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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-Jimin

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Jimin

Alles, was ich wollte, war meine Ruhe, doch Taehyung stand vor meiner Tür und hämmerte wie Wild. ,, Hau ab Taehyung!", rief ich ihm entgegen. Er hat mir erst vorhin eine gescheuert, weil ich ja zu dumm war einen Teller zu halten. Seit ein paar Tagen zitterte ich, eher meine Hände und gab mir schlug mir zur Strafe gegen die Wange und das wieder mal vor Ye-seuls Augen.

Was Ye-seul angeht, die wusste von meinem kleinen Geheimnis, das ich vor Taehyung hütete. Auch wenn sie sich darüber freute große Schwester zu werden, musste ich gleich klarmachen, dass dies auch schnell vorbei sein kann. Sie wusste seit ein paar Tagen davon Bescheid.

,, Komm sofort daraus Jimin! Auf der Stelle!", schrie er. Sollten es eigentlich auch noch die Nachbarn hören? ,, Solange du so herumschreist sicher nicht! Ich darf mich doch wohl noch vor die Schützen?", reif ich ihm entgegen.

Es wunderte mich das er nicht einfach die Tür einbrach, aber auch stimmt ja, die muss immer verschlossen bleiben und darf nicht offen stehen, die Kälte könnte ja ins Haus kommen und sich verteilen. Taehyung hat eindeutig zu viel schlechte Filme geschaut und jetzt dreht er nur wegen eines Tellers voll ab. Bitte, was ist los mit dem?

,, du dich Schützen. Ich denke eher, du schützt was anderes, aber sicher nicht dich!", schrie er wütend und ich hielt inne. Ertappt sah ich auf den kleinen Schrank, in dem noch Babykleidung von Ye-seul drin lag. Er konnte wohl kaum davon wissen und wenn hatte ich Null Ahnung, woher er das wissen könnte. Yoongi wusste nichts und auch sonst niemand außer Ye-seul, Jin und Namjoon wussten davon. Davon ging ich zumindest aus.

Ye-seul es nie Taehyung verraten und Jin und Namjoon ebenso wenig.

,, du bist so ruhig? Warum kommst du nicht einfach raus und wir reden jetzt, ganz in Ruhe? Ich tu’ auch nichts. Ich will nur reden, Jimin!", kam es nun ruhiger von ihm. Ob ich dem wirklich Glauben schenken soll, wusste ich noch nicht so wirklich.

Bei Taehyung wusste man leider nie wo man wirklich war und man konnte ihn schwer in manchen Situationen einschätzen. Ängstlich und auch zögerlich ging ich auf die Tür zu. Was tat ich da? Was wollte ich eigentlich tun? Ich ging ganz ohne Plan in das ganz hinein.

,, Komm raus Jimin, bitte" Seine Stimme klang so merkwürdig. Ich konnte nicht ganz definieren wonach und wie, aber es war komisch, weswegen ich dann doch wieder von der Tür weg ging und dann trat ich auf die knarrende Holzplatte in diesem Scheiß Zimmer. ,, Jimin, bitte, mach auf. Ich will nicht die Tür einbrechen müssen. Soll ich Ye-seul holen, die dich rauslockt?"

Nein Ye-seul sollte er da raushalten. Ich sollte mich lieber wenig wehren, aber mein Schutz, das Kind in mir zu schützen, war größer. Meine Instinkte waren wieder geschärft und ich spürte die Gefahr deutlich. ,, Appa komm ja nicht raus, er hat ... ", hörte ich Ye-seul verzweifelt weinen. Sie weinte, warum weinte sie?

,, Halt dein Maul Ye-seul und verschwinde! Geh in dein Zimmer!", brummte er sie bedrohlich an und ich hörte die Tür zu knalle. Schritte, sie näherten sich wieder, auf meine Tür zu. ,, Lass Ye-seul in Ruhe, sie tut dir nicht mal!", wollte ich ihm klarstellen. ,, du bist ja ein großer Spruch Macher Jimin. Du willst Befehle erteile, versteckst dich aber hinter einer Tür? Sehr vorbildlich Jimin"

FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt