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JiminEine Wut hatte ich schon durch ihn, aber dennoch wollte ich das ganze auch nicht so stehen lassen. Was war mit diesem Mann nur los? Wie kann ein Mann, seinen eigenen Sohn nur so sehr hassen? Ich verstehe das einfach nicht und will das auch gar nicht verstehen, weil es in meinen eigenen Augen dumm ist.
Yoongi hatte gewisse Fehler früher gemacht, dass auch ich ein, aber dennoch hätte Young-il ihm helfen können, mit seinem Schatten klarzukommen, als ihm für die Taten seinen Schatten runterzuziehen. Ich frage mich langsam echt, wie er das bitte bei Gam-jae gemacht hat. Es würde mich zu gerne interessieren.
Mit einem Blick zu Yoongi, wurde mich gleich klar wie nah er der Klippe stand. Es jagte mir etwas Angst ein, weswegen ich handeln wollte, aber erst gar nicht wusste wie.
,, Jetzt verstehe ich also. Nicht Yoongi ist der harte Teil des ganzen, das bist wohl doch du. Während Yoongi so gebrochen da steht, bis du derjenige der ihn trotz der Dinge immer noch verteidigt und ihn schützt. Ich gebe dir einen guten Rat, Jimin. Du bist ein Opfer und Yoongi der Täter. Dass ein Opfer ein anderer Täter schützt, wird noch dein Verhängnisse Jimin. Es ist nur ein gut gemeinter Rat", kam es von Young-il.
Ich bin das Opfer? Ich war nie Yoongis Opfer, war das Opfer von Taehyung, aber nicht von Yoongi. Und ebenso ist Yoongi nicht mein Täter, sondern der von anderen. Generell ist nicht mal wirklich Yoongi der Täter, sondern sein Schatten.
,, Ich war nie Yoongis Opfer und Yoongi nicht mein Täter, also bringt das doch gar nichts", sagte ich zu ihm. Min-ha ging auf Young-il, nahm ihm am Arm und zog ihn etwas von Yoongi weg. Sie merkte schon, dass Young-il auf Yoongi losgehen wollte, weil Yoongi einfach nichts mehr sagte.
Ganz so nah stand Yoongi gar nicht bei mir, weswegen ich ihn nun an der Hand nahm und zu mir herzog. ,,Yoongi ist alles okay bei dir?", hackte ich nach. Seine Stille machte mir Sorgen. Sein Gesicht sah ich gar nicht, legte meine Hand unter sein Kinn und drückte sein Gesicht zu mir. In seinem Blick lag nichts. Was war nur los mit ihm?
Da ich sah ich etwas in Young-ils Augen aufblitzen, sah direkt zu ihm rüber. Er kam ein Schritt auf mich zu.
,, du erinnert dich noch an, das, was ich dir im Krankenhaus gesagt habe. Du hast sicher nichts davon vergessen. Bei Yoongi habe ich als Vater versagt, aber ich kann es anders besser machen. Dieses Kind ist immer noch mein Enkelkind. Es ist egal welches Geschlecht, oder welcher Rang, aber ich gebe dir die Chance Jimin. Ich kann dich kaum des Rudels verstoßen, deshalb würde ich für sich sorgen, Jimin. Für dich und das Kind"
Das war jetzt nicht sein Ernst? Er kann das jetzt nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich zu denen gehe. Nichts gegen Min-ha, aber Young-il, nein.
Da flammte endlich Leben in Yoongi wieder auf, stellte sich vor und drückte mich hinter sich.
,, Vergiss es. Jimin bleibt hier. Du hast mir schon genug genommen. Jetzt willst du mir noch das einzige nehmen, an dem ich hänge? Das kannst du vergessen. Weder Jimin noch das Kind wirst zu bekommen. Du bekommst gar nichts. Nur weil du als Vater ein scheiß bist, heißt das nicht, dass du als Großvater besser bist. Frag doch mal Ah-yi, was sie von dir hält. Mein Kind wirst du nicht einmal zu Gesicht bekommen und das kann ich dir versprechen!"
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanficKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...