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Nachdem ich Ran seine Zöpfe geflochten hatte, geschah nichts nennen's werte mehr. Ich war auf Toilette und habe danach Kohana vom Haustelefon angerufen, um sie darum zu bitten, mir mein Handy und Schlüssel vorbeizubringen. Mit meinem Anruf hatte ich sie aus ihrem Schlaf geweckt, weshalb sie dementsprechend verwirrt war. Es war zu viel geschehen, um es in wenigen Sätzen zu erklären, weshalb ich versprach es ihr zu erklären, wenn sie vorbeikommen würde.

Es fiel mir nicht leicht mich bei Ran für alles zu bedanken, schließlich war er ein riesengroßes Arschloch, daran hatte sich auch nichts durch die gestrigen Geschehnisse verändert. Ich schob mein Ego auf Seite und murmelte etwas widerwillig ein Dankeschön.

Zu meiner Verwunderung zog mich Ran damit nicht auf, sondern nickt nur wortlos. Selbstverständlich stand ich in seiner Schule und wollte ihm seine Hilfe zurück geben, doch dieser hatte es nur mit einem Hand wedeln abgetan.

Ran brachte mich noch bis zur Haustür. "Pass nächstes Mal besser auf, wie viel du trinkst", sagt er, ein ernster Unterton schwang in sei er Stimme mit, den ich bisher von ihm noch gar nicht kannte. "Werde ich, Dad", erwidere ich scherzhaft und mache mich aus dem Staub.

Kohana wartet bereits vor meiner Haustür, ihre dunklen Haare versperren meinen Blick auf ihr Gesicht, während sie etwas harsch auf die Tasten ihres Handys tippt. Sie bemerkt mein Kommen nicht, weil meine Füße nackt sind. Von Gestern habe ich grausame Blasen an den füßen, weshalb ich die High heels in der Hand halte.

"Hey, alles gut?", begrüße ich sie. Kaum bekomme ich ihr Gesicht zu sehe, erkenne ich die Wut in ihrer Miene. Irgendwas oder jemand muss sie ziemlich verärgert haben, denn Kohana ist keine Person, die schnell wütend wird.

Sie seufzt schwer, ehe sie von ihrem Tastenhandy in mein Gesicht blickt. "Lass uns erst einmal rein"

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"MIZUNO HAT ALLEN ERZÄHLT, DASS ER WEGEN SCHLECHTEN SEX SICH VON MIR GETRENNT HAT!?"

Mag sein, dass ich immer noch Gefühle für meinen Ex-Freund habe, doch gerade spüre ich nichts anderes als Hass für ihn. Lodernden Hass gemischt mit Ekel, weil dieser Typ bis gestern noch mein fester Freund war. Wie konnte er es wagen, solche Gerüchte über mich in die Welt zu setzen? Dabei war ich diejenige, die einen Grund hatte, sich von ihm zu trennen. Wir hatten nicht einmal Sex, wieso erzählte er dann solche Gerüchte über mich?

"Kohana, was soll ich tun?" Meine Stimme wackelt, Tränen sammeln sich in meinen Augen. "Wenn ich die Wahrheit wegen unserer Trennung erzähle, wird mir keiner glauben. Alle würden mich für die traurige, abservierte Freundin halten, welche ihren Namen wieder herstellen möchte." Kohana's Schweigen signalisiert mir, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege.

𝐆𝐚𝐦𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐇𝐚𝐢𝐭𝐚𝐧𝐢 彡ᴿᵃⁿ ᴴᵃⁱᵗᵃⁿⁱ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt