Alexandra P.o.V
Ich sitze auf einem Stein am Strand und mein Buch liegt mir auf dem rechten Oberschenkel. Ich trommle mit meinem Stift auf dem Buch herum und schaue dabei auf das Meer hinaus. Meine Haare liegen mir auf der linken Schulter, denn sonst wehen sie mir immer ins Gesicht. Ich habe mich mit meinen Besten Freundinnen Mikela und Rachel verabredet und das ist unser Treffpunkt. Mein Kleid weht ein wenig hoch, als eine kleine Brise auf kommt. Das interessiert mich aber gerade überhaupt nicht, denn meine ganze Aufmerksamkeit hat ein Typ der auf dem Meer Waveboot fährt. Ich schaue wieder auf und sehe wie mein Ex-Freund Marcel mit seine Kumpels, wieder mal die Mädels anmachen. Bah, die sind einfach nur pervers. Ich fische nach meiner Tasche und kriege sie auch zu fassen, hebe sie hoch und lege mein Buch und den Stift zurück in meine Tasche. Ich schaue schnell auf die Uhr, 18:30 Uhr, die beiden sollten jetzt dann da sein. Als ich grade aufschauen will, höre ich gelächter und weiß das er vor mir steht. Ich schaue ihm direkt in die Augen und er fängt an zu reden:" Hey, Kleine, warum sitzt du so alleine hier rum?" Macht er nur auf blöd oder ist er jetzt schon völlig bekloppt geworden. Ich gehe auf die Frage erst gar nicht ein und sage:"Verpiss dich einfach, Arschloch." Ich weiß ganz genau das ich ihn so auf die Palme bringen kann und das passiert auch. Seine Kumpels fangen alle an zu lachen und er, er läuft knall rot an. "Du kleine Schlampe, so nennst du mich nicht!" Ich zucke nur mit meinen Schultern. Ich sehe ihn auf mich zu laufen, seine Hände zu Fäusten geballt. Plötzlich werde ich vom Stein gezogen und stehe dann auf der Promenade, neben mir Mikela und Rachel. Dann sagt Mikela:"Hey Jungs, lasst uns bitte einfach nur in Ruhe. Wir haben kein Bock auf Macho gehabe." Dann dreht sie sich um und zu mir gewannt:" Alec, was machst du nur? Du weißt doch wie leicht er agressiv wird!" "Genau deswegen habe ich das ja auch gemacht!" Sie verdreht nur ihre Augen. Rachel geht derweil hinter mich und säubert mein Kleid und richtet es wieder hin. Dann haken sie sich bei mir ein und wir laufen auf die Stadt zu.
Am Club angekommen, wurden wir von den Türstehern herein gelassen und laufen in den großen Raum. Die laute Musik drang mir sofort in meine Ohren und ich spüre den Rhytmus der Musik in meinen Beinen. Ich laufe auf einen freien Tisch zu und spüre meine Freundinnen in meinem Rücken. Wir setzten uns auf die Hocker, die um den Tisch stehen und sofort kommt eine Kellnerin. Ich bestelle einen Orongen Tecila, so wie Rachel und Mikela einen Jin Tonik. Als uns die Kellnerin endlich die Drinks bringt stoßen wir an. Wir reden über die Ferien, was wir noch machen wollen und anderen Kram, aber mir fällt auf das sie nicht bei der Sache sind und immer hinter mich schauen. Mich interessierte das erst mal gar nicht, doch irgendwann regte es mich so dermaßen auf das ich zu ihnen sagte:" Geht endlich hin!" Beide schauen sich geschockt an und dann wieder mich. "Wirklich?", fragte mich Mikela. Ich verdrehte nur die Augen und nicke. Beide lächelte mich an und standen auf. Ich setzte mich auf den Hocker, wo vorher Rachel gesessen ist und nahm meinen Drink mit. Ich saß also so da und starrte auf meinen Tecila und fuhr mit meinem Zeigefinger über den Rand des Glases. Dann schaute ich plötzlich auf, als sich jemand mir gegenüber hinsetzte und sagte:"Hey Alec, bist du allein hier?", fragte mich der Mann. "Vielleicht", sagte ich ihm mit einem grinsen. Er lachte. "Wie waren die Ferien, Josh?", redete ich weiter. "Waren wirklich Supi. Ich glaube sogar jemanden gesehen zu haben der identisch wie du aussiehst." Ich schaue ihn mit meine 'Ist-das-dein-Ernst' blick an. "Schau mich nicht so an, es stimmt." Ich schüttle nur meinen Kopf und stehe auf. Dafür hab ich jetzt keinen Nerv. Ich suche Mikela und Rachel und finde sie gleich, bei zwei Tyen an der Bar. Ich laufe schnur straks auf sie zu und bleibe dort stehe, lege meine Arme auf ihre Schultern und sage: "Schuldige Jungs, aber ich muss sie euch jetzt schnell wegnehmen", sage ich ihnen, mit einem lächeln auf den Lippen. Sie lächelten zurück und nickten. Ich zog sie hinter mir her und blieb dann an der anderen Seite stehen. "Was ist los", fragte mich Rachel. "Ihr könnt ja noch da bleiben, aber ich gehe jetzt. Okey?" Sie schauten mich an und nickten. Dann wollte ich sie gerade umarmen, als ich sah wer da war. Cole, Cole O'Conner. "Na toll!", sage ich. Rachel schaute mich voll komisch an und Mikela drehte sich um und aus ihrem Mund kam auch nur ein "Oh Gott". Jetzt drehte sich auch Rachel um. Cole steht vor den zwei Typen, bei denen grad Rachel und Mikela waren. Ich schüttle nur den Kopf und ich lief auf ihn zu. Dieser ballte schon die Hände. Ich stellte mich zwischen Cole und den Typen mit den Wuschelhaaren und schuckte Cole, mit einem Ruck nach hinten. "Was soll das?", frage ich ihn. "Was das soll? Das sind Flaschen und so was brauchen wir hier nicht!", sagte er mir. "Sicher doch, Cole", sagte ich ihm ironisch. "Ja, also Schätzchen.", sagte er mit einem grinsen. Ich verdrehte meine Augen und sage:"Cole lass es einfach. Okey!" Er machte ein paar Schritte auf mich zu. "Warum den Schätzchen?", sagt er, mit einem Perversen Lächeln auf dem Gesicht. Seine Augen wanderten immer wieder zwischen meinem Dekolte und meinem Lippen hin und her. Ich ballte leicht die Fäuste. "Ich schlag dir eine rein wenn du weiter gehst!" Er fing an zu lachen und sagte dann:"Ach Schätzchen lass es doch einfach geschehen!" Ich wurde mit diesen Worten nur noch Agresiver und schon schnellte meine Faust hoch und Cole ins Gesicht. Dann nahm ich sie in die andere Hand und strich über die Schürfwunde, die schon verheilte. Cole hielt sich immer noch die Hand an die Backe und schaute mich böse an, dann drehte er sich um und verließ so schnell er kann den Club.
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Zwillingsschwester eines Werwolfs
WerewolfIn diesem Buch geht geht es um eine Triologie. Buch 1: Alexandra Buch 2: Thea Buch 3: Aiden Mir gehört die Idee der Geschichte und die Person der Geschichte, die ich selbst erfunden habe. Die anderen Charaktere aus der Serie Teen Wolf ge...