Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Yoongi
Jimin einfach gehen zu lassen, war nicht leicht. Nach dem scheiß mit meinem Vater war fast nur noch auf Hundertachtzig. Ich konnte meine Mutter nicht dafür verantwortlich machen, dass er hier hergekommen war, dafür konnte sie nichts.
Ich kenne diesen Mann nicht anders.
Ich versuche seit her die Worte aus meinem Kopf zu streichen, sie irgendwie zu vergessen, aber es wollte nicht klappen. Immer wenn ich sie höre, macht es mich so rasend. Wollte mein Hirn, dass ich ausraste. Ich hatte mehr das Gefühl, dass es eher von meinem Schatten kam.
Das Piepen der Tür machte sich bemerkbar und ich sah von meinem Schneidebrett auf zu Ah-yi, die auf dem Sofa saß. ,, Ist das Jimin, Ah-yi?", fragte ich sie, da sie schon aufstand, um nachzusehen. Sie wusste, dass Jimin einfach so hereinkommen würde. Sie wusste, von allem Bescheid, hatte ihr erklärt, dass sie, wenn sie Ye-seul davon erzählen würde, sie aufpassen sollte, wegen Taehyung. Ich vertraute Ah-yi und wusste, dass sie bei solche Dinge zuverlässig war.
Ich wollte die Entscheidung ihr überlassen, ob sie es Ye-seul sagt. ,, Ye-seul", quiekte Ah-yi auf und rannte zur Tür, leider sah ich sie nun nicht mehr, aber da kamen Jimin hervor und lächelte mich an. ,, Yoongi"
Er kam auf mich zu und ich legte das Messer ab, putze kurz meine Hände am Tuch ab und nahm dann sein Gesicht in meine Hände um ihn zu küssen. Ich war wohl doch etwas zu stürmisch, denn ich drückte mich sofort gegen ihn, weswegen er etwas zurücktaumelt und ich schnell meinen Arm um ihn legte, damit er mir nicht um viel.
,, Jap, du hattest recht, Ah-yi", ertönte Ye-seuls Stimme und löste mich etwas von Jimin, um zu den beiden zu schauen. ,, Sage ich doch. Also habe ich gewonnen. Was bekomme ich jetzt dafür?" Etwas verwirrt sah ich Ah-yi an. Manchmal erinnert sie mich schon an mich selbst.
,, Eine feste Umarmung", kam es da nur von Ye-seul und drückte Ah-yi an sich. Ich zwar nicht so ein Mensch, aber irgendwie fand ich es dann doch süß. Was hatte Jimin nur mit mir gemacht? Ich bin echt total weich geworden. Aber das auch nur bei Jimin, komischer weiße.
,, Sie wusste also von Bescheid? Wieso hast du es ihr erzählt, das mit uns?", fragte Jimin mich und drehte meinen Kopf zu ihm. ,, Weil ich Ah-yi vertraue und sie kenne. Ich weiß, dass es selber einschätzen kann, wie Ye-seul darauf ist, um zu wissen, ob sie es ihr sagt oder nicht. Sie zwar jung, aber durchschaut ihre Mitmenschen sehr schnell", erklärte ich ihm. Jimin lächelte nur und sah dann auf die den Küchentresen.
,, Wir gehen in mein Zimmer Yoon!", kam es von Ah-yi und die beiden verschwanden auch schon. ,, Ich wünschte ich könnte hier mit dir wohnen", hörte ich noch Ye-seul und runzelte meine Stirn.
,, du bist am Kochen, habt ihr noch nicht gegessen?", fragte Jimin. ,, Nein haben wir noch nicht. Wir sind etwas spät aufgestanden, weil Ah-yi wieder so Albträume hatte, hat es auch lange gebraucht, sie wieder zu beruhigen. Sie ist schon spät ins Bett und dann das heute Nacht, da haben wir bis halb Zwölf geschlafen", erklärte ich mich.