Katzenaugen, es waren die Katzenaugen eines Fremden, die ihn den Freien Fall fühlen ließen, nach dem dieser ihn von seinem Sprung abhielt, um genau dies noch vor seinem Tod zu erleben. Und nun suchte Jimin diese Augen überall. Ob er diese Augen, die...
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-ˋˏ ༻✿༺ ˎˊ- Jimin
Es war beschlossen, dass Ah-yi bei uns bleiben würde. Ich hatte Yoongi schon deutlich verstanden und so brachte er auch Ah-yi am nächsten Abend auch nicht zurück, sondern blieb weiter hin bei uns.
Es war schon Sonntagmorgen, als ich mich Luft holend im Bett auf den Rücken drehte. Schon wieder eine der Übungswehen. Lange kann es also echt nicht mehr gehen, dennoch sollte das Kind bis höchstens Freitag durchhalten, danach wäre es mir echt egal, dann dürfte es kommen.
Ich gab zu, dass ich auch nicht mehr länger durchhalte. Erleichtert legte ich meine Hand auf meinem großen Bauch und strich über ihn. ,, Nur noch bis Freitag, bitte. Das hältst du doch wohl noch aus, oder?", fragte ich, aber eine Antwort würde ich von dem Kind nicht bekommen.
Ich hörte Stimmen und runzelte die Stirn. Dass Yoongi nicht neben mir lag, hatte ich bereits gemerkt, aber was für eine Zeit wir hatten, wusste ich auch nicht. Verwirrt drehte ich mich zu Nachtisch und nahm mein Handy von der Ladefläche, sah auf die Uhr. Mal wieder halb Zwölf. Ich schlief echt immer länger, aber den durfte ich mir doch wohl auch nehmen.
Bald würde ich nicht mehr diese Möglichkeit haben.
Ich stand also auf, so gut es ging und starrte erst kurz auf das Beistellbett, das schon bereit in der Ecke, hinter der Tür stand. Yoongi hatte es erst vor ein paar Tagen aufgebaut. Das Kinderzimmer war schon fertig und alles schön hergerichtet. Eigentlich stand der Geburt nichts mehr im Wege.
Durch ein paar kleine Bewegungen des Kindes wurde ich wieder in die Realität geholt. Es war wohl jetzt auch wach geworden.
Also ging ich dann aus dem Zimmer und lief den Flur entlang, bis ich dann die Stimmen von Jin und Namjoon war nahm. ,, Wann willst du es Jimin erzählen. Er hat ein Recht das zu wissen Yoongi. Es war immerhin dein Fehler!", hörte ich Namjoon sagen. ,, Ich kenne Jimin, er wird geschockt sein, aber gib ein paar Tagen, um das zu verarbeiten Yoongi. Egal wie er darauf reagieren sollte, es ist berechtigt, oder nicht?", kam es von Jin.
Um was genau ging es hier bitte? Wegen was sollte ich schlimm reagieren. Was hatte Yoongi jetzt wieder gemacht? Ich wurde neugierig, ging langsam näher, blieb aber versteckt im Flur stehen und zu lauschen. Klar war nicht in Ordnung, aber Yoongi verschwieg mir was und wenn ich schon ein recht es zu erfahren, wollte ich es auch hören, bevor er mir weit Dinge verschweigt.
,, Die soll er auch bekommen. Ich habe nur keine Ahnung, wie ich es ihm sagen soll. Ich hasse mich immer mehr. Seit ich ihm Jimins Leben bin, mache ich es ihm noch schwerer. Soll das so sein? Ständig bringe ich ihn in Situationen, die ihm nicht guttun", ertönte Yoongis frustrierte Stimme.
,, Meinst du, dass wo du Taehyung auf dein Kind aufmerksam gemacht hast? Das war wohl eher unsere Schuld, aber nicht deine. Wir wollten dir nur davon erzählen, weil wir dachten, wir schützen ihn und dein Kind vor ihm, aber das ging ja nach hinten los", stellte Namjoon beschämt fest.
