Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Yoongi
Ich hätte gar nicht gedacht, dass ein Leben mit dem eigenen Kind so schön sein konnte. Ye-jun hatte sich in den letzten drei Tagen schon gut entwickelt, wenn man bedenkt, dass es für ihn eh schon etwas zu früh war.
Bis jetzt hatten wir drei Tage Glück, dass weder Yu-rim noch mein Vater hier aufgetaucht sind, wegen Ah-yi. Ye-seul Adoption war nun abgeschlossen und somit zählte ich als ihr richtiger Vater. Dafür war Namjoon Onkels gestern schon da gewesen, um Jimin und mir die Papiere dafür zu geben.
Auch wenn Ye-seul dafür Min trug, war dennoch eine Kim, aber die Hauptsache, dass Jimin keine Angst mehr haben musste, dass ihm Ye-seul von Taehyungs Eltern noch weg genommen wird, ist besser geworden. Somit war ich dann jetzt wirklich Zweifach Vater und Jimin nicht mehr alleine mit allem.
Was Ah-yi anging, sie bleib jetzt erst mal bei uns. Als ihr Vormund wurde ich vom Jugendamt kontaktiert, dass sie bei mir bleiben muss, bis der Fall mit Yu-rim durch war. Ich hatte keine andere Wahl als Yu-rim zu melden. Sie drohte Ah-yi und das lass’ ich ihr nicht durchgehen. Auch wenn mein Vater die Hochzeit mit Yu-rim jetzt ließ und die Beziehung zwischen Jimin und mir akzeptierte, hatte sie nicht das Recht, aus diesem Frust heraus so mit Ah-yi umzugehen.
Sie durfte sich Ah-yi fürs Erste nicht mehr näher und habe dank Yu-rims Mutter die meisten Klamotten und wichtigen Dinge von ihr bekommen, die bei Yu-rim waren, sodass sie normal zur Schule gehen konnte. Für Ah-yi und Ye-seul war das Geschwisterliche zusammenleben sehr gut. Man konnte deutlich spüren, wie sie immer mehr zusammen wuchsen.
Auch wenn beide oft zusammen im Bett schliefen, sei es bei Ye-seul im Zimmer oder ihrem, ließen wir ihnen dennoch ihren eigenen Rückzugsort. So viel Platz war auf jeden Fall da. Selbst mit einem weiteren Kind wäre noch genug Platz da. Ein Raum war fast noch leer und kaum benutzt. Aber so weit dachte ich momentan nicht.
Ye-jun war erst ein paar Tage alt und an weitere Kinder dachte Jimin und ich gar nicht. Jetzt würden wir erst mal die Zeit mit Ye-jun genießen. Meine Angst vor dem, was noch kommen könnte, blieb bestehen, aber so in dem Alter war es noch nicht ganz so stark. Wenn er älter wird, könnte diese Angst größer werden, so viel steht fest.
Ein Gähnen neben riss aus meiner Arbeit und ich hob den Kopf, um in den Stubenwagen zu sehen, den Jimin mir hingeschoben hat, damit er kochen konnte. Wegen meiner Arbeit war ich eh am Tisch beschäftigt.
Ich sah in den Wagen und sah, dass Ye-jun wach wurde und der Schnuller direkt aus dem Mund flog. Er streckte sich ausgiebig und sah mich an. Dass er ein Min war, sah man ihm sofort an. Die Ähnlichkeit zu mir sah man ihm jetzt schon an. Dafür hatte er die kleine Stupsnase von Jimin.
,, Na auch wieder wach?", fragte ich ihn und er blinzelte mich an. Ich lächelte ihn an. ,, Ist er wach?", kam es von Jimin, der in der Küche am Herd stand und zu mir rüber sah. ,, Jap ist er!"
