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YoongiIch stand hier vielleicht schon seit einer Stunde, wenn es hochkam und Jimin noch nicht aufgetaucht. Ich raffte mich doch dazu auf mein Handy herauszuholen und zu schauen, ob Jimin vielleicht geschrieben hatte, aber das hat er immer noch nicht, gelesen aber hatte er sie.
,, Wo bist du nur?", hauchte ich und blies den Rauch der Zigaretten aus. Nur langsam verflüchtete er sich. Ein windstiller Abend.
Nach einer weiteren halben Stunde gab ich es dann schließlich auf. Jimin würde wohl heute wieder nicht kommen. Immerhin hat er ein Leben und Pflichten, denen er nachging. Ich war ja auch nicht seine Priorität. Die galt eher seiner Tochter.
Ich sollte nicht mal so enttäuschte sein. Schließlich trennten uns Welten, die uns kaum Raum für einander ließen. Lieber freunde ich mich jetzt schon mit dem Gedanken an, als zu spät.
Arme legten sich von hinten um meinem Körper, ehe ich weiche Lippen auf meiner Wange spürte. Auch wenn ich mich etwas erschreckte, fühlte es so verdammt gut an. Ich wusste sofort das es Jimin war, den niemand brachte diese Gefühle in mir hoch. Ich griff nach seinen Händen.
,, du bist doch noch gekommen", lachte ich leicht und er ließ mich los. ,, Ja tut mir, leid, dass ich so spät bin. Ich habe deine Nachricht gelesen, das sogar noch rechtzeitig, aber Taehyungs Eltern mussten mich aufhalten"
Ich runzelte die Stirn. Seine Eltern hielten ihn diesmal auf. ,, Waren der zu Besuch?", fragte ich nach. Jimin nickte, als er sich neben mich stellte. ,, Ich habe gute Neuigkeiten Yoongi", kam es mit einem Lächeln von ihm. Er schien wohl wirklich froh über etwas zu sein, wenn nicht sogar glücklich, so wie er grinste.
,, Was ist passiert Jimin, los sag schon. Du willst es sagen", spornte ich ihn an.
,, Seine Eltern haben nun entscheiden, dass er kein Anführer wird, es ist festgelegt worden, heißt für mich, dass ich mich ihm nicht mehr so fügen muss. Nicht nur das. Sie haben sich dazu entscheiden, dass Taehyung mich nicht mehr anfassen darf, außer ich würde es wollen. Sie haben ihm damit gedroht, dass ich sonst mit Ye-seul bei ihnen Leben werde. Ich schlaf’ jetzt in Zukunft nicht mehr im selben Bett wie er. Ich kann vielleicht endlich wieder besser schlafen"
,, Wieso gehst du nicht gleich zu ihnen? Wäre vielleicht sogar besser", meinte ich zu ihm. Ich freute mich, aber dennoch machte das meine Sorge nicht weniger.
,, Das wollten sie sogar wirklich zuerst, aber Taehyung ist dann ausgerastet, deswegen. Ich musste ihn mal wieder aufhalten, sonst hätte er seinen Vater angefallen. Er wird immer unberechenbarer. Ich habe Angst vor ihm. Ye-seul mittlerweile auch"
Irgendwas muss doch passiert sein.
,, Wegen was? Ist was passiert?"
Jimin senkte den Kopf. Irgendwas bedrückte ihn, das war deutlich spüren. Er brauchte nichts vor mir verstecken, aber das sollte er wohl mittlerweile wissen. Er machte den Schall, ab, den er trug und drehte sich dann zu mir.
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fiksi PenggemarKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...