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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ-Yoongi

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Yoongi

Ich schaffte es nicht, mich von Jimin zu lösen. Egal was die Menschen um mich herum sagen, ich konnte es nicht. Ich wollte ihn eine Sekunde aus den Augen lassen, sonst würde ich nur durchdrehen, wen dann etwas passieren könnte.

Er liegt im Koma und man kann nur abwarten, wann er aufwacht. Von den Ärzten wurde er nicht ins Komma versetzt, sein Körper hatte das so entscheiden. Jetzt hieß es nur noch warten und dieses Warten könnte ewig dauern.

Seit zwei Nächten schlief ich kaum noch, war ständig auf der Hut. Schaute des Öfteren auf das Handy. Mein Vater hatte die Hochzeit zwar nicht abgesagt, aber dafür nur um einen Monat verschoben. Wenn ich die Kraft dazu hätte, würde ich ihm lieber eine reinhauen. Er sollte sie einfach komplett absagen. Aber nein, das tat man nicht.

Ye-seul wird von meiner Mutter umsorgt, hatte sich mit ihr angefreundet. Um sie brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Meine Mutter würde danach schauen, dass mein Vater ihr nichts tut. Manchmal könnte man meinen, dass meine Mutter diejenige wäre, die das Sagen in der ihrer Beziehung hatte, so wie sie mit ihm ging.

Sie hatte nun wieder etwas in dem sie ganz aufging und mein Vater schon Angts vor ihr bekommt, weil sie sich so um Ye-seul kümmert. Es macht ihm Angst, dass sie sich so mütterlich um Ye-seul sorgt. Als wäre es ihr Kind. Na ja, im Endeffekt, wäre sie ja ihre Stiefenkelin, dass sie da so aufging und ihre Mutterrolle wieder gerecht werden konnte, wunderte mich da kein Stück.

Die ganze Zeit sah ich Jimin nur an, hielt seine noch immer eiskalte Hand. Er war stabil, war vom schlimmsten Weg, jetzt fehlte nur noch das er aufwachte.

Mein Blick schweifte ab, hing inzwischen an seinem Bauch. Ich traut mich gar nicht meine Hand auf ihn zu legen, aus Angst ich könnte etwas Schlimmes anrichten. Noch immer war Jimin so Blass, er bekam noch eine letzte Bluttransfusion und dann wäre es vorbei, dann hätte man das, was er verloren hat, wieder aufgeholt.

Seine blonden Strähnen hingen ihm etwas ins Gesicht. Ich ertrug diesen Anblick fast nicht mehr. Warum musste auch alles nur so schieflaufen? Das Ganze wäre nicht passiert, hätte ich einfach meinen Mund gehalten.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter, drückte etwas zu. Ich schaute zu der Person auf und erkannte meinen Onkel Jun-han. Der jüngste von drei Brüdern und somit der beste Freund von Jimins Vater.

,, Hat sein Vater dich geschickt?", fragte ich ihn lustlos und senkte mein Blick wieder auf Jimin. Er ging um das Bett, setzte sich still auf den Stuhl und sah Jimin an, ließ sein Blick über dessen Körper gleiten, bis er an seinem Bauch haftete.

,, Kannst du mich aufklären, wie das mit euch begonnen hat? Ich blicke null durch und würde es gern wissen. Nicht nur ich, auch seinen Vater interessiert das Yoongi", fragte er mich dann und sah mich einfach nur an.

,, Eigentlich war es nur zu Fall das wir uns begegnet sind. Zumindest hatte ich lange geglaubt", kam es von mir, drückte etwas stärker seine Hand. ,, Zufall war das sicher nicht. Du bist ständig da oben und dich dort runter zu stützen, um dann hier zu landen. Doch dann taucht er da oben auf, hält dich davon es wieder zu tun, wiederum hältst du ihn davon ab. Namjoon und Jin haben mir schon grob alles erzählt, aber ich muss es von dir hören", sagte er.

FREEFALL ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt