Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Jimin
Es war vorbei, aber Fakt das ich nun Taehyung betrogen und Ehebruch begangen habe, ließ jetzt nicht mehr los. Auch wenn Taehyung mich vor langer markiert hatte, dass ich ihm gehörte, hatte sich Yoongi davon kaum abhalten lassen.
Hätte ich es wissen sollen, dass es so weit kommt?
Ich verstand selbst nicht mal wirklich, was hier eigentlich passiert war und was wir hier eigentlich taten. Noch immer war Yoongi in mir, presste mich an sich und küsste mich zärtlich. So allmählich wurde es mir wieder langsam hier drin, was mich leicht zum Zittern brachte.
,, Kalt?", hackte Yoongi nach, als er in meine Augen schaute. Er hatte das leichte Zittern also doch bemerkt. Ihm blieb wohl nichts aus. Spürte alles, was ich empfand und fühlte. Waren wir vielleicht Soulmates?
Ich nickte, um seine Frage zu bestätigen. Es war mir kalt und das nicht nur ein bisschen. Es wurde mir immer kälter, warum auch immer. Das große Schiebefenster im Schlafzimmer war zu und die Zimmertür ebenso. Also warum spürte ich dann nur so einen eiskalten Wind im Raum, der mich so erzittern ließ? Was war nun los?
,, Lass uns zusammen Duschen gehen Jimin", kam es von ihm, raunte die Worte gegen meinen Hals, was ein schönes Kribbeln verursachte. Ich lächelte leicht verträumt. Aber mir kam in den Sinn, dass ich zu Hause ein Problem hatte und diesem musste ich nach gehen.
Etwas traurig schaute ich auf die graue Decke über mir, strich mit meinen Fingern durch Yoongis langes Haar. ,, Ich muss nach Hause Yoongi. Ich bin da einfach abgehauen, deinetwegen. Ich muss das ganze aufklären", versuchte ihm klarzumachen, aber da fing Yoongi an zu grummeln.
,, Ich will nicht, dass du gehst! Du gehörst zu mir, Jimin!", hauchte er nah an meine Haut, während er seinen Kopf hob. Hinterließ eine Spur dem schönen Kribbeln, was mir so gefiel. ,, Ich auch nicht gehen, aber ich muss Yoongi. Wenn wir auffliegen, ist es vorbei", versuchte ich ihm Vernunft einzureden.
Wieder grummelte er, nur diesmal gegen meine Lippen, die eben noch über meinen Hals gestrichen sind, bis zu meinen Lippen. So weit ich von Jin und Namjoon weiß, war Yoongi nicht wirklich fähig sanft und zärtlich mit seinen Mitmenschen um zu gehen, doch bei mir schafft er es? Ich konnte mir das bei Yoongi gut vorstellen, dass er so ist, aber bei mir zeigte er eine so weiche, verletzliche Seite und war keineswegs grob zu mir. Yoongi tat das komplette Gegenteil davon, wie mir gesagt wurde.
,, Okay ich habe es verstanden. Trotzdem solltest du zuerst duschen, bevor du zurückgehst", flüsterte er, kitzelte mich nun mit seinem Atmen an meiner Wange. ,, Okay, überredet, ich geh’ mit dir Duschen, aber dann gehe ich!", stellte ich klar und Yoongi war endlich damit einverstanden.
Yoongi zog sich aus mir heraus, zog mich zu sich und hob mich hoch. ,, Was wird das denn? Ich kann selber laufen!", lachte ich. ,, Ich will es nicht riskieren, dass du umfällst. Du könntest dir einen Knochen brechen, wenn du hinfällst", erklärte er mir amüsiert. Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn fragend an.
