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YoongiIch konnte von Glück reden, dass Jimin danach die Sache endlich fallen ließ. Ich redete nicht gerne über das und war Jimin auch dankbar gewesen, dass wir für den Tag das Thema fallen ließen. Eine Woche hatte Jimin mich damit in Ruhe gelassen. Wie lange er mich damit in Ruhe ließ, wusste aber nicht.
Genau heute war einer der Tage, an dem Jimin seiner totalen Putzfibel hatte. Ich war gerade erst mit Ye-seul und Ah-yi zurückgekommen als ich sah, wie Jimin alle unteren Bücher aus dem Regal geräumt hatte. ,, Was ist her los?", fragte Ye-seul verwirrt. Ich ließ meinen Schlüssel auf das Kästchen an der Garderobe fallen und zog die Schuhe aus. ,, Würde ich auch gerne wissen. Hat Jimin Spaß am Putzen? Das ist doch öde", kam von Ah-yi.
Ich nahm ihre Schultaschen und stellte die hinter die Trennwand Richtung Wirtschaftsraum und sah Jimin auf der kleinen Leiter stechen, Richtung Flur. ,, Jimin, was wird das bitte? Willst du dir etwas brechen, oder so?", fragte ich ihn. Es war nicht nur Besorgnis erregend, ich hatte auch Angst, dass er sich noch was tut.
,, Oh, ihr seid zurück. Und, ich putze, sieht man doch", antwortete er mir. ,, Ja das sehe ich, aber warum? Du weißt genau, dass jemand zum Putzen kommt. Solche Dinge musst du nicht putzen, Jimin, komm da runter!" Jimin weigerte sich und schlug meine Hand weg. ,, Nein geh weg!"
Oh okay, heute wieder so zickig drauf. Ich nahm es ihm aber nicht übel, immerhin spielten seine Hormone verrückt, also sagte ich auch nichts dazu. Dennoch ließ ich mich nicht so einfach abwimmeln. Also machte ich kurz Hand und legte meinen Arm in seine Kniebeuge, den anderen an seinen Rücken und holte Jimin von der Leiter runter.
,, Ey ich war noch nicht fertig Yoongi. Ich gebe dir gleich ein Tipp, Schwangere sollten man nicht von ihrem Nesstbautripp abhalten. Ich werde Wort wörtlich verrückt, wenn ich nichts mache und mich weigere dem nachzugehen. Ich würde ja sagen frag Taehyung, aber in dem Fall, frag deine Mutter besser", kam es von ihm. Immer mal wieder kam es vor, dass er einfach anfing, wie ein Wasserfall zu reden.
,, Appa, beruhig dich Yoongi hat auch nur Angst das du runterfällst und dir was tust. Also Chill mal!", kam es von Ye-seul, die mal wieder auf groß und Erwachsen tat. Ich drehte mich mit Jimin im Arm um und sah nicht wirklich begeistert aus. ,, Jetzt lass mich runter, du Idiot!", quengelte er, doch ich dachte nicht daran.
,, Essen ist fertig und in der Küche, ihr könnt essen, ich bin mit dem hier im Zimmer, wartet also nicht auf uns!", sagte ich zu den beiden und lief mit Jimin nach hinten ins Zimmer. ,, Was soll das Yoongi? Was hast du jetzt wieder vor?", wollte er wissen. Ich machte die Tür mit dem Fuß hinter mir zu und ging zum Bett, ließ Jimin darauf nieder.
,, Und was wollen wir jetzt hier?", hackte er weiter nach, aber ich bleib’ weiterhin schweigsam, schwang mein Bein über ihn, zwischen seine und beugte mich über ihn. Dass eigentlich im Wohnzimmer noch die ganzen Bücher und Filme verteilt in Stapeln lagen, vergiss ich einfach. Ich wusste eines. Ich vermisste Jimin und unsere Zweisamkeit. Wir waren nicht mal wirklich lange zusammen und dann passierte so etwas wie eine plötzliche Schwangerschaft und ich hatte nicht wirklich viel Zeit mit ihm.
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...