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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-Jimin

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Jimin

Seine Worte hatten einfach nichts mit mir gemacht. Ich sagte nichts darauf, wollte nur noch, dass Taehyung mich endlich in Ruhe ließ und zu meinem Glück, war er dann von mir weg gegangen. Hatte mich dann erst einfach so im Bett liegen lassen, und sich einfach umgedreht.

Ich tat es ihm gleich, drehte mich von ihm weg und weinte vor mich hin. Ich rollte zusammen und machte mir nicht die Mühe mich zuzudecken. Wohl hatte Taehyung meine weinerei gehört. Natürlich hatte er es gehört, ich war auch nicht so leise. Ich ließ es mehr oder weniger einfach zu. Sollte er mich doch hören? Es war mir egal. Soll er doch sehen, wie ich mich fühle?

Da umschlang sein Arm mich, zog mich an ihn ran und die Decke wurde über mich gelegt. Da wir beide noch nackt waren, spürte ich seine Wärme so extrem auf meiner Haut. Ich glaubte schon fast, er stünde in Flammen.

Er wollte mich drehen, doch ich wollte das nicht, dann aber gab ich doch auf und drehte mich dann freiwillig zu ihm um. Auch wenn er mich wieder an sich drückte, legte ich mich gleich so hin, dass er mein Gesicht nicht sah, vergrub mein Gesicht lieber an seiner Brust. Mein Körper bebte durch das weinen. Dass ich mich überhaupt noch an ihn klammerte, obwohl er der Grund dafür war, verstand ich eben selber nicht von mir. Aber ich tat es dennoch.

,, Ich würde alles für dich tun Jimin. Du weißt genau, dass nur du mich besänftigen kannst. Ich kann dich nicht verlieren, Jimin. Ich liebe dich, über alles. Tu mir das bitte nicht an. Ich weiß, ich bin oft ein Arschloch und es tut mir auch leid, dass ich letztens so ausgerastet bin. Ich will mich wirklich besser, bitte glaub mir das!"

Ich glaube ihm gar nichts mehr. Warum sollte ich das auch? Ich wollte nicht mehr. Taehyung hat mir mein Leben, meine Welt, meine Farben genommen. Schon lange sah ich die Welt nicht mehr in ihren vollen Farben. Für mich war alles Schwarz, Grau, Weiß.

Es dauerte, bis ich mich beruhigte und letztendlich in Taehyungs Armen einschlief. Doch eine erholsame Nacht hatte ich nicht. Die Albträume hatten mich mitten in der Nacht aus meinem Schlief gerissen, konnte dann ewig nicht mehr einschlafen. Nachdem ich dann doch wieder irgendwann eingeschlafen war, dauerte es nicht lange und Taehyungs Wecker ging los.

Noch immer war ich nackt und als ich meine Augen aufschlug, war es draußen noch fast dunkel. Taehyung stand auf und ging aus dem Zimmer, gegenüber ins Badezimmer. Für mich war es ebenso Zeit aufzustehen und Ye-seul zu wecken. Also raffte ich mich irgendwie auf. Taehyung hatte bis jetzt nie diese Arbeit übernommen, sie zu wecken und Schul fertig zu machen. Ich frage mich ehrlich, wie Taehyung das in den letzten Tage geschafft hat.

Es war zum Glück in der Woche und Dienstag, heiß also Ye-seul wäre den ganzen Tag Weg und Taehyung ebenso. Eine Motivation hatte ich also und nicht nur das. Heute Mittag hatte ich auch meine Sitzung bei dem Psychologen Herrn Young.

Ich lief in meinem Morgenmantel rüber zu Ye-seuls Zimmer, öffnete ihre Gardinen, damit etwas licht herein, strömte und öffnete das Fenster. Wie sonst auch, zog sie sich ihre Decke über den Kopf. ,, Appa bitte. Noch Fünf Minuten", jammerte sie. Seit dem war Ye-seul wie ausgewechselt. Sie bat mich um Sachen und befahl nicht mehr. Sie holte sich Dinge sogar selber, wenn sie sah, dass ich beschäftigt war und riss mich nicht mehr von meiner Arbeit weg.

FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt