Dina P.o.V
Manchmal kann ich den Job meiner Mutter so was von Hassen. Sie ist Hotelmanagerin und wenn sie einen neues Jobangebot bekommt, müssen wir immer wieder umziehen. Aber wie meine Mutter immer zu mir sagt: "Es ist doch immer schön neue Städte zu sehen. Und es fällt dann auch niemandem auf, das wir anders sind" Für sie vielleicht, aber für mich nicht. Ich bin immer und immer wieder die neue auf einer Schule und habe Probleme neue Freunde zu finden. Dann werde ich immer gemobbt und dann werde ich immer wütend und verletzt jemanden, dann werde ich von der Schule geschmissen und wir müssen wieder umziehen, das ist immer Routine. Aber jetzt stell ich mich erst mal vor. Ich bin Dina McClair und bin 16 Jahre alt. Habe dunkelblonde Haare, die mir bis zum Kinn gehen und leuchtend blaue Augen, wie meine Mutter immer sagt. Und eins muss ich noch sagen. Unsere Familie ist anders, sehr sogar. Wir sind Werwölfe. Ich wurde schon so geboren und komme eigentlich damit klar, doch meine Mutter wurde mit 24 Jahren gebissen und kann sich nicht gerade sehr gut kontrollieren. Also das war es bis jetzt mal von mir.
Ich sitze, neben meiner Mutter im Auto und höre Musik. So laut es geht natürlich. Wir sind gerade auf dem Weg in die neuen Stadt. Wie hieß sie noch mal. Ach jetzt weiß ich es wieder. Beacon Hills. Hört sich irgendwie an wie Schinken Hügel, was mich leicht zum grinsen bringt. Ich beobachte derweil den Wald, der jetzt etwas dichter wird. 'Also das ist schon mal ein Pluspunkt', schießt es mir durch den Kopf. An Vollmond kann ich mich dorthin verkriechen. Sonst liege ich eigentlich nur in meinem Bett und lese Bücher. Ja ich bin eine 100 prozentige Leseratte. Plötzlich wird mir einer meiner Kopfhörer aus dem Ohre gezogen und ich drehe mich zu meiner Mutter. "Was?", frage ich etwas genervt. "Ich weiß schon das du dieses ganze herum ziehen nicht magst, aber jetzt sei ein bisschen netter zu mir. Vielleicht bleiben wir auch hier. Wen es funktioniert. ", sagt sie energisch. "Wer's glaubt.", gebe ich zurück, drücke mir meinen Kopfhörer wieder ins Ohr und drehe mich wieder zum Fenster. Der Wald ist verschwunden und es tauchen schon Häuser auf. 'Na ganz toll', denke ich mir. Meine Mutter biegt links ab und dann wieder, dann rechts und dann hält sie vor einem großen grauem Gebäude an. Sofort ziehe ich mir beide Kopfhörer raus und sage aufgebracht: "Du willst mir jetzt nicht weiß machen, das wir da wohnen?" Meine Mutter steigt einfach aus und sagt nichts dazu. Ich lasse mich mit dem Kopf gegen die Lehne des Sitzes fallen. Am Schluss steige ich unfreiwillig aus und helfe meiner Mutter, die Sachen nach oben zu tragen. Wir fahren mit dem Aufzug nach oben, als dieser dann stoppt und sich die Türe öffnet, erstreckt sich vor uns ein kurzer Gang, mit zwei großen Stahltüren, die fast schon gegenüber liegen. 'Toll, Nachbarn haben wir auch', sage ich mir in Gedanken. Wir sind jetzt schon 4-5 Mal mit dem Aufzug hoch und runter gefahren, als von der anderen Wohnung ein streit ertönt.
Als ich gerade wieder aus der Wohnung laufen will, öffnet sich die Stahltüre, von unseren Nachbarn und ich sehe einen Mann, der irgend jemanden, am Nacken gepackt hält und ihn dann auf den Flur schmeißt. Dann taucht ein Mädchen, mit auf, das erst erschrocken auf den Jungen, der auf dem Boden liegt schaut und dann auf mich. Dann lächelt sie und dreht sich um. "Derek. Verdammt, was sollte das", höre ich jetzt jemanden schreien. Dann kommt noch ein Mädchen angelaufen, das aber jünger ist, als die anderen beiden. Sie kniet sich neben den Jungen und frägt: "Alles Klar?" Dieser nickt nur und steht dann auf. Und ich, ich stehe wie erstarrt da und schaue dem Spektakel zu. Dann geht das Mädchen wieder zurück und schließt die Türe. Jetzt erst dreht sich der Junge um. 'Er ist wirklich süß', schießt es mir durch den Kopf. 'Nein so darfst du nicht denken, Dina. Ihr werdet in ein paar Monaten so oder so wieder umziehen.', strafe ich mich selbst. Der Junge mit den wuscheligen dunkelblonden Haare und den blauen Augen schaut mich jetzt an und sagt dann: "Seit ihr neu hergezogen?" Ich nicke nur perplex. "Na dann viel Glück hier.", sagt er mit einem süßen Lächeln auf dem Gesicht, bei dem ich davon schmelzen könnte. Ich schaue ich erstaunt an, aber dieser grinst nur weiter. Dann will er gerade gehen als ich sage: "Ich bin Dina." 'WAAASSS', schreit meine Innere Stimme. Er dreht sich zu mir, grinst dabei breit und sagt: "Isaac." Dann geht er.
Alexandra P.o.V
ALs ich am nächsten Morgen aufwache, höre ich unten schon ein Stimmengewirr. Also stehe ich auf und ziehe mir, über die nackten Beine, eine schwarze Jogginhose an. Dann verlasse ich schnellen Schrittes mein Zimmer und gehe zur Treppe. Von dort aus sehe ich schon von wem es die Stimmen sind. Derek, Peter, Issac und Cora stehen unten und reden aufeinander ein. 'Also so geht das doch voll nach hinten los', sage ich mir in Gedanken und runzle die Stirn. Als ich unten an der Treppe stehen bleibe, kommt mir Cora entgegen und zieht mich in die Küche. "Was ist den mit denen los?", frage ich sie. Doch sie zuckt nur mit den Schultern, aber als ich sie darauf ansprechen will, warum sie dann auch mitgeredet hat, höre ich von draußen ein "Autsch" und verlasse, ohne auf Cora zu achten, die Küche. Derek hat Isaac am Nacken gepackt und steht vor der Stahltüre, öffnet sie und schmeißt Isaac nach draußen. 'Was zum Teufel..', denke ich mir und laufe zu Eingang. Geschockt starre ich erst mal Isaac an, aber dann fällt mir auf, das wir gar nicht alleine sind. Also schaue ich auf und starre in ein junges Mädchen Gesicht. Sie hat dunkelblonde Haare, die ihr bis zum Kinn gehen und blaue Augen. Als sie mich auch anstarrt lächle ich sie beruhigend an, drehe mich dann um und gehe auf Derek zu. Dabei schreie ich ihn an: "Derek. Verdammt was sollte das". Dieser zuckt nur mit den Armen. Ich schaue ihn ernst an, aber er will einfach nicht locker lassen. Ich zucke nur mit den Schultern und laufe dann in die Küche und trinke etwas. Dann verschwinde ich wieder in mein Zimmer. Wo ich eigentlich ungestört sein sollte. Aber das war nicht so. Denn.....
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Zwillingsschwester eines Werwolfs
Manusia SerigalaIn diesem Buch geht geht es um eine Triologie. Buch 1: Alexandra Buch 2: Thea Buch 3: Aiden Mir gehört die Idee der Geschichte und die Person der Geschichte, die ich selbst erfunden habe. Die anderen Charaktere aus der Serie Teen Wolf ge...