkt war in mir aufgeflammt. Das Gefühl kannte ich nur als mein Sohn das Licht der Welt erblickt hatte. Alexander wollte ich vor allem Übel dieser Welt beschützen. Ich hatte in meinem Geschäftsleben weiß Gott schon hinter zu viele Fassaden geblickt und Abgründe gesehen. Die mein Sohn nie kennenlernen sollte.

Mein Herz schmerzte bei dem Gedanken daran was der zerbrechliche Junge in meinen Armen, bereits erlebt hatte. Wusste sein Vater in Kanada überhaupt womit sein Sohn in Los Angeles sein Geld verdiente?

Sein sündiger Mund strich über mein Kinn um letztendlich doch auf meinen Lippen zu landen. Ich schmeckte die Sehnsucht auf seinen weichen Lippen. Und eine Welle des Glücks überströmte mich, bei dem Gedanken das ich der Einzige war dem er diesen Kuss so bereitwillig schenkte. Behutsam nahm ich sein schönes Gesicht in beide Hände und küsste ihn mit all der aufgestauten Leidenschaft der letzten Wochen. Ich wollte Payton noch genauso sehr wie am ersten Tag als ich ihn kennenlernte.

Nach Atem ringend löste ich mich von ihm. „Payton nicht hier, lass uns hoch gehen."

Seine großen grünen Augen blickten mit so viel Unschuld zu mir auf. Das ich ernsthaft in Frage stellte ob ich der Richtige für den hinreißenden Jungen war. Doch Ich drängte diesen störenden Gedanken in den Hintergrund und verließ mich auf mein Bauchgefühl.

 Doch Ich drängte diesen störenden Gedanken in den Hintergrund und verließ mich auf mein Bauchgefühl

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

So bald wir mein Schlafzimmer betraten war es um unsere Kleidung geschehen. Payton machte Anstalten vor mir auf die Knie zu gehen, aber ich hielt ihn auf und deutete auf das große Kingsizebed. „Heute wirst du verwöhnt, leg dich auf das Bett und mach es dir bequem." verblüfft zog er eine rabenschwarze Braue nach oben, aber kletterte bereitwillig auf die dunklen Laken. Seine Milch weiße Haut hob sich scharf von den dunkelblauen Laken ab. Ich prägte mir seinen betörenden Anblick genau ein, wie sein junger biegsamer Körper  so offen vor mir lag. Ich beugte mich über ihn und nahm erneut seine Lippen in Besitz. Er stöhnte kehlig als meine Zunge erkundend in seinen Mund fuhr. Das Gefühl war elektrisierend, stundenlang könnte ich ihn küssen während wir unsere Leiber eng aneinander pressten.

Payton Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt