Alexandra P.o.V
Nach dem ich mich herzlich übergeben hatte, kniete ich mich auf den Boden und hielt mir erschreckt eine Hand an den Bauch. 'Nein, das kann nicht sein', sagte ich mir beruhigen in Gedanken. Langsam aber doch beruhigte ich mich auch wieder. Dann stand ich auf, zog mit einen schwarzen Cardigan an und verlassse das Zimmer. Auf dem Flur stocke ich, aber gehe danach schon weiter auf Vanessas Türe zu. Klopfe drei mal und öffne dann die Türe. Vani sitzt vor ihrem Koffer, auf dem Boden und packt ättliche Sachen hinein. "Soll ich dich dann fahren?", frage ich in den Raum und sie schaut von ihrem Koffer auf. Sie hat leicht rot unterlaufene Augen, das bedeutet, das sie ein wenig geweint hatte. Sie tat mir so leid. Erst ihre Mutter zu verlieren, die dann auch noch meiner Schwester war und jetzt vielleicht auch noch ihren Vater. Ich wollte sie nicht weiter stören und so verließ ich das Zimmer. "Kannst du mich in 30 Minuten zum Zug fahren?", hörte ich sie rufen und drehte mich um. Lächelte sie an und nickte. Dann verließ ich das Zimmer und gehe nach unten. Wo schon alles her gerichtet ist, sogar der DJ ist schon da. Da fällt mir etwas ein und nehme mein Handy heraus, schalte es an und schreibe Allesa.
>> Hast du heute Abend zeit? Wenn ja, komm zu mir.<<
Stecke es wieder zurück in meine Hosentasche und suche den Autoschlüssel vom Camaro. 'Gefunden', denke ich mir, als ich ihn im Obstkorbfinde. Kopf schüttelnd hole ich ihn heraus und setzte mich auf die Couch. Nach 25 Minuten kommt Vanessa, zusammen mit Ally, dir Treppe hinunter, stellt den Koffer ab und umarmen sich noch schnell, dann nimmt sie den Koffer wieder in eine Hand und kommt auf mich zu. Ich stehe auf und zusammen laufen wir zum Aufzug. Unten angekommen, verstauen wir den Koffer im Kofferraum, des Camaros und fahren los zum Bahnhof.
Dort angekommen, hole ich den Koffer heraus und reiche ihr diesen. Dann schließe ich die fest in eine Umarmung und sage ihr noch: "Ich werde dich vermissen. Gute Besserung an deinen Vater." Als wir uns trennen lächelt sie mich an, dreht sich dann um und geht zum Zug. Langsam gehe ich auch wieder zurück zum Camaro und steige ein und fahre langsam wieder nach Hause.
Als ich gerade aus dem Aufzug steige, laufe ich direkt in jemanden rein und zusammen fallen wir dann auf den Boden. Sofort krabble ich von derjenigen herunter und stehe auf, dann helfe ich der anderen hoch. "Tut mir wirklich Leid", fängt das Mädchen an. Ich winke ab und sage: "Mir tut es Leid, ich sollte besser auf passen." Dann lächle ich sie an. Als plötzlich laute Musik ertönt, halte ich mir vor schreck die Ohren zu und mein gegenüber auch. Doch wie sie plötzlich erklang, verschwand sie auch gleich wieder. "Deswegen, warst du draußen oder?", frage ich das Mädchen. Diese nickt und lächelt mich an. Dann verabschiede ich mich von ihr und will gerade wieder in die Wohnung gehen, als ich mich umdrehe und ihr sage: "Wenn du willst kannst du später auch kommen. ?" Das Mädchen bleibt sofort in ihrer Bewegung stehen und dreht sich um. "Es würde mir echt gefallen zu kommen." Ich lächle sie an. Dann trete ich in die Wohnung und schließe hinter mir die Stahltüre. Als ich einen Schritt machen will, stolpere ich und falle. Doch bevor ich die Treppen herunter rolle, fangen mich zwei strake Hände auf und ziehen mich dann an diese Brust. "Tollpatschig, wie eh und jeh.", murmelt er mir in mein Ohr.
Ich schucke ihn nur lachend weg und verschwinde dann nach oben. In meinem Zimmer verschließe ich die Türe und gehe in das anliegende Badezimmer, dort schließe ich dann auch noch die Türe ab und setze mich erstmal auf den Rand der Badewanne und überlege. Doch dann, wird mir wieder übel und ich übergebe mich. Ich setze mich zurück und fische nach meiner Tasche. Krame darin herum und hole ihn dann heraus. Den Test, den Schwangerschaftstest.
Ich war auf dem Weg nach Hause noch an einer Apotheke vorbei gekommen und hab ihn dort geholt, um sicher zu gehen.
Dann mache ich den Schwangerschaftstest und lehne mich an die Badewanne. Ich warte 5 Minuten, so wie es auf der Verpackung steht. Als diese dann um sind, bleibe ich noch sitzen und starre ins Nichts. Dann überwinde ich mich und stehe auf. Laufe langsam auf die Truhe zu und nehme den Test herunter. Atme einmal Tief ein und schaue darauf.
Als ich es sah, zog ich erst einmal stark die Luft ein und lasse mich auf den Boden sinken. 'Positiv', schießt der Gedanke in meinem Kopf herum. So sitze ich eine Weile, bis ich spüre, das mir etwas warmes, flüssiges die Wange hinunter läuft. Ich weine. Keine Ahnung warum, aber ich weine. 'Du bist glücklich', sagt mir meine innere Stimme. Dann beiße ich mir auf die Unterlippe. 'Ich bin wirklich glücklich', denke ich. So huscht mir ein kleines lächeln über das Gesicht. Doch als es plötzlich klopft, schrecke ich zusammen. Verstecke den Test und verlasse das Bad und öffne die Türe, zum Zimmer. Aiden steht davor, Oberkörper frei, versteht sich ja und hält mir seine Hand hin. In seinem Gesicht, zeichnet sich ein lächeln ab. 'Du sagst es ihm nicht', sage ich mir selbst und so nehme ich seine Hand entgegen. Dann gehen wir nach unten, wo schon ein großes treiben ist. Ich entledige mich meines Cardigans und schmeiße mich, wort wörtlich, ins Getümmel.
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Zwillingsschwester eines Werwolfs
WerewolfIn diesem Buch geht geht es um eine Triologie. Buch 1: Alexandra Buch 2: Thea Buch 3: Aiden Mir gehört die Idee der Geschichte und die Person der Geschichte, die ich selbst erfunden habe. Die anderen Charaktere aus der Serie Teen Wolf ge...