Du braucht einen Soldaten der über dich wacht

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Pov: Erzähler


,,Wir haben endschieden"

Angespannt sahs dritte Reich an einem langen Tisch.

Am anderen Ende sahsen drei Männer.

Alle drei in schicken Anzügen und brav, gerade gerückten Krawatten.

Jeder der Drei hatte einen undurchschaubaren Blick den das dritte Reich nicht deuten konnte...vielleicht war das auch einer der Gründe warum er so nervös war.


Wer wäre nicht nervös?


Er sahs in einem Raum mit spärlichem Licht an einem langen Tisch und gegenüber von ihm drei Männer die sich eine halbe Stunde zuvor als ASEAN, EU und NATO vorgesellt hatten.

Reich war sich sicher das diese Männer erst endstanden waren, als er selbst ins Gefängnis gegangen war.

Außer den Anzügen gab es nur eine weitere Auffälligkeit die sie gemeinsam hatten.

Alle drei waren nämlich blau wie Schlümpfe, aber Reich wollte sich hier nichts verspielen, deswegen hielt er seinen Mund. Er wagte es auch nicht in der unfassbar langen Gesprächspause irgendeinen Ton von sich zu geben, sondern wartete einfach ab.

Was sonst eigentlich nicht zu ihm gepasst hätte.

Alle kannten ihn als das selbstbewusste (selbstgefällige) dritte Reich, was nie ein Blatt vor den Mund nahm und sagte, was ihm gefiel. Aber hier konnte er sich das schlecht leisten. Es ging schließlich um seine Freiheit!

,,Sagen Sie mir....warum dieser Sinneswandel?" fragte ihn nun ASEAN. ,,Der Moment als ich erfahren hatte...das DDR verstorben sei und ich nicht mal mehr 'auf Wiedersehen' sagen konnte....das hat mich zu tiefst getroffen. Auf einmal konnte ich den Schmerz der vielen Familien verstehen, die im Krieg eine geliebte Person verloren hatten. Ich konnte die Leute verstehen die unter meinem Kommando gefoltert oder Vergaßest wurden...ich konnte all diesen Schmerz nachvollziehen. Außerdem will ich nicht noch mein zweites Kind an den kalten, grausamen Tot verlieren."


Alle Drei schwiegen wieder.


Wahrscheinlich waren sie nicht sicher, ob ihr Gegenüber wirklich die Wahrheit sagte.


Auf einmal seufzte EU ,,Wir können Sie nicht einfach frei rumlaufen lassen. Nicht nur aus Sorge des Wohlergehen der Anderen...sondern auch um Ihr eigendes Wohlergehen...Viele hassen Sie. Vor allem die Leute aus ihrem einstmaligen Land...Oder andere Countryhumans wie Polen zum Beispiel" Reich schluckte.

Er wollte nicht für den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen.

Er wollte seinem einzigen Sohn ein guter Vater sein.

Er wollte Leben und seine einmaligen Fehler wieder geraderücken.

Doch wenn diese drei Herren davon nicht überzeugt waren und ihm verwehren würden, die Freiheit genießen zu können, wären alle seine Hoffnungen dann wie weggeweht.

,,Aber wir müssen auch berücksichtigen, dass Sie durchgehend unter den schlechten Einflüssen ihres Vater, wie auch eines bestimmten ...Politikers standen. Auch ihr Arzt hatte ihnen bestimmte Medikamente verschrieben die Sie erstens gar nicht gebraucht hätten und zweitens...Ihren Willen getrübt hatten, damit Sie öfters das tun, was man eben von Ihnen wollte und die, eben genannten, schlechten Einflüsse wollten eben Krieg."

Erneut loderte der Zorn in Reichs Adern auf.

*Wie konnten sie es nur wagen, MICH auf Drogen zu setzten um mich williger zumachen und dann einen verdammten KRIEG anzetteln *

,,Hatten sie den noch Kontakt mit einen der beiden Personen?" fragte nun NATO

,,Wie denn ...bis jetzt sahs ich über 73 Jahre im Gefängnis...aber selbst wenn ich die Chance gehabt hätte, mit ihnen zu reden oder was weiß ich...Ich hätte es nicht getan. Leute die mich hintergehen oder mir schaden, bekommen keine zweite Chance."

Das schien den drei Männer wohl zu gefallen, denn nun fingen sie wirklich an zu grübeln, wie sie es schafften Reich frei zu lassen.

,,Ich habs" sprach dann auf einmal NATO ,,Wir holen ihm einfach einen Aufpasser, der aufpasst das Reich nichts Böses tut und Herrn drittes Reich auch nichts Böses wiederfährt." ,,Ein Babysitter?" fragte ASEAN zweifelnd nach ,,Neinnn" meinte NATO enthusiastisch ,,Eher ein Soldat...jetzt müssen wir nur jemanden kontaktieren den Sie gut kennen, der Sie noch mag und kein Komplize war..." ,,das wird wohl etwas schwerer" kommentierte EU ,,Und wirklich sicher, ob wir Herrn Reich frei lassen sollten, bin ich mir auch noch nicht" fügte er noch leise dazu, doch die anderen beiden hörten ihn nicht und legte sich stadtdessen nachdenklich Daumen und Zeigefingen ans Kinn.

,,Sobald wir eine Person haben, werden wir Sie zu ihm oder ihr schicken...Solange müssen Sie noch im Gefängnis bleiben" Erklärte schlussendlich ASEAN und Reich nickte gehorsam.

Er freute sich zwar, endlich wieder frei sein zu können, aber es würde wirklich eine Ewigkeit dauern bis sie jemanden gefunden hatten....

*Das sitz ich auch ab. Ich tue alles für dich Deutschland *





The Loving Soldier/Countryhumans/Drittes Reich & SowjetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt