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YoongiIch wollte nicht mehr warten. Ich wollte endlich wissen, wie es um Jimin stand, wie es mit dem Kind aussah. Wieso auch hatte ich meinen Mund aufgemacht? Ich hätte ihn einfach halten sollen.
,, Yoongi"
Ich sah nicht mal auf. Hörte an der Stimme, zu wem sie gehörte. Immer wieder verließ ein paar Tränen meine Augen. ,, Meine Güte Yoongi, Schatz. Wie steht es um Jimin? Was ist mit dem Kind?", fragte sie mich, als sie sich neben mich setzte. Ich schaute sie an.
,, Ich weiß es nicht Eomma. Der ganze Mist ist meine Schuld. Hätte ich einfach meine Klappe gehalten, dann … dann hätte …" Ich schaffte es nicht mal mehr richtige Sätze rüber zu bringen. Ich wusste nicht mehr, was ich eigentlich noch tun sollte.
,, Sch, Sch es ist alles gut. Das wird wieder. Bleib Positiv Yoongi" Ich konnte gar nichts. Weder nachdenken noch sonst was.
Ich sah, wie mein Vater einfach nur da stand. Was wollte er überhaupt hier? Ich sah alles nur noch in Film spanne. Mir wurde immer wieder schwindelig, was ich so gar nicht kannte. Ich spürte, wie ich schwankte. Auch wenn ich versuchte diese verschissenen Tränen zurückzuhalten, nur um nicht schwach vor meinem Vater zu wirken, schaffte ich es dennoch nicht.
Da spürte ich die Arme meiner Mutter, die sich um mich legten, mich an sie drückten. Ich wollte es so sehr aufhalten, aber ich schaffte es nicht. Ich klammerte mich an den Stoff ihres Mantels, weinte einfach in ihre Brust.
Ich konnte deutlich spüren, was meine Eltern für ein strengen Augenkontakt hatten, versuchte es zu ignorieren. Das alles war zu viel. Ich wusste nicht mal wie lange es ist, als ich das letzte Mal vor meinen Eltern geweint hatte, vor allem vor meinem Vater, ist es noch länger her.
Ich hoffe, er sah mir meine Verzweiflung an. Aber ich war nicht verzweifelt, ich war am Ende. Jimin durfte nicht sterben. Wenn das Messer die Organe verletzt hat, wenn sogar die Gebärmutter, wäre alles vorbei. Das Kind wäre sicher Tod, aber Jimin ebenso.
,, Yoongi", ertönte nun eine Kinderstimme, drehte meinen Kopf in, Richtung wo mein Vater stand und sah Ye-seul hinter ihm auf mich zu rennen. Sie rannte an ihm einfach vorbei. Ich drückte meine Mutter weg, rutschte vom Stuhl und ging auf die Knie. ,, Wo ist Appa? Wo ist er, Yoongi? Lebt er noch? Bitte sag mir, dass er lebt!", weinte sie. Ich nahm ihr Gesicht, wischte ihr erstmal die Tränen weg.
,, Ye-seul, er ist noch in OP. Ich weiß nicht, wie es ihm geht. Wir müssen abwarten", versuchte ich ihr mit sicherer Stimme zu sagen. ,, Und was ist mit dem Baby? Lebt es noch? Es darf nicht wegen meinem scheiß Vater sterben", schluchzte sie hervor.
,, Ganz ruhig Ye-seul. Ich weiß gar nichts. Ich kann dir nichts sagen, wovon ich nichts weiß", erklärte ich ihr. Ihre Beine verloren an Halt und flog auf ihre Knie. Ich griff sofort nach ihrem Körper und drückte sie an mich. Wie soll ich das bitte überstehen. Jimin könnte in Lebensgefahr stehen und sterben, was soll dann bitte mit Ye-seul passieren? Sie hat weder Taehyung, weil ich ihn getötet habe, noch Jimin.
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...