Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Yoongi
Ich konnte nicht anders als zu Jimin zu fahren. Mehr oder weniger fuhr nicht ich, sondern eher mein Schatten und er raste, bretterte über die Straßen Daegus. Ich war mehr wütend. Ich hatte einen regelrechten Hass auf dieses verfickte Arschloch. Wenn er Jimin auch nur etwas angetan hätte.
Ich hätte ihn töten sollen. Das wäre das einzige richtige gewesen, als den der Polizei zu übergeben. Wenn ich eines weiß, dann dass seine Familie ebenso Geld hatte um den da wieder heraus zu holen. Ich könnte die ganzen Kim und Cha Familie für den ganzen Scheiß.
Jimin war völlig aufgelöst. Dass ihn alle Kräfte verließen, war gut zu spüren. Ich hielt ihn noch immer in den Armen. ,, Jimin? Ye-seul?" Bitte, wer stört jetzt? In mir kochte es noch immer wie nichts und jetzt noch andere Menschen, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.
,, Bleibt ja weg!", ertönte Ye-seul hinter mir. Seit wann war sie hier? ,, Ye-seul, geh sofort von diesem Mann weg. Bitte komm her zu uns Ye-seul. Komm mit uns, süße!" Ich funkelte die Frau an, die versuchte Ye-seul zu sich zu holen, doch Ye-seul, widersetzte sich ihr und kam in meine Nähe und griff nach dem Saum meines Mantels. ,, Ye-seul, es ist allein Entscheidung wo du hin willst, ich halte dich nicht auf zu ihnen zu gehen. Es ist deine Großeltern!", sagte ich ruhig zu ihr.
Sie schüttelte den Kopf. Da drückte sich Jimin von mir und ich ließ ihn los. Er sah Ye-seul an, sah nur Wort los an, als würden sie über ihre Blicke Kommunizieren. Ye-seul kniete sich vor mich, zu Jimin hin und viel gegen uns, griff wieder nach meinem Mantel. ,, Bitte nimm mich und Appa mit Yoongi. Ich will nicht zu denen. Ich will bei dir und Appa bleiben!"
Jimin legte seinen Arm um sie, lehnte sich wieder gegen mich. ,, Der hat Ye-seul manipuliert. Dieser Kerl taucht plötzlich auf und alles geht in die Brüche. Ihr Mins habt es wohl gern, wenn ihr Familien zerstört, habe ich recht. Ihr seid doch alle gleich. Nur weil euch die Stadt gehört, gehören euch nicht die Menschen, die in ihr leben, merk dir das Junge!"
Meine Augen brannten kurz auf, funkelte ihn an. Taehyungs Vater zuckte etwas zurück. ,, Lass es doch. Wir wussten das irgendwann was passiert. Wir haben bei ihm versagt Hyun-sik, sehe es endlich ein und gib auf. Lass uns gehen!"
Auch wenn ihr Mann wohl kaum mitmachte, ließ er sich dann doch herausbringen und sie gingen. Die Polizei war längst mit Taehyung weg. Zum Glück. Mit Jimin und Ye-seul in meinem Armen, konnte ich eben wenig was machen, bleib erst noch still hier auf dem Boden kniend. Mir war durchaus bewusste, dass etwas passieren würde, aber so raubte es mir dann doch den Atem.
Ich hätte gleich hier sein müssen, um Jimin zu schützen. Ich sah zum Fenster, merkte nun das es draußen Dunkel war. Ich schaffte es Jimin auf Sofa zu verfrachten, um dann mit Ye-seul nach oben zu gehen, die wichtigsten Dinge einzupacken und dann mit den beiden nach Hause zu gehen. Länger wollte ich Jimin dem Haus und das darin geschehen aussetzten.