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JiminSeit drei Wochen versucht mich Yoongi um zu stimmen, Taehyung doch endlich zu anzuzeigen. Obwohl ich es wollte, ich konnte nicht. Ich konnte es einfach nicht. Warum auch immer, ich schaffte es einfach nicht und werde es vermutlich auch nicht schaffen.
Die Schulferien hatten längst begonnen. Ye-seul verbrachte mehr Zeit in ihrem Zimmer, das Yoongi für sie hergerichtet hatte. Dass Yoongi das getan hatte, ließ mich wieder ein klein wenig Glück und Zufriedenheit spüren, doch das würde nicht so bleiben.
Wie auch immer haben Jin und Namjoon es geschafft Mochi hier herzubringen. Es war eine reine Erleichterung, dass Suk und Nuri sie so schnell angenommen haben. Dass Mochi sich hier wohlfühlte, freute mich, sogar sehr, weswegen ich schon der Meinung war, sie einfach hier bei Yoongi zu lassen.
Ja, ich dachte wirklich darüber nach zu Taehyung zurückzugehen, aber auch nur um das ganze endlich zu beenden. Ich wollte nicht, dass Ye-seul ihn als Vater verlieren würde, aber ich wollte auch nicht, dass er und Yoongi sich bekriegten.
,, Jimin, bitte sei doch endlich vernünftige. Das kann doch wohl kaum dein ernst sein? Er schlägt dich, unterdrückt dich, treibt dich zum Selbstmord. Bitte, was spricht dagegen?"
Die ganze Woche konnte ich kaum etwas essen, das konnte ich schon davor nicht, aber das was passiert war, machte es noch schlimmer. Ich konnte nicht mal, das bisschen was ich esse in mir behalten. Das alles schlägt mir Wort wörtlich auf den Magen.
,, Yoongi bitte. Lass es!", versuchte ich ihn abzuwimmeln, aber darauf konnte ich lange warten. ,, Nein ich lasse es nicht Jimin. Wenn du noch darüber nach denkst, zu dem Arsch zurückzugehen, kann ich dir echt nicht mehr helfen", stellte er klar.
,, Jetzt, Yoongi, beruhig dich mal! Du setzt Jimin nur noch mehr unter Druck", kam es von seinem Onkel. ,, Jimin, kann es sein du vielleicht etwas abhängig von Taehyung bist? Du hast doch mal gesagt, dass du Angst vor Veränderungen hast. Ist es diese Angst? Denkst du vielleicht, dass Ye-seul damit nicht klarkommen wird, oder liegt es nur an dir?"
Es ging mir nicht nur um Ye-seul. Das ganz sicher nicht. Er hatte recht, ich habe Angst davor, wie sich mein Leben ändern würde, aber hat es das nicht schon, als ich mich überhaupt in Yoongi verliebt habe? Ich war blind und hatte nicht gemerkt, dass sich mein Leben schon ab dem Zeitpunkt verändert hat. Zum einen Teil in was Positives, aber auch leicht ins Negative.
Jetzt wo ich schon angefangen habe für mein Glück zu kämpfen, jetzt ganz mitten drin stehe, wollte ich werde weiter gehen, noch alles es rückgängig machen. Ich hing an Yoongi, liebte ihm mehr als anderes, aber ich hatte in der Woche eingesehen, dass diese ganzen Probleme nur durch unsere Liebe erst entstanden sind.
Diese Freie Fall, der mich so anzog, denn ich unbedingt spüren wollte, weil er so guttat, ich war noch immer mitten drin, und guttun tat er schon lange nicht mehr. Ich wollte endlich das Ende erreichen. Zurück zum Absprung würde ich nicht kommen. Ich wollte, dass es vorbei ist. Ich wollte nicht mehr länger leiden.
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...