Kapitel 35

1.8K 113 0
                                    

Derek P.o.V

Alexandra war jetzt schon 1 Stunde weg, als ich hörte wie der Aufzug hochfährt. Ich laufe aus der Küche, wo ich mir gerade Sandwiches gemacht habe. Als sich die Stahltüre öffnet und ein junges Mädchen in den Raum tritt. Sie hat brustlange lila Haare und trägt eine rotes lockeres Top  und ein hellblaue Hot Pan. 'Sie sieht gut aus', denke ich mir. Sie schaut sich erst um und dann bleibt sie an mir hängen. Dann lächelt sie mich an. "Hallo, darf ich fragen wer du bist?" Sie zuckt zusammen und antwortet mir aber dann:" Ich bin Allesa. Und....Ähmm....mir wurde gesagt das hier eine Freundin wohnt." "Wie heißt den deine Freundin?" Sie schaut schnell auf ihr Handy und dann wieder auf. "Alexandra." Ich nicke nur und frage dann: " Was willst du von ihr?"  Als sie gerade etwas sagen will, ertönt von oben ein schrei: "DEREK!" Ich entschuldige mich bei ihr und laufe, so schnell ich kann die Treppe hoch.


Allesa P.o.V

Als ich gerade in meine Wohnung gehen will, sehe ich wie etwas aus meiner Tasche fällt. Ich hebe die Karte, wie es sich herausstellt, auf und schaue sie mir genauer an. Alexandra Hale, steht dort drauf. Das muss ihre Bankkarte sein. Ich geh als wieder nach unten in die Tiefgarage und steige in meinen Audi A8 . Dann fahre ich los zu der Adresse, die sie mir gesagt hat.  Gesagt getan, nach ungefähr 15 Minuten fahrt, komme ich an einem großen grauen Gebäude an. ' Und hier wohnt sie', denke ich mir und runzel leicht die Stirn. Steige aber trotzdem aus und laufe auf den Eingang zu. Fahre dann mit dem Aufzug nach oben. Dort öffne ich dann die Stahltüre und trete in den danach folgenden Raum. Ich schaue mich um, die Wände sind alle grau. 'Und hier wohnt sie', denk ich mir schon zum zweiten mal. Dann schaue ich weiter den Raum an und bleibe dann an einem jungen Mannhängen, der in der Mitte des Raumes steht. 'ER sieht gut aus', denke ich mir. Ich denke zu viel, das ist schon mal klar. Er hat schwarze Haare, die zu einem Undercut geschnitten sind und blaue Augen. Dann lächle ich ihn an. "Hallo, darf ich fragen wird du bist?", frägt der Mann mich jetzt. Ich antworte sofort: "Ich bin Allesa. Und.....Ähmm...mir wurde gesagt das hier eine Freundin wohnt." "Wie heißt den deine Freundin?", kommt die gegen Frage. Ich schaue schnell auf mein Handy und antworte danach: "Alexandra." Er nickt nur und fängt wieder an zu reden. "Was willst du von ihr?" Als ich gerade etwas sagen will, werde ich von einem Schrei unterbrochen. "DEREK!", schreit von oben eine weibliche Stimme. 'Er heißt also Derek. Passt zu ihm.', denke ich wieder. Derek läuft schnellen Schrittes die Treppe hinauf und ist verschwunden. Jetzt stehe ich hier alleine und habe keine Ahnung was ich machen muss. Also entschließe ich mich, die Karte auf den Tisch neben der Couch zu legen, einen Zettel zu schreiben und dann wieder zu gehen.

Gesagt getan. Jetzt steige ich wieder in mein Auto und fahre nach Hause.

Alexandra P.o.V

Wir sind 30 Minuten gefahren, als wir schon die vielen Lichter, des Konzerts sahen. Aiden parkte auf einer Wiese und wir stiegen von dem Motorrad. Es waren schon viele Leute da, aber die meisten mussten noch an der Kasse anstehen, da sie keine Karten hatten, so wie wir.  Wir liefen einfach an der Schlange vorbei zum Türsteher, wie ich ihn liebevoll nenne. Dieser schaut schnell unsere Karten an und lässt uns dann herein. Von außen hört man schon leicht die Musik, die von innen raus dröhnt. Als wir dann  in die große Halle treten, wird die Musik noch lauter,  so das ich mir kurz die Ohren zuhalten muss. Von Aiden kommt nur ein belustigtes Lachen, bei dem ich meine Augen verdrehe. ER nimmt mich an der Hand und zieht mich durch die Menge, das nicht sehr einfach war, da sich alle bewegten und wir ab und an angerempelt wurden. Aber das war uns eigentlich egal. Aiden zog mich einfach weiter hinter sich her, bis wir am Rande der Menge, fast vor der Bühne standen. Jetzt fingen wir an zu tanzen und zu lachen, tranken auch ein bisschen Alkohol, aber auch wieder nicht zu viel.  Als dann das Konzert fast um war und wir unsere letztes Glas Tecila aus getrunken haben, hörten wir dem Klang der Melodie zu. Als Aiden mich dann in den Arm nahm und mein Gesicht mit zwei Fingern an hob. Mich anschaute und dann seine Lippen auf meine legte. Ich erwiderte ihn sofort. Wir treten uns erst, als der Sprecher des Konzerts sagte, das dieses jetzt zu Ende ist und wir doch bitte gehen würden. Das taten dann auch alle, doch schnell ging das nicht. Da alle drängelten und schubsten. Ich zog Aiden hinter mir her, zu einem Fenster, öffnete dieses und schlüpfte hinaus. Als Aiden dann auch endlich draußen war, liefen wir zurück zu seinem Motorrad und er fuhr mich nach Hause. Auf der Fahrt fiel mir etwas ein, was ich ihn auch gleich fragte. "Was macht Elisa eigentlich bei euch?", sagte ich so laut es ging, das er mich verstand. "Deucalion, hat sie aufgenommen, als wir sie halb tot fanden. Und da sie ein Alpha ist, gehört sie jetzt zu uns.", das klang einleuchtend und ich fragte nicht weiter.  Als wir dann beim Loft ankamen, gab ich Aiden einen Abschiedskuss und verschwand dann im Aufzug.


Oben angekommen, sah ich Derek gerade in der Küche verschwinden. Doch als er hörte das jemand im Haus war, kam er sofort rückwärts aus der Küche gelaufen und atmete dann laut aus, als er sah das nur ich es war. " Heute war eine gewisse Allesa da, sie hat etwas auf den Wohnzimmertisch gelegt...für dich." Ich nickte und laufe auf den Tisch zu. Hebe den Zettel auf und lese was darauf steht:

Hallo Alec,

Ich hab aus versehen dein Bankkarte mitgenommen. Hab sie auf den Tisch gelegt.

Allesa


'Danke dir', sage ich in Gedanken, nehme dann meine Karte und verschwinde in mein Zimmer. Dort gehe ich erst mal warm duschen und ziehe mir danach einen Bademantel an. Hole meinen Laptop und setzte mich damit ihm, im Schneidersitz auf mein Bett und gehe auf Facebook. Als ich dann alles gecheckt habe, schalte ich ihn wieder aus, zeihe mir ein Top und einen Slip anund schmeiße mich ins Bett. Nach ein paar Minuten schlafe ich, sogar, friedlich ein.

Zwillingsschwester eines WerwolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt