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JiminMein Gefühl sagte mir, dass ich heute wieder auf die Plattform gehen sollte. Warum wusste ich nicht, aber irgendwie zog es mich heute sehr stark nach da oben? Was heute mit mir los war eh schon so komisch. Ich hatte generell schon so einen Guten Tag erwischt.
Als ich gestern Nacht, eher sehr frühen Morgen wegen des Albtraums nicht mehr schlafen konnte, dann auch noch Ye-seul zu mir herunterkam, war die Nacht für mich gelaufen und blieb dann auch wach. Dementsprechend sah man mir auch die Müdigkeit an.
Ye-seul hatte mich am Abend damit überrascht, dass sie nun mit dieser Ah-yi auf dem besten Weg war, Freundinnen zu werden. Sie wurde von allen anderen die ganze Zeit ausgegrenzt, weil sie so anders war. Ye-seul hatte selbe Problem. Die Menschen könnten sich noch immer nicht mit den Werwölfen verstehen und die Kinder schließen dann Wolfskinder komplett aus. Diese menschlichen Eltern, ich hasse sie und ich hatte ja wohl einen guten Grund dafür.
Ye-seul meinte noch zu mir, dass ihr Onkel sie diese Woche leider nicht mehr abholte, weil das eine mal nur eine Ausnahme war. Ich fragte mich, warum? Mochte er andere Kinder etwa nicht? Aber ich fragte das wegen nicht nach.
Am liebsten würde ich Ye-seul davon erzählen, was er Fremde mit mir zu tun hatte, aber ich traute mich das wegen Taehyung nicht. Ye-seul war nicht gut darin Dinge für sich zu behalten und hatte deswegen auch Angst. Wenn ich ihr davon erzählen könnte, könnte ich so vielleicht an ihn ran kommen.
Was dachte ich da eigentlich wieder? Nein. Ich nutze meine Tochter doch nicht dafür aus, um an einen Fremden ran zu kommen. Aber wenn man darüber nun richtig nachdachte, war er ja eigentlich kein Fremder mehr, eher ein flüchtiger Bekannter. Noch besser gesagt, mein Lebensretter. Aber das klang so voll komisch in meinen Gedanken, auch wenn es das vielleicht gar nicht wahr.
Ich zog mir eben die Schuhe und meinen Mantel an, als Taehyung aus der Küche kam. ,, Wo willst du jetzt noch hin? Warum gehst mittlerweile Nacht immer raus? Ist da was Interessantes?", fragte er mich und nicht nur wenig neugierig. Wusste er etwas? Oder ahnte er es nur? Ich hoffte gar nichts von beidem.
,, Ich brauche das Taehyung. Du kommst wenigstens raus, ich sonst nicht. Ich tu’ nur das, was der Psychologe mir empfohlen hat. Finde dich damit ab. Ich bin ja nicht lange weg", sagte ich zu ihm. Er soll mich einfach machen lassen. Anders komme ich sonst nicht von dem los, um meine Ruhe vor ihm zu finden. Auf ihm herumzusitzen, will ich nicht. Ich schaute jetzt endlich mal nach mir und nicht immer nach andere. Diesmal ging es um mein Wohlbefinden und nicht um seines.
,, Wann bist du zurück?", wollte er wissen.
,, Weiß ich nicht. Taehyung … lass mir bitte meine Zeit. Ich lass’ dir deine auch. Ich komme schon wieder zurück, keine Angst. Ich will nur nicht länger weiter an dem scheiß hier kaputtgehen. Ich brauche Abstand von dir. Irgendwann darf ich mich doch wohl noch auch noch frei fühlen, oder nicht? … Also bist später!"
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FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fiksi PenggemarKatzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...