Pov: Sowjet
Sobald ich Reich nicht mehr sehen konnte sprang ich vom Sofa auf und ging, ohne wirklich zu wissen warum, auf und ab im Zimmer herum, nachdenkend und immer noch nicht ganz sicher was passiert war. Doch plötzlich blieb ich wie angewurzelt stehen und es ergab so viel mehr Sinn.
*Alles, nachdem ich Umgekippt war im Park, ist gar nicht passiert, bis zu dem jetzigen Zeitpunkt.*
*Ab dem Punkt an, wo ich im Grass lag, vorüber den ganzen Szenen wo ich mit Reich kuschelnd auf dem Sofa lag, bis zu dem Punkt wo ich so ziemlich das intimste gemacht hatte was man nur machen konnte, meiner Ansicht nach, war alles nur ein Traum.
Nicht real.*Nun verstand ich auch endlich was Reich gemeint hatte, als er immer wieder geschrien hatte, dass er doch wüsste was ich mögen würde und was nicht, ich verstand jetzt, dass alles was er getan oder gesagt hatte eine Erschaffung meines Hirnes war und was mich am meisten beunruhigte war, dass obwohl es nur ein Traum, nur eine Illusion war, ich trotzdem die Zuneigung zu ihm gespürt hatte. Ich wollte bei ihm sein.
Aber warum musste sich der Traum auch so verdammt Real anfühlen?!
Ich wollte, wie im Traum, mit ihm auf dem Sofa kuscheln, seine weichen Lippen mit meinen verschmelzen lassen und mit ihm mein Bett teilen.
Ich wollte nichts Anderes als mit ihm zusammen zu sein, bis der Tod einen von uns holen würde.
Doch mir war bewusst, dass der Reich in meinem Traum und der Reich der gerade vor mir stand nicht ein und dieselbe Person waren. Ja, sie sahen identisch aus, doch konnte ich mir jetzt nur noch schwer vorstellen, wie Reich sich um meinen Hals werfen und mein Gesicht mit federleichten Küssen bedecken würde. Nein, viel eher würde er mir die benutzen Windel meines jüngsten Kindes ins Gesicht werfen, oder sich mit den Kindern irgendwelche fiesen Streiche ausdenken.*Ja, ja. Das ist der Reich den ich kenne.* Ich sah kurz verträumt durch die Gegend, bis ich den Kopf heftig schüttelte und mir erneut was klar wurde
*Ich hab mich in eine Illusion verliebt, dessen Ebenbild in meinem Haus lebt! * Das war nicht gut, nur mal so angemerkt... *Obwohl...*
Überdachte ich es noch einmal und führte den inneren Monolog weiter.
*Sie haben auch viel gemeinsam. Beide sind frech, sie sind definitiv Künstler, haben einen unerschütterbaren Stolz und sie kommen bestens mit meinen Kindern klar! *
Ich murmelte vor mich her, bis es plötzlich klingelte und Reich die Treppen so schnell runter gesprintet kam, dass er mehrere Treppenstufen übersprang und wärend ich gemütlich im Flur ankam und ihm zusah wie er die Treppen runter rannte, schaffte es der Deutsche auszurutschen und in meine Richtung zu fallen. Geschickt und geübt wie ich war
(ich bin sehr bescheiden, wollt ich auch noch mal so sagen)
fing ich ihn mit Leichtigkeit auf, so dass sein Gesicht in meine Brust gepresst und nicht auf dem Boden zerquetscht landete. ,,D-Danke" stotterte er leicht und schälte sich aus meinem Griff. Es schmerzte ein wenig *T-Reich(Traum Reich) wäre in meinen Armen geblieben...*
Doch ich Lächelte nur schief. ,,Oh, sorry" sagte er und verzog sein Gesicht als er ein Taschentuch aus seiner Hosentasche zog und versuchte die Farbklekse auf meinem Hemd zu endfernen, die er selbst im Gesicht und auf seiner Bluse hatte. Die Bluse trug er immer wenn er malte. Immer die selbe.
*Irgendwie schon süß*
Er sah mich noch einmal entschuldigend an, nahm dann jedoch das Telefnon in die Hand und sprach in einer ruhigen, aber irgendwie auch aufgeregten Stimme. ,,Hallo, Drittes Reich hier?" Ich hörte nicht was die Person auf der anderen Leitung sagte, doch plötzlich liefen Reich Tränen die Wangen hinunter und er musste sich hinknien um nicht umzukippen.Nicht noch einer von uns...
Schnell kniete ich mich an seine Seite und streichelte mit einem besorgten, aber auch fragenden Blick seinen Rücken langsam auf und ab. 'Wer?' bildete ich mit meinem Lippen die Frage ohne was zu sagen als sein Blick auf meinen traf.
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The Loving Soldier/Countryhumans/Drittes Reich & Sowjet
Romance𝕀𝕔𝕙 𝕙𝕒𝕥𝕥𝕖 𝕤𝕔𝕙𝕠𝕟 𝕧𝕚𝕖𝕝𝕖 𝕤𝕥𝕖𝕣𝕓𝕖𝕟 𝕤𝕖𝕙𝕖𝕟, 𝕒𝕓𝕖𝕣 𝕕𝕚𝕖𝕤𝕖𝕣 𝔸𝕟𝕓𝕝𝕚𝕔𝕜 𝕢𝕦ä𝕝𝕥𝕖 𝕞𝕚𝕔𝕙 𝕤𝕠 𝕤𝕖𝕙𝕣 𝕕𝕒𝕤 𝕞𝕖𝕚𝕟 ℍ𝕖𝕣𝕫 𝕤𝕥𝕒𝕔𝕙 𝕦𝕟𝕕 𝕚𝕔𝕙 𝕜𝕒𝕦𝕞 𝕃𝕦𝕗𝕥 𝕓𝕖𝕜𝕒𝕞. ℝ𝕖𝕚𝕔𝕙𝕤 𝔸𝕦𝕘𝕖𝕟 𝕨𝕒𝕣𝕖...