》18《

248 24 1
                                    

-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-Yoongi

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-
Yoongi

Mit Jimin lief ich zwischen das Gebüsch hindurch, Richtung des Sees und setzte mich dann auf den Stein, im Schatten der Bäume. Jimin stand vor mir, starrte auf den See. Es war kein Vollmond mehr, weswegen die See nicht mehr so leuchtete und man eigentlich nicht viel sah.

Die Glühwürmchen, die hier noch immer herumschwirrten, gaben genug leicht. Es wunderte mich das die noch immer da sind. Der Winter nahte.

Ich zog ihn an seiner Hand zu mir her, deutete ihm sich auf meinen Schoss zu setzten. Er setzte sich und ich nahm ihm den Schall ab, denn er noch immer in seiner anderen Hand hielt, und legte ihn neben uns in das Grass. Es war heute nicht mal allzu kalt, also konnte ich ihm ohne Bedenken seinen Mantel etwas weiter aufmachen.

Ich betrachtete das Werk, das Taehyung hinterlassen hatte. Wenigstens handelten seine Eltern endlich mal. Auch wenn mir lieber wäre, dass Jimin gleich zu Taehyungs Eltern gehen würde, aber da konnte ich auch wenig machen. Das die Eltern von Taehyung das ganze überhaupt zu lassen. Ich weiß nicht ganz, wie die Eltern den Arsch einschätzen.

Auf einer Seite versuchten sie Jimin zu schützen, aber wenn ich dann an die Sache mit seiner Mutter dachte, dass sie ihm einfach nichts gesagt haben, sie nicht mal zu Jimin gelassen haben, ist dann auch nicht das Wahre.

,, Tust das noch weh?", fragte ich ihn, als ich noch darüber strich. ,, Ja, schon etwas, aber auch nicht so viel", kam es von ihm. Irgendwie hatte ich den Drang, Taehyung die Eier abzureißen. Es war noch lang kein Grund, Jimin deswegen die Luft abzuschnüren. Wenn er ihn damit getötet hätte und ich davon erfahren hätte, ich hätte Taehyung umgebracht.

Wenn er ihm noch einmal so etwas antut, würde ich mich wohl kaum zurückhalten können. Wenn es um Jimin ging, bin ich doch sehr empfindlich. So viel wusste schon.

,, Vielleicht wird es dadurch etwas besser", flüsterte ich gegen seinen Hals, ehe ich dann meine Lippen auf seinen Hals setzte und kleine sanfte Küsse verteilte. Diesmal aber hielt ich mich zurück, ich wollte keinen weiteren Knutschfleck verursachen. Den dann auch noch zu erklären, würd Jimin nur noch mehr Probleme machen.

Ich wollte ihn vor Taehyung schützen und was mache ich? Nein, ich versetzte ihm einen Knutschfleck und bringe ihn in Gefahr, die ihm dann auch noch fast das Leben nahm. Solch einer Gefahr will ich ihn nicht mehr aussetzten.

,, Yoongi … hör nicht auf damit", keuchte er auf. Wieder diese Bestätigung und ich grinste in die Küsse hinein. Bei Jimin erreicht ich mein Ziel so schnell, aber er ließ mich ebenso wenig kalt. Mein Blut kochte auf in den Flammen, die Jimin in mir auslöste, loderten noch mehr auf. Das heiße Blut schoss nach unten.

Ich konnte mich kaum aufhalten, als seine Finger sich in mein Haar vergruben, sogar leicht daran zogen. Mit meinem Arm, drückte ich ihn an mich, mit der anderen Hand hielt ich sein Kopf fest, dass er mich nicht abhauen konnte. Was das anging, war ich wohl kaum aus der Übung.

FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt