Zwillingsschwester eines Werwolfs

Kapitel 2

Aiden P.o.V

Daheim angekommen, entscheide ich mich, mal das ganze Haus an zu schauen. Da werde ich wahrscheinlich auch ein paar meiner Fragen beantworten können.

Ich gehe die Treppe in den 1. Stock hinauf und gehe in das erste Zimmer. Es ist ein Gästezimmer, das wahrscheinlich Derek oder Ethan benutzen, wenn sie mal hier sind. Ich verlasse es und gehe in das nächste. Es ist das Schlafzimmer. Ich gehe hinein und schaue auf das Bett. Drehe mich dann um und öffne den Schrank. Kleider und Klamotten von Alec und ein paar von mir. Ich sollte wirklich mal Klamotten kaufen gehen, sonst kann ich bald nicht mehr aus dem Haus gehen. Lächelnd schließe ich die Schranktüren wieder.

Weiter geht's in den 2. Stock. Dort finde ich zuerst ein Gerümpel Zimmer. Wow und ich dachte Alec ist ordentlich. So wie es aussieht nicht, lachend drehe ich mich um, schließe die Türe und gehe zur nächsten. Diese öffne ich und trete in ein Mädchenzimmer. Das gehört Thea. Ich trete ein und schließe die Türe. Dann schaue ich mich erst einmal richtig um. Ein Bett, ein Schrank, eine Couch und sogar einen Flachbildfernseher. Ich gehe langsam auf die Bilder, die an der Wand hängen zu. Auf dem ersten sind Alec und Thea zusammen, als sie noch ganz klein war. Sie hatte damals schon meine Augen, denke ich. Auf dem zweiten bin ich und Alec. Als es Thea noch nicht gab. Ich kann mich noch daran erinnern. Wir saßen auf ihrem Bett, bei Derek Zuhause. Im Leptop lief gerade ein Film. Bei dem Gedanken grinse ich vor mich hin und schaue weitere Bilder an. In den meisten sind Alec und Thea zu sehen dann mal eins von mir und zwei von Thea und Liam, denn ich am Samstag kennen gelernt habe. Das sie schon mit 15 einen Freund hat. Wow.

Ich lasse mich auf ihr Bett fallen und schaue mir das Buch an, was sie gerade liest. Einen Liebesroman. Ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen.

Man ich habe wirklich viel von ihrer Kindheit verpasst. Gut ist es aber trotzdem, das sie jetzt wieder einen Vater hat und ich etwas von ihrer Kinfheit mitbekomme.

Wie ich wieder leben kann, das weiß ich wirklich nicht. 

Ich schaue auf die Uhr. 12:34 Uhr. Was schon so spät. Ich stehe auf und gehe hinunter. Ziehe mir meine Schuhe und meine Lederjacke an und gehe raus.

Schwinge mich auf mein Motorrad und fahre zur Schule. Dort stelle ich es ab und lehne mich dagegen. In wenigen Minuten klingelt es.

Dann strömen schon die ersten Schüler heraus. Ich sehe Liam und hinter ihm Thea. Er winkt mir zu und ich zurück. Dann dreht er sich zu Thea gibt ihr einen Kuss und geht dann in die andere Richtung. Thea lächelt mir zu, als sie in meine Richtung läuft, den Helm in der Hand.

"Hey, Dad", begrüßt sie mich. "Hey", gebe ich zurück und ziehe mir meinen Helm über. Sie macht es mir gleich und schwingt sich dann hinter mich. Dann fahre ich los.