-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-
YoongiIch wollte Jimin am Sonntagmittag nicht mehr gehen lassen, aber leider musste ich. Wir hatten unser Wochenende genossen. Ich wünschte wir würden noch mal so eine Gelegenheit bekommen, aber darauf konnte wir lange warten. Bedauerlicherweise.
Der erste Tag ohne Jimin im Haus, fühlte sich leer an. Ich hatte mich in dem Wochenende daran gewöhnt, dass jemand bei mir war, jemand der mir wichtig ist. Dass ich Jimin nun meine Liebe gestanden habe, wunderte mich nicht. Jimin meinte ja, er würde alles fühlen und spüren, was ich fühlte. Andersherum war es nicht anders.
Wir hatten beide keine Ahnung, was das war. Und ich hatte mir in den Kopf gesetzt, das herauszufinden.
Mit meiner Mutter zu reden war eine Sache, aber mit meinem Vater würde ich kein Wort wechseln.
,, Wieso hast du den mit hier hergebracht. Du weißt, ich rede nicht mit ihm!", wollte ich meiner Mutter klarstellen. Etwas ratlos sah sie mich an. Sie war schon lange wegen der Dinge zwischen meinem Vater und mich hilflos.
Ich wollte mit ihr allein reden und nicht, dass er noch mitkommt.
,, Yoongi bitte. Ihr könntet doch endlich euer Kriegsbeil begraben, ist das so schwer? Ich bitte dich Yoongi, er ist dein Vater und liebt dich dennoch" Ich lachte verachtend auf und schüttelte den Kopf, ehe ich mich wieder zu ihnen drehte und sie dann amüsiert ansah.
,, Er … mich lieben? Das ist jetzt ein Scherz, oder? Wann hat es ihn bitte interessiert, als ich durch die Hölle gegangen bin? Ein scheiß, hat es ihn interessiert und du nimmst ihn noch in Schutz?"
,, Yoongi, rede nicht so abwertend mit deiner Mutter. Pass mal auf, wenn du dich nicht langsam in den Griff bekommst, werde ich schon dafür sorgen. Wenn es sein muss, kette ich dich wieder im Keller an. Dass ich dich überhaupt als mein Nachfolger einsetzten muss, ist schon Schande genug für unseren Namen, den du eh schon beschmutzt hast"
Wenn er denkt, dass er damit noch irgendwas in mir treffen würde, hatte er sich getäuscht. Seine Worte waren nichts für mich, sie waren einfach nur Luft und hatte keinerlei Bedeutung für mich. Ich hatte schon lange einen Pfiff darauf gegeben, was er zu mir sagte und wollte.
Seit dem Gam-jae tot ist, er somit seinen ältesten Sohn verloren hat, der immer sein vorzeige Sohn war, auf den Stolz war, war ich ständig nur das überflüssige Rad am Wagen.Erst als ich älter war und bei mir die ganzen Probleme angefangen hatten, wurde mir von ihm immer wieder gesagt, dass ich eigentlich gar nicht gewollt war und nur ein blöder Fehler sei. Meine Mutter hatte ständig versucht mir das Gegenteil von dem zu zeigen was, er immer ab dem Zeitpunkt immer wieder an den Kopf geworfen hatte.
Oft hatte sie versucht, mir einzureden, weil froh doch an meiner Geburt gewesen war. Ich ja so zu sagen zweites Glück war, aber das hatte sie nie wirklich geschafft. Nach seiner Meinung ließ er mich nur am Leben, für genau so einen Fall, falls Gam-jae früh sterben könnte und somit für ihn eingesetzt werde, doch das wollte ich nie. Ich wollte niemals die Wölfe aus Daegu anführen und das würde auch so bleiben.
DU LIEST GERADE
FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanficKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...