𝟑𝟕

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Es blieb nicht nur beim unschuldigen Küssen zwischen Ran und mir, doch wir beherrschten uns so weit, dass wir auch nicht viel mehr in der Öffentlichkeit zeigten. Doch nach dem uns eine alte Omi angemacht hatte, warum die Jugend von heute so wenig Schamgefühl besaß, verschwanden wir aus dem Park, ich mit roten Wagen, der Haitani mit einem Grinse Katzen lächeln.

Den ganzen Rückweg über lachen wir ununterbrochen, konnten nicht aufhören, uns alle paar Meter zu küssen. Vor der Haustüre fiel es uns besonders schwierig.

„Ich muss gehen, sonst macht sich meine Mutter Sorgen wo ich bleibe" Dies schien Ran herzlich wenig zu interessieren, er ließ sich nicht beirren, legte seine Arme um meine Taille und beugte sich zu mir runter, um mich stürmisch zu küssen. Mit meinen Händen streiche ich über seine Wange, versuche ihn sanft aber bestimmt von mir zu drücken.

„Ich muss gehen", hauche ich außer Atem. Unsere Gesichter sind nur wenige Millimeter voneinander entfernt. „Bleib noch drei Minuten bei mir", bittet Ran mich. Etwas erschöpft lehnt er seine Stirn gegen meine und schließt die Augen, was ich ihm nach mache und die wenigem Minuten der Stille genieße.

Bis sie von einer bestimmten Person unterbrochen wird. „Das waren jetzt mehr als drei Minuten"

Erschrocken schrecken wir voneinander ab und sehen Rindou vom Fenster zu uns nach unten schauen. Mit seinem üblich gelangweilten Blick sieht er zu uns nach unten, mit dem einzigen Unterschied, dass Dinos auf seinem, scheinbaren Schlafanzug abgebildet sind.

„Verzieh dich, man", brüllt Ran seinem Bruder zu, welcher nur desinteressiert zurückblickt. „Warum bist du überhaupt in meinem Zimmer?" Mit einem killerblick sieht der älter nach oben, ehe er mich an der Hand packt und bis zu meiner Haustür bringt. Davor drückt er mir einen keuchen Kuss auf die Lippen, zwinkert mir ein letztes Mal zu und geht dann noch mal zurück zu dem Gebäude, aus dessen Fenster Rindou noch immer wartet.

„Pass auf, wenn ich oben bin, erlebst du dein blaues Wunder, du kleiner Pisser", höre ich noch Ran drohen, ehe ich grinsend in den Flur trete.

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Selbst am nächsten Tag in der Schule habe ich noch gute Laune, könnte sogar behaupten mich auf den Unterricht zu freuen, weil ich dann Ran wieder sehen werde.

Als er mir heue morgen über SMS fragte, ob wir gemeinsam zur Schule gehen wollten, freute ich mich unfassbar, auch wenn ich es mir selbst nicht eingestehen wollte.

Beim Verlassen des Wohngebäudes kam mir bereits der Haitani entgegen. Zu erst sah ich ihn etwas unbeholfen an, ehe er sich zu mir runter lehnte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Ich war vom seiner kleinen Geste wie eingefroren, doch der Haitani beachtete dies überhaupt nicht sondern ging los.

Doch jetzt in der Schule verließ mich meine gute Laune augenblicklich, als ich realisierte, dass als Nächstes eine Doppelstunde Mathematik bevor stand. Die Zeit verging wie Kaugummi und als ich mit dem Klingeln der Schulglocke endlich von meinen Qualen erlöst wurde, war ich die Erste, die bereits aus dem Raum hechtet.

Kaum bin ich aus der Tür in den Schulflur geflüchtet, greifen lange Finger nach meinem Handgelenk und stoppen mich. Überrascht sehe ich zwischen Ran's schiefen Lächeln und seinem sanften Griff um mein Handgelenk hin und her. "Wenn du mich nicht gleich loslässt, werden die anderen reden", mahne ich ihn.

Provokativ lehnt er sich noch mehr zu mir runter, bis sich unsere Nasenspitzen beinah berühren. „Lass sie tuscheln, mir noch egal", sagt er, seine Lippen schweben ganz nah vor meinen. Ich muss sein Grinsen nicht sehen, um zu wissen, dass er eins auf den Lippen trägt. Und obwohl einige Augenpaare bereits auf uns liegen, bin ich nicht in der Lage zur Besinnung zu kommen und Ran von mir zu stoßen.

„Sagt bloß ihre beide seit ein paar?", fragt mich Hima und durchbricht die Hypnose, unter der ich wegen der Nähe des Haitani's stand. Schockiert beobachten die beiden Gossip Girls aus unserer Schule mich dabei, wie ich mich verlegen einen Schritt von ihm entferne, kann es jedoch nicht verleugnen.

„Wir sind ein tolles Paar, oder?" Aus heiterem Himmel greift Ran an meine Taille und zieht mich näher zu mir. Zu meinem Nachteil, den nun kann ich weder auf ihn sauer sein, noch ihn von mir stoßen. Und daran ist ganz allein mein verrückt in der Brust schlagendes Herz schult, welches bei jeder auch nur kleinsten Berührung von Ran Amok läuft.

„Ihr beiden seht echt süß aus" Schwärmerisch sehen Hima und Miya uns an. Mich ekeln ihre Blicke jedoch an, ich bin mir nur allzu bewusst, was sie diese Pause als Nächstes machen werden. Heute Nachmittag wird die ganze Schule wissen, dass der Anführer Roppongis eine Freundin hat.

Was mich jedoch wundert ist, dass Ran sich allzu bewusst zu sein scheint, wer diese beiden Mädchen vor ihm sind. Scheinbar spielte er darauf hin, dass ganz Roppongi wusste, dass ich seine Freundin bin. Meiner Meinung nach etwas voreilig, besonders wenn man bedenkt, dass er genauso Feinde hatte. Schließlich war Ran ebenso kein ungefährlicher Mann und ein Red Flag auf zwei Beinen.

Ob dies alles nicht zu schnell ging? Ja, ich hatte Schmetterlinge, doch ich kannte Ran sehr gut. Besonders ein Ereignis kam mir gerade in den Sinn, als Ran mir einen kurzen Kuss auf die Stirn drückte, uns sich verabschiedete, ich ihm jedoch nur ein schwaches Lächeln zurückgeben konnte.

Während ich ihm nach sehe, erinnere ich mich an vor fünf Jahren. Damals hatten sich die Haitani Brüder gestritten, weil Rindou der Meinung war, Ran würde ein Hobby niemals länger als ein halbes Jahr ausführen können. In sechs Monaten hat er so viele Sportarten ausprobiert, die ich nicht einmal an meinen Finger und Zehen abzählen konnte.

Blieb nur die Frage, wie lange es bei mir dauern würde, bis ich ihn ebenfalls langweilen würde. Und obwohl ich mir Mühe gab, es nicht an mich ran zu lassen, mein Herz zog sich bei diesem Gedanken schmerzhaft zusammen.

Der Gedanke ihn zu verlieren tat bereits jetzt so weh, als wäre er schon mein ganzes Leben an meiner Seite gewesen. Auf eine gewisse Art war er das auch, doch nicht an meiner Seite, sondern im gegnerischen Team.

Dabei kamen mir Erinnerungen hoch, wie wir uns von Kindergarten Zeiten bis noch vor kurzen bekriegt haben. Dieser Teufel hat mir das Leben echt schwer gemacht, doch ich war nicht gewillt, ihn so schnell wieder zu verlieren.

 Dieser Teufel hat mir das Leben echt schwer gemacht, doch ich war nicht gewillt, ihn so schnell wieder zu verlieren

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Nächstes Kapitel wird spannender, ich verspreche es 🙇🏻‍♀️

𝐆𝐚𝐦𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐇𝐚𝐢𝐭𝐚𝐧𝐢 彡ᴿᵃⁿ ᴴᵃⁱᵗᵃⁿⁱ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt