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JiminMein Kopf brummte wie nichts. Ich spürte meine Glieder durch das darin brennende Feuer, das mich daran erinnerte, was passiert war. Ich wollte Tod sein, wollte einfach nur noch sterben. War ich das vielleicht sogar schon? Ich hoffte es.
Schwach schlug ich meine Augen auf, blickte direkt in das grelle weiße Licht und kniff meine Augen wieder zu. Ich brummte etwas auf. Soll das der Himmel sein? Fühlte sich mehr wie die Hölle an.
,, Jimin?"
Eine Stimme. Nein. Es war nicht nur irgendeine Stimme. Es war seine Stimme.
,, Jimin, hey, bist du wach?", ertönte sie wieder.
,, Mensch Taehyung, jetzt las ihn doch mal wach werden. Überfall den Armen doch nicht gleich. Vergiss nicht, ich könnte dir immer noch den Hals dafür umdrehen. Weg jetzt von ihm!"
Soll es Glück sein, dass ich die Stimme meines Schwiegervaters höre? Ich wollte nicht träumen, aber wenn es ein Traum war, wollte ich lieber nicht aus diesem aufwachen. Da nahm ich einen erneuten Anlauf meine Augen zu öffnen, versuchte es diesmal vorsichtiger, blinzelte mehr, bis ich dann in das Gesicht von Ye-seul sah, die mich mit großen Augen ansah.
Um so länger ich sie ansah, um so mehr bemerkte ich, wie rot ihre Augen waren. Hatte sie geweint? Warum hatte meine Tochter geweint?
Ein letztes Mal schloss ich meine Augen, nur um mich dann zu erinnern. Der Typ auf der Aussichtsplattform. Ich versuchte, mich aufzurichten. ,, Scheiße Appa", entfloh es Ye-seul, als sie dann ihre Arme um mich schlang. Das Aufrichten war keine Gute Idee, aber ich hatte immer schlechte Ideen. Mein Kopf fing direkt an, wie wild zu hämmern.
,, Kind nicht so stürmisch. Lass seinen Vater erstmal ankommen. Er weiß ja gar nicht, wo er ist", ertönte nun auch die Stimme von Taehyungs Mutter. ,, Wo ist er hin?", fragte ich, während ich meine Hand auf meine Stirn drückte. Ich spürte das weiche. Ein Verband?
,, Von wem redest du Appa? Was für ein Typ?", fragte Ye-seul nach.,, du meinst der, der dich hergebracht hat?" Ich nickte nur leicht, hoffte es das meine Schwiegermutter es merkte. ,, Der muss gegangen sein, nachdem er dich hier hergebracht hat. Die Ärzte, die dich aufgenommen haben, wissen nicht, wer er war. Er hat dich nur hier abgegeben und dann wurde Taehyung angerufen, dass du hier eingeliefert wurdest. Jimin weißt du eigentlich was passiert ist? Du hättest fast Tod sein können, wenn du da heruntergefallen wärst. Selbst ein Werwolf würde das nicht überleben"
Ach wirklich, das war mir ja so gar nicht klar gewesen. Ich verdrehte meine Augen. Es war auch eigentlich mein Plan gewesen, darunterzufallen. Ich hatte meinen Freien Fall verpasst und das machte mich eben so wütend.
Aber da tauchte das Gesicht des Fremden vor mir auf. Diese dunklen Katzenaugen. Diese Tiefe, die mich so mitgerissen hat. Ich spürte allein bei der Vorstellung diese Schwerelosigkeit wieder.
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanficKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...