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Es kommt nicht oft vor, dass meine Mutter und ich gemeinsam Einkaufen gehen. Wenn wir es tun, ist es immer eine Katastrophe. Es ist beinah schon eine Tradition geworden, dass meine Mutter mich herumscheucht und ich alles in den Einkaufswagen packe, während sie die Lebensmittel von ihrem Einkaufszettel streicht.

„Die Äpfel müssen noch gewogen werden", ermahnt mich meine Mutter mit streng hochgezogener Augenbraue. Seufzend nehme ich die Plastiktüte aus dem Einkaufswagen und gehe zu der Wage, an der ein alter Mann bereits steht.

Ungeduldig warte ich, bis der Mann gefunden hat was er sucht und endlich weggeht. Ich beeile mich beim Wiegen und gehe zurück zum Einkaufswagen, an dem nicht nur meine Mutter steht. Eine dunkelhaarige Frau hat sich dazu gesellt und redet mit ihr, ihr Rücken ist zu mir gedreht, aber ich erahne bereits, wer es sein könnte.

So unauffällig wie möglich stelle ich mich zu ihnen, augenblicklich stoppt das Gespräch und die Aufmerksamkeit der zwei Damen richtet sich auf mich. „Schätzchen, lass dich drücken", ruft Frau Haitani und legt überschwänglich ihre Arme um meine Schultern und zieht mich näher an sie. Obwohl mir die Umarmung gut tut, spüre ich die Gestrigen Tritte an den stellen, an denen ihre Arme mich berühren.

Die Mutter von Ran und Rindou ist vollkommen anders als ihre beiden Söhne. Auch wenn ich mich mit den beiden in meiner Kindheit immer gestritten habe, war Frau Haitani wie eine zweite Mutter für mich. Oft hat sie um mich aufgepasst, wenn Mutter eine Nachtschicht hatte.

Zwar endete es immer im Desaster wegen den Brüdern und mir, aber Frau Haitani mochte mich trotzdem wie ihre eigene Tochter.

„Freut mich sie endlich wiederzusehen, ist sehr lange her" Auch ich lege meine Arme um ihren zierlichen Körper und drücke sie fest, nehme ihren blumigen Geruch in mich auf, mit dem ich meine Kindheit verbinde. Trotz das Ran so groß ist, überrage ich seine Mutter um einige Zentimeter. Die Größe hat er wohl von seinem Vater.

Kaum dass wir beide uns voneinander lösen, betrachtet sie mich von oben bis unten. Kommentare wie: „Bist du groß geworden", kann sie sich nicht verkneifen. Daraufhin verdrehe ich nur die Augen, muss aber schmunzeln.

„Wie wär's, wollt ihr beide bei uns Abendessen?" Einladend sieht Frau Haitani mich und Mutter an. Zuerst freut es mich, dann taucht Ran's Gesicht in meinen Gedanken auf. Augenblicklich bildet sich ein schweres Gefühl in meiner Brust und meine Stimmung kippt.

Ich möchte bereits ablehnen, mit der Ausrede, dass ich morgen einen Test schreibe, da übernimmt Mutter das Reden für uns beide. „Gerne würden wir kommen"

𝐆𝐚𝐦𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐇𝐚𝐢𝐭𝐚𝐧𝐢 彡ᴿᵃⁿ ᴴᵃⁱᵗᵃⁿⁱ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt