Zwillingsschwester eines Werwolfs

Kapitel 10

Alexandra P.o.V

Ich mache mit Allison aus, das wir heute etwas unternehmen. Als ich auf schaue stehen alle drei Volldeppen vor der Couch und schauen mich an. "Was ist? Habe ich irgendwas im Gesicht?", und tasche mir dabei im Gesicht herum. Alle müssen anfangen zu lachen, nur ich verdrehe die Augen. Und genau in diesem Moment ergriff ich meine Chance und schlappe mir mein Handy aus Derek's Hosentasche. "Hey", schreit er noch und hält mich fest als ich weg rennen will. "Lass mich los", sage ich und zapple dabei wild umher. Die anderen zwei Volldrottel lachen einfach munter weiter und machen nicht die Anstalt mir zu helfen. Doch dann höre ich auf und drücke meine Beine am Boden ab. Mit voll schwung lasse ich Derek auf den Rücken fallen. Ich höre wie er ein leise 'Oh' von sich gibt und ich lächle triumphierend. Dann winde ich mich aus seinen Armen und knie mich über ihn. DAs sieht jetzt vielleicht ein bisschen pervers aus, aber bei Geschwistern ist das normal. Dann lächle ich ihn an und lasse meine Werwolf Augen aufblitzen. Das macht er auch und zum Vorschein kommen Alpha Augen. Er lächelt jetzt triumphierend. Aber das ist mir egal ich stehe einfach auf und laufe auf den Aufzug zu. "Wohin gehst du?", höre ich Derek fragen. "Das interessiert dich nicht", sage ich und drehe mich hämisch lächelnd um. "Sag mir wo du hin geht's!" sagt er in Gedanken, aber ich verneine. Scott kommt mir hinter her. Als wir dann unten aus dem Aufzug aussteigen frage ich ihn: "Würdest du mich zu Allison fahren?" Er nickt und ich steige in sein Auto. Er lässt die Frage weg, wegen Derek, das finde ich auch gut so.

Bei Allison angekommen, bedanke ich mich bei Scott und steige aus. Er fährt danach gleich weg und ich drehe mich um. In der Türe steht schon Allison und wartet auf mich. Ich lächle sie an und laufe zu ihr. Umarme sie schnell und dann bittet sie mich herein. Wir gehen in ihr Zimmer und lassen uns auf das Bett sinken. "Also was wolltest du mir sagen?", frage ich sie dann. "Ach so ja.", fängt sie an,"Wo warst du jetzt eigentlich über die Nacht?" Ich antworte einfach frei raus: "Bei Derek. Warum?" Sie macht große Augen und sagt dann: "Bei Derek?" Ich nicke. "Warum?", kommt dann die nächste Frage. "Er ist mein Bruder!" Da bekommt sie noch größere Augen! "Ups, ich hatte das nicht sagen soll! Sag bitte niemandem etwas." "Sicher doch! Versprochen!" Wir reden noch ein wenig über belangloses Zeug und fragen dann ob wir Pyjamaparty machen dürfen. Ihr Vater; heißt Christopher, aber ich darf ich auch Chris nennen. Hat ja gesagt und wir fahren gerade zu mir um meine Sachen zu holen.

Wir machen uns schlaf fertig und setzen uns auf das Bett. Als plötzlich mein Handy klingelt. Ich fische, mit einer Hand, nach meinem Handy, das auf dem Tisch neben dem Bett steht. Als ich dann auf das Display schaue, entdecke ich den Namen DEREK. Ich entschuldige mich bei Allison und nehme ab.

(Alexandra=A; Derek=D)

A: Ja?

D:Wo bist du?

A: Bei einer Freundin!

D: Wie heißt die?

A: Sag ich nicht! Und jetzt lass mich in Ruhe, ich will einen schönen Abend haben.

Als ich dann aufgelegt habe, fange ich mit Allison an zu lachen und können nicht mehr aufhören. Als wir uns wieder zusammen gerissen haben, gehen wir runter um etwas zu essen. Ich mache einen Salat und Allison brät ein paar Würstchen an. Als wir dann fertig sind ruft Allison ihren Vater zum essen. Wir sitzen jetzt alle zusammen an dem Tisch und essen. Als wir fertig sind gehen Allison und ich wieder hoch in ihr Zimmer. Sie macht die Türe auf und lächelt mich davor an, doch plötzlich verdunkelt sich ihr Gesihtausdruck und sie macht sofort die Türe wieder zu. "Was ist?", frage ich sie, mit einem großen Fragezeichem im Gesicht. Sie sagt nichts, also beschliese ich einfach ins Zimmer zu gehen, so schlimm kann es ja nicht sein.

Ich schubse sie leicht weg von der Tür und öffne sie. Als ich eintrete, verschwindet mein Lächeln. Peter, mein Onkel, steht mitten im Zimmer. "Ach endlich kommt mal jemand. Und das mit der Türe war grad sehr unhöflich.", redet er einfach los. Ich schaue ihn mit meinem 'Ist-Das-Dein-Ernst' Blick an. Er lächelt mich einfach schämisch an und lässt sich auf Allisons Bett fallen. "Derek sucht dich!", sagt er dann. "Das ist mir so was von egal!", sage ich genervt. Und endlich kommt auch Allison rein und schaut sturr auf Peter. "Sollte es eigentlich nicht!", sagt er einfach. Ich gebe ein leises lachen ab und sage dann:"Na und er ist mein Bruder und nicht mein Vater. Er kann mich also nicht herum kommandieren.", sage ich im patzig und höre ein kleines lachen von Allison. Bei diesen Worten muss er auch ein bisschen lächeln. "Wow, Peter Hale kann lächeln, was ganz neues", denke ich mir. "Ihr habt wirklich das gleiche Temperament. Das habt ihr von eurer Mutter.", sagt er. Jetzt reichts mir. "Peter, Verschwinde!", schreie ich ihn an. Da dreht er seinem Kopf um und schaut mich gespielt geschockt an. Ich verdrehe nur die Augen und zeige mit meiner Hand aufs Fenster. Er atmet laut aus und verschwindet dann aber endlich.

Noch lange bleibt es still zwischen mir und Allison, als sie dann plötzlich histerisch auf quickt. "Das war dein Onkel", sagt sie dann. "Auch schon gemerkt", gebe ich zurück und muss lachen.

Den rest des Abends reden wir nicht mehr übe das geschehene. Wir reden über die Schule, Jungs und alles möglich. Bis wir dann erschöpft ins Bett fallen ud sofort einschlafen.