Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Jimin
Es war so merkwürdig. Ich verstand nicht ganz, was mit Yoongi los war, spürte aber deutlich, was der Grund für sein Verhalten sein könnte. Yoongi wollte vielleicht darüber reden, weder mit anderen noch mit mir, aber ich habe das Gefühl, dass er manchmal vergisst, dass wir Soulmates sind und ich dadurch schon seine Gefühle spüre.
Angst war ziemlich stark bei mir und Unbehagen breitete sich immer mehr in ihm aus. Trotz der großen Freude, die er in sich trug, hatte er Angst, aber schnell wurde mir auch klar, dass genau diese Angst, seine Freude gewisser weiße erdrückte und er kaum viel Raum für sie hatte.
Was ist nur los mit dir, Yoongi?
Es zog sich bis zum Abend hin, bis wir ins Bett gingen. Yoongi lag schon längst im Bett, als ich erst im Bad das Licht ausmachte und zu ihm rüberlief, mir das Oberteil noch über den runden Bauch strich. Ich schloss die Tür und ging zu Yoongis ins Bett.
Yoongi hatte wirklich die meisten Sachen aus dem Haus heraus räumen lassen und hier herbringen lassen. Er meinte das ganze also wohl ernst und wollte diese Familie.
Dennoch machte in dem ganze etwas keinen Sinn und das wollte ich noch herausfinden. Auch wenn ich Yoongi zwingen musste, mit mir darüber zu reden, so komisch wie das ganze seit ein paar Tagen zwischen uns war, konnte es einfach nicht mehr weiter gehen. Wenn Yoongi das ganze wollte, dann musst er auch lernen, mit mir zu reden, ohne Kommunikation, funktioniert eine Partnerschaft einfach nicht und das ganze zerbrechen zu sehen, nach dem wir so viel Leid durchmachen musste, durfte keines Falls passieren.
Ich musste und wollte das verhindern.
Als ich mich drehte, um das Licht auszumachen, hielt mich Yoongi davon ab, drehte mich zu sich herum und ich sah ihn an. Sein Blick lag auf mir, aber nicht in meinem Gesicht. Er lag auf meinem Bauch, über den er die Decke weggeschoben hatte und ihn wie etwas Fremdes anstarrte.
Seine Hand legte sich nun ebenfalls auf ihn ab. Ich konnte schon die Tritte des Kindes spüren und die sollte Yoongi eigentlich auch bald spüren können.
,, Yoongi, willst du mir nicht, erzählen, was mit dir los ist? Ich weiß, dass du vor irgendwas Angst hast. Ist es das Kind?", fragte ich ihn und da erstarrte sein Blick, Schock bildete sich ab. Ich lag also richtig. Yoongi dachte also, er könnte es vor mir verstecken, doch jetzt hatte ich ihn.
Ich hatte auch genug Zeit über das ganze nachzudenken und bin auch nur auf das eine gekommen, das wirklich zutreffen konnte. Seine Reaktion war für mich deutlich genug. Deutlicher hätte es für mich nicht sein können.
Ich legte meine Hand auf seine, die auf meinem Bauch ruhte. ,, Yoongi, bitte rede mit mir! Ich kann dir nicht helfen, wenn du nichts sagst. Ich merke doch, wie du mit dir selber kämpfst. Du bist mit deiner Angst keines Wegs allein. Auch andere werdende Väter habe dasselbe Problem. Ich war in derselben Lage wie du!"