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YoongiEtwas Gedanken verloren saß ich auf der Bank auf der Aussiechtsplaform, starrte in den Himmel. Diese Ruhe musste ich genießen. Seit Ye-jun da war, war es nicht mehr ganz so ruhig, aber diese Ruhe vermissen tat ich nicht mal, was mich selber wunderte.
Ich hatte einen guten Grund, hier oben auf der Bank zu sitzen.
Ich musste nur noch auf eine bestimmte Person warten, die ich hier oben treffen wollte. Ich hörte klare Schritte auf der Treppe, die aufleuchtete und ein Mann herauf kommen sah, der sich umher sah. Ich grinste leicht, als ich ihn sah und stand auf, um zu ihm zu gehen.
,, Warum treffen wir uns hier hoben Yoongi?", fragte er mich verwirrt.
,, Aus einem guten Grund. Hier oben bin ich ihrem Sohn das erste Mal begegnet", antwortete ich ihm. Ich hatte mich mit Jimin Vater verabredet, der dank meines Onkels, meine Nummer bekommen hatte, um mich zu kontaktieren.
Nun standen wir uns das erste Mal gegenüber.
Jimin hatte seinen Vater bisher noch nicht gesehen, die Zeit war dafür noch da gewesen, doch jetzt hatten wir die Zeit. Aber vorher wollte und musste ich mich mit seinem Vater allein treffen.
,, Was hattet ihr hier oben vor gehabt? Warum warst du hier?", fragte er mich und folgte mir zum Geländer, an den Rand, wo Jimin damals auf dem Geländer saß und ich neben ihm war. Ich hatte dieselbe stelle wie damals, er stand da wo Jimin gesessen hatte.
,, Er wollte sich darunter stürzten, dabei war er nicht der einzige. Früher war ich jeden Abend hier hochgekommen, hatte mich einmal im Monat, wirklich monatlich hier runter gestützt, aber ich starb nicht, dafür brachte es was, um meinen Schatten zu bewältigen. Es war zwar nicht der richtige Weg, aber wäre an dem Abend Jimin nicht aufgetaucht, wäre ich wieder dort unten gelegen. Ich habe ihn zwar gerettet, dabei hat mich ebenso gerettet!"
An diese Erinnerung zurückzudenken, ließ mich leicht lachen und starrte in den Himmel, an dem die Sterne nur so funkelten. Es nun genau ein Jahr her.
Ich spürte den Blick von ihm auf mir, eh er dann in die Ferne sah, sein Blick über die Stadt gleiten ließ.
Ich sah kurz auf meine Armbanduhr, um zu sehen, wie viel Uhr es war.
Ich heute etwas geplant und hoffte, dass das ganze auch klappte. Klar kann nicht alles Perfekt sein wie in den Dramen, das wirkte zu unreal und nicht so echt und so war ich nicht. Dennoch sollte es schön werden für Jimin. Jimins Vater als Zeugen zu haben, war einer meine Pläne gewesen.
,, Ich verstehe. Wie lange ist das jetzt her?"
,, Auf den Tag genau ein Jahr. Ich hatte damals nicht damit gerechnet, jemanden wie Jimin zu begegnen. Hätte nach dem aufeinander treffen, kaum mit dem Gedanken gespielt, ihn je wiederzusehen. Dass er aber nach mir gesucht wie ein Verrückt, war mir gar nicht klar. Er hatte ständig von meinen Augen gesprochen"
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...