Der endscheidende Schuss

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Pov: Sowjet

Als ich hinter der Fabrik ankam erwartete mich ein fürchterliches Bild. Faschistisches Italien hatte am Bein eine Bärenfalle, die drohte ihm fast das ganze Bein abzukappen. Etwas weiter weg lag Reich auf dem Boden, über ihm eine Wut durch strömte Person die ich nur schwer als Polen wieder erkannte. Ein weiterer schock traf mich als ich sah, dass Polen versuchte, Reich die Kehle durchzuschneiden, während Reich mit all seinen Kräften versuchte, dagegen anzukommen.

Ich konnte ihn nicht verlieren.

Nicht er, nicht jetzt.

Das würde ich nicht überleben, da war ich mir sicher.

Und in all meiner ansteigenden Panik, war es ein Wunder, dass ich das laute Rascheln von den Büschen war nahm.

,,Mr. UdSSR." Rief Deutschland und stolperte aus den Büschen auf mich zu. Sein Gesicht überströmt mit Tränen. Reich warf gerade das Messer weg, doch in dem Moment zückte Polen eine Schusswaffe und zielte auf Reich. Dieser versuchte die Waffe aus Polens Hand zu reißen um ihn bedrohen zu können.

,,Deutschland" Sagte ich und versuchte so ruhig wie möglich zu klingen, der Kleine schien schon genug gelitten zu haben. ,,H-Hier, das hab ich von dem großen Mann genommen." Er zeigte auf F.I und übergab mir dann eine verschnörkelte, relativ schöne und leichte Pistole.

~BÄNG~

Das Geräusch durchschnitt die Luft, wie ein Messer dünnen Stoff. Mein Herz blieb stehen und ich sah rüber zu Reich, der vor Schmerz aufschrie, aber sonst nichts machen konnte.

,,Versteck dich in den Büschen und guck nicht zu uns, guck einfach in die andere Richtung, bis ich dir sage, dass du wieder gucken darfst. Okay?" "Wies ich den kleinen Deutschen an der schnell nickte und schon in den Büschen verschwunden war. Geschockt sah ich, dass Polen schon die Waffe auf Reichs Stirn gerichtet hatte.

Ich drückte den Abzug und hoffte, dass das Magazin geladen war. Ein lauter Knall schallte durch die Gegend und die Kugel sauste in einer unaufhaltbaren Geschwindigkeit auf das Schulterblatt des Polens zu. Mit einem dumpfen Geräusch kippte dieser nach vorne um, auf Reich und blieb bewusstlos auf dem Boden liegen. Mit großen schnellen Schritten stürmte ich auf die Beiden zu und ignorierte F.I komplett. Kaum stand ich vor den Beiden hievte ich Polen von meinem alten Freund runter. Polen lebte noch, er atmete. 


Vorsichtig legte ich Reichs Kopf  in meinen Schoss während ich seine Wange tätschelte.

Tränen stiegen mir in die Augen.

Ich hatte schon viele sterben sehen, aber dieser Anblick quälte mich so sehr, dass mein Herz stach und ich kaum Luft bekam.

Reichs Augen waren nur noch halb geöffnet, doch seine Augen strahlten immer noch dieses gewisse Etwas aus. Wie ich seine Augen liebte.

,,Sowjet?" Flüsterte er mit schwacher Stimme und es fühlte sich an als hätte man mir ein Messer ins Herz gerammt. Seine Stimme war so schwach, seine Haut so blass.

,,Bitte geh nicht, ich brauche dich." Flüsterte ich weinerlich zurück. ,,Ich hat nicht vor abzukratzen..." Reich lachte leise, es war ein kläglicher Versuch mich aufzuheitern, doch das rasselnde Geräusch seines Lachens ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Das sonst so klare und schöne Lachen war nicht mehr als ein rasselndes Geräusch was sich in Husten umwandelte. ,,Aber ich glaub ich mach nicht mehr lange, wenn du nicht bald den Krankenwagen rufst." Und damit schickte er mich zurück in die Realität und machte mir klar, was ich eigentlich machen musste. Ich kramte in den Taschen von dem Polen rum und fand sein Handy, schnell war die Nummer eingetippt und mir wurde versichert das bald Hilfe kommen würde.


,,Was ist mit F.I?" Reichs Stimme war nur noch ein Hauch und es ärgerte mich, dass er seine vielleicht letzten Gedanken an diesen Typen verschwendete, doch ich antwortete ihm nichts desto trotz. ,, Er ist bewusstlos, wahrscheinlich war der Schmerz zu groß für ihn." ,,Oh". 

Polen machte ein grunzendes Geräusch und versuchte sich wieder aufzurappeln, doch ich hielt ihm die Pistole gegen den Hinterkopf und knurrte. ,,Eine Bewegung und dein Leben war kürzer als erwartet." Und mit diesen Worten ließ sich Polen wieder schlaff auf den Boden fallen. Ich riss ein Stück meiner Kleidung hab und wickelte es um die Schusswunde an Reichs unterer Bauchgegend. Noch mal zwei Stücke abgerissen und seine Wunden an seiner Schulter waren auch umwickelt.

Immer wieder streichelte ich Reichs Kopf, fuhr mit meinen Fingern durch seine verschwitzen, zweifarbigen Haaren und flüsterte ihm zu, dass er es schaffen würde. Das er es schaffe müsste.

 ,,Du darfst nicht sterben Reich, du bist mir zu wichtig." ,,Wichtiger als...ein normaler Freund?" Ich hatte Schwierigkeiten überhaupt zu verstehen was er sagte, doch diese Frage traf mich wie ein Schlag.

*Er weiß von meinen Gefühlen? *

,,Ja...Sogar mehr als der besten Freund auf der Welt."

,,He." Machte Reich und ein schwaches Lächeln zierte seine Lippen. ,,Das ist schön."




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(Autor; Sorry fürs späte hochladen. Um ehrlich zu sein hatte ich es heute total vergessen, da ich im Moment ziemlich viele Termine/ Auftritte habe. Sorryyy)

The Loving Soldier/Countryhumans/Drittes Reich & SowjetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt